Kage ist ein kalter, dominanter Mann mit einer harten Vergangenheit.
Er lebt mit 3 guten Freunden in einer WG; sie arbeiten zusammen.
Aufgrund einiger unglücklicher Umstände muss er ein kleines Mädchen bei sich aufnehmen und das stellt plötzlich al...
Jada nahm auf dem Sofa platz und zog Aki auf ihren Schoß. Aki vergrub ihr Gesicht in ihrer Brust, während Kage mit verschränkten Armen Jada anblickte. Diese streichelte sanft über Akis rote Haare, bis sie sich beruhigte.
"Ich werde bald wiederkommen", versprach Jada und lächelte Aki an.
"Das will ich hoffen. Ich kann nicht gut mit Kindern", murmelte Kage und erntete einen bösen Blick von Jada.
"Ich hoff es auch", sagte Aki traurig und klammerte sich wieder fest an sie. Jada lächelte und spielte wieder mit ihren Haaren. Die Farbe war so faszinierend.
"Muss sie eigentlich nicht in die Schule?", fragte Kage verwirrt und Jada schüttelte den Kopf. Sie drückte Aki von ihrem Schoß. "Geh mal deine Spielsachen ausräumen", bat Jada und Aki marschierte zu ihrer Tasche. "Spielsachen?!", entfuhr es Kage und sah ihr stirnrunzelnd hinterher. Doch dies sollte nur zur Ablenkung dienen, damit Jada Kage alles erklären konnte. "Nach der Sache mit ihrer Mutter war sie psychisch zu labil. Ich denke wenn es ihr wieder besser geht und sie alles verarbeitet hat, könnte man darüber nachdenken sie wieder in die Schule zu schicken. Ein Hauslehrer wäre vielleicht auch eine gute Idee. Wie du selbst siehst, ist sie ein besonderes Kind", erklärte Jada und Kage sah dabei die ganze Zeit zu dem kleinen Rotschopf. Sie zog eine ebenso rothaarige Puppe aus der Tasche und kämmte ihre Haare. "Na wenigstens müssen wir uns nicht damit herumschlagen sie tagtäglich zur Schule zu bringen", sagte Kage erleichtert und nahm auf dem Sofa platz. "Du wirst Dich gut um sie kümmern, klar?", keifte Jada etwas lauter als geplant. Aki sah kurz auf, widmete sich dann aber wieder ihrer Puppe. Kage sah Jada verwundert an und nickte schließlich. "Keine Sorge. Ihr wird kein rotes Haar gekrümmt", versprach er und Jada nickte erleichtert. "Ich muss jetzt gehen. Ich werde versuchen mich ab und an zu melden, solltest Du fragen haben".
"Ab und an? Was wenn es einen Notfall gibt?!", fragte Kage entsetzt.
"Du wirst das schon machen", lächelte Jada und ging auf Aki zu. "Süße ich muss mich verabschieden aber ich verspreche ich komme bald wieder, also sei schön lieb, ok?", bat sie Aki. Diese stand schnell auf und sprang in Jadas Arme. Sie umarmten sich lange, bis Jada ihre Tasche nahm und verschwand.
Zurück blieb ein unsicherer Kage und eine verängstigte Aki. Was sollte sie bei dem fremden Mann? Er sah gruselig und angsteinflößend aus. "Ich weiß nicht was Du machst, aber ich gehe nochmal ins Bett. Ich bin verdammt müde", knurrte Kage und verschwand in seinem Zimmer. Aki blickte ihm verdutzt nach. Unschlüssig sah sie sich im Wohnzimmer um. Was sollte sie jetzt machen? Seufzend setzte sie sich neben ihre Tasche und versuchte stark zu bleiben. Sie wollte nicht weinen. Langsam zog sie ihren Teddy aus der Tasche, sowie ihre Zahnbürste und einige Kleidungsstücke. Wieder sah sie sich in der Wohnung um. Wenn man die Wohnung betrat, stand man sofort im Wohnzimmer. Die Küche war durch eine Wand mit einem Torbogen getrennt - keine Tür. Gleich links von der Eingangstür gab es eine weitere Tür und gegenüber nochmal vier. Aki war neugierig, doch sie war auch eingeschüchtert von der unbekannten Umgebung und so blieb sie sitzen. Wieder war ihr zum Heulen zumute. Doch sie riss sich zusammen. Langsam beschäftigte sie sich mit ihren Spielsachen. Sie achtete nicht auf die Zeit und es war ihr auch egal. Im Moment hatte sie alles was sie brauchte.
Plötzlich ging eine Tür direkt neben ihr auf und ein großer, tätowierter Mann stand vor ihr. Er hatte dunkelblonde Haare, einen leichten Bart und war ungefähr gleich groß wie Kage. Er schien gerade erst aufgestanden zu sein. Er rieb sich das Gesicht und blickte dann auf sie herab. Wie angewurzelt blieb er stehen und starrte sie an. Aki starrte zurück und bürstete monoton die Haare ihrer Puppe.
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