t w e n t y❌

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Es vergingen Monate über Monate, ich gewöhnte mich an das Leben in der Wildnis allmählich wieder, gewöhnte mich daran wieder alleine zu sein.
Es verging kein Tag an dem ich mich durch Wälder kämpfte um den Weg zurück zu finden.
Ich vermisste sie, aber am meisten ihn.
Ich hatte mir meine Gefühle eingestanden und hatte gelernt mit ihnen zu Leben und es war mir egal geworden ob ich damit wohl das Leben von mir
oder anderen gefährdete.

Ich hatte in der Zeit wo ich alleine war genug Zeit um über all die Dinge
nachzudenken die mir Rick mal erzählte.
Ich war ihm wirklich dankbar. Er war wie ein zweiter Vater für mich und hat mich Dinge
gelehrt an die ich nie geglaubt hätte, das ich
sie jemals annehmen würde. Zum Beispiel die Liebe.
Ich dachte immer Gefühle zu zeigen wäre schwach gewesen, aber nun weiß ich das
es genau das Gegenteil ist.

Momentan ist es glaube ich November oder so. Ganz so sicher bin ich mir da aber nicht, da all die Uhren
die ich fand verscheinlich eh nicht mehr richtig gingen. Es wurde Nachts kühler und ich musste
in alten Häusern verweilen um
nicht ganz zu erfrieren.

Ich lief durch den Wald wie immer, auf der Suche nach einer Straße, die mich zu dem bringt
der etwas in mir hervorgerufen hatte von dem ich dachte es wäre nicht mal mehr ein Teil von mir. Ich schwörte das ich niemals aufgeben würde um ihn zu finden. Um sie zu finden. Meine Familie.

Ich hätte nie geglaubt das ich es bevorzugen würde unter Menschen zu weilen die mir etwas bedeuten, anstatt allein zu sein und in keiner weise verletzt werden zu können.
Ich lief weiter und weiter und immer immer weiter.
Plötlich erblickte ich das Ende oder wohl eher ein Ende des Waldes. Ich fing an zu rennen in der Hoffnung etwas gefunden zu haben das mich zurück bringt, und tatsächlich. Es war eine lange Straße wohlmöglich sowas wie ein Highway.
Doch das war nicht alles am Rande standen alte Autos, ich glaubte dies war mein Glückstag.
Ich ging zu einem der Autos und brachte es zum laufen, setze mich ans Lenkrad und fuhr los.

Nach einer ganzen Weile kam ich an einen Ort an der mir ziemlich bekannt vorkam und dann erinnerte ich mich. Das war die Straße die wor entlang fuhren um "Negan" auszuschalten, wobei es nur eines seiner Lager war. Ich wusste nicht mehr ganz genau den Weg aber ich weiß das wir zu der Zeit spuren hinterließen um den Weg zurück zu finden falls jemand nachkommen müsse.
Es bestand die möglichkeit das sie verblieben und sie noch da waren aber die wahrscheinlichkeit war 1 von 100 also ziemlich gering.

Ich fuhr so nah an den Rand wie es ging und hielt ausschau nach den Spuren. Tatsächlich gab es hin und wieder noch eine zwar kaum erkennbare Spur aber man konnte sie sehen. Ich folgte ihnen, doch nach einer Weile hörte diese auf. Ich strengte mich an und schaute mich um, suchte mein Gedächtnis nach einem Hinweis ab, wo ich lang müsse.
Ich fuhr inzwischen weiter und ließ meine Hände mich leiten.
Ich fuhr Stunden weiter, und es wahr schon lange dunkel. Ich beschloss mich an den Rand zu stellen und eine Pause einzulegen um dann Morgen weiter zu fahren und hoffentlich an mein Ziel anzukommen.

Okay also ich habe endlich wieder ein par Ideen gesammelt und ich hoffe das euch das neue Kapitel gefällt, ich würde mich sehr über Feedback freuen!
tut mir leid das es vllt etwas zu kurz ist:3

End of the World | D.D ❌abgebrochen❌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt