♡prologue

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Die Highschool beenden - eine große Sache für die meisten Leute. Mehr Verantwortung und vorallem mehr Freiheit. Man kann so viel mehr tuen danach. Viele gehen studieren. Und das ist exakt was Louis Tomlinson tat.

Ihr müsst wissen, Louis ist schwul, und er ist okay damit. Es ist keine Entscheidung, oder sein Wille, er wurde einfach so geboren und kann nichts daran ändern. Er weiß dass Homosexualität nichts schlimmes ist. Als Louis sich mit 16 Jahren outete, waren seine Eltern nicht wirklich begeistert. Sie wollten Louis' "Situation" verstehen, so nannten sie es, aber sie konnten einfach nicht. Sie wurden sehr religiös und streng erzogen und ihnen wurde nunmal immer eingetrichtert, dass Homosexualität eine Sünde wäre.

Sie wollten ihn akzeptieren, wirklich, aber Louis wusste tief in seinem Inneren, dass sie ihn nicht unterstützten. So eine negative Einstellung wollte er nicht in seinem Leben.

Er hatte niemanden zum hinterherheulen. Er fühlte sich immer allein. Zuhause. In der Schule. Auf der Arbeit. Er war einsam. Beinahe hätte er seinen Eltern geglaubt, dass mit ihm etwas nicht stimmen würde und dass er versuchen könnte, sein "Problem" zu lösen.

Gleichgeschlechtliche Ehe war in seinem Heimatland damals noch nicht legal, was seine Eltern als Bestätigung ihrer Handlungen sahen.

Versteht ihn nicht falsch, er liebte seine Eltern. Jedenfalls bis sie ihn und seine Sexualität nicht mehr unterstützten.

Louis, realisierend, dass sie ihm nur Schaden zufügten, entschied, dass er Zeit für sich brauchte. Zeit um seine Sexualität zu erforschen und zu überlegen, wie er mit seiner Familie umgehen sollte. Er wollte, dass sie alle zusammen glücklich sind. Er wollte, dass seine Kinder später einmal Großeltern haben.

Seine Familie stimmte zu und war bereit Louis Studium in der Nähe von London zu bezahlen. Das war der Plan. Er war nach allem immerhin trotzdem noch ihr Sohn, sie wollten das Beste für ihn.

Es war Zeit sich von seinen Eltern zu verabschieden, die sich bemühten ihn gänzlich zu lieben, und welcher er versucht hatte gänzlich zu lieben. Aber wie hätte er sie lieben können, wenn sie nicht alles an ihm lieben konnten?

Sie sagten ihre Verabschiedungen und Louis versprach sie eventuell mal zubesuchen. Er hatte nicht vor seine Familie völlig wegzustoßen. Er wusste dass sie nunmal so erzogen wurden und sich bemüht hatten, ihre Ideale zu ändern. Aber es war einfach nicht genug.

Wer weiß, vielleicht werden sie Louis eines Tages akzeptieren wie er ist.

Die nächsten vier Jahre verbrachte er im College während er nebenbei arbeitete um genug Geld zu verdienen. Er arbeitete im Tierheim nebenan, da er Tiere liebte, während den Werktagen für vier stunden und dann kellnerte er für sechs stunden an Wochenenden. So viel zu arbeiten war frustrierend, vor allem wenn man gleichzeitig Schularbeiten machen musste. Aber Louis musste trotz allem die Miete seiner Wohnung bezahlen.

er hatte auch ein Auto, dass er wegen der hohen Benzinpreise und Parkgebühren kaum benutzte. Wenn er in die Stadt wollte nahm er den Bus oder die Bahn. Das war viel günstiger.

Er fand eine kleine Wohnung in einem schönen Gebäude. Die Miete war günstig, da sie außerhalb der Stadt war und nicht im Herzen. Louis war im zwölften Stock untergebracht. Die Aussicht war nicht die beste, aber die Wohnung war viel günstiger als die ganz oben.

Vier Jahre später war er fertig mit seinem Studium. Er arbeitete weiterhin mit Tieren, aber in einer Tierpraxis. Er liebte es und er wurde natürlich viel besser bezahlt als im Tierheim. Dort arbeitet er seit etwa einem Jahr.

Er adoptierte zwei Katzen, welche Geschwister waren, und einen Igel. Er hatte schon immer eine Schwäche für Tiere. Alle drei Tiere hatten eine Art Problem, deswegen adoptierte er sie. Er wollte seine Katzen aus Spaß Adam und Steve nennen, aber eine war ein Mädchen und das wäre sehr ironisch.

Er entschied sich schlussendlich für die Namen Chocolate und Chip, und seinen Igel nannte er Cookie. Er fand das ganz süß. Zum Glück durfte man in dem Gebäude in dem er lebte bis zu fünf Haustiere haben.

Chocolate, die Katze, war blind auf einem Auge, Chip, der Kater, hatte als er ein Junges war einen Bandwurm und Cookie, auch männlich, hatte eine Essstörung. Er mochte es nicht Sachen zu essen, die gesund für ihn waren. Trotzdem liebte er seine Haustiere wie beste Freunde. Sie leisteten ihm ein wenig Gesellschaft.

Louis Eltern würden manchmal anrufen, aber es war einfach raus zu hören wie distanziert sie klangen. Und Louis versuchte die Geste zu erwidern, er würde beispielsweise Karten in den Ferien schicken, aber es fühlte sich nie richtig an, und es war unangenehm und irgendwie traurig

Jetzt ist er 22 und lebt alleine, was ihm nichts ausmacht. Er hat ein paar Freunde mit denen er arbeitet, aber niemand besonderen der ihm ins Auge stach.

Aber vielleicht ändert sich das.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 09, 2018 ⏰

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