4. Kapitel

1.2K 49 19
                                    



So zuhause angekommen zog ich mir erste einmal die Schuhe und warf sie in die Ecke und began mich ein mein Zimmer.
Dort schmiss ich genau wie meine Schuhe mein Rucksack und die Tüte in die Ecke und schmiss mich aufs Bett.
Ich dachte etwas über das Geschehen was eben passiert ist nach und musste dabei ohne es zur bemerken leicht schmunzeln.
Dann viel mir ein das er mich ja nach seiner Nummer gefragt hatte.
Oh mein Gott wie konnte ICH ,die ja auch immer nach der Nummer von Jungs gefragt wird (Ironie) ,das nur vergessen.
Doch bevor ich mein Handy raus holte zog ich mir noch schnell meine Jogginghose an, denn es gibt nichts besseres als diese dummen, unbequemen Jeans auszuziehen und in schöne weiche Jogginghosen rein zu schlüpfen. Stimmt's ? ;) Aso ich muss wirklich zugeben das ich doppelt so viele Jogginghosen als Jeans habe. Man könnte schon sagen das mein Hobby Jogginghosen Sammler ist

Nachdem ich mir auch meine übels bequemen Kuschelsocken anzog legte ich mich wieder ins Bett und griff nach meinem Handy.

Als erstes checkte ich Snapchat, Insta, und all diesen Kram.
-Nichts neues

Mit großer Hoffnung checkte ich auch WhatsApp.
Negativ
Nichts neues. Schade
Vielleicht ist er ja noch garnicht zuhause oder so.
Obwohl.... . Gab oder kannten die aus Amerika überhaupt WhatsApp ? Ich glaube unsere Lehrerin hatte mal irgendwie sowas erzählt.
Mit wieder ganz neu geladene Hoffnung schließte ich WhatsApp und schaute bei Nachrichten vorbei. Tatsächlich!

Hey Ana,
hier ist Finn.
Wollte mich noch einmal bei dir bedanken!
Das war nicht selbstverständlich.
Hoffe du bist gut Nachhause gekommen :)
Ach ja wie kann ich mich denn bei dir bedanken?

~der Kerl dem du das Leben gerettet hast

Ach süß.
„Der Kerl dem du das Leben gerettet hast"
Dieser Satz schwebte mir durch den Kopf.
Ich hatte ihn mir garnicht so lustig vorgestellt.
Eben kam er mir eher schüchterner und ruhiger vor, was mich aber auch gewundert hatte denn er muss doch viel mit Mädchen zutun haben.
I mean der hatte sogar schonmal eins geküsst.
Naja vielleicht lag es auch an der Situation. Keine Ahnung.

Und was meinte der eigentlich mit „wie kann ich mich bei dir bedanken"
Ich meine ich versteh schon aber als ob ich dem jetzt sage „als Dankeschön möchte ich ein neuen Laptop am besten von Apple"
Naja ich fing an ihm die Antwort zuschreiben

Hey
Kein Problem! Wie gesagt war selbstverständlich :)
Und ja ich bin gut Nachhause gekommen aber sollte ich das nicht dich eher fragen 😂
~die die dir das Leben gerettet hat

Ich schickte die Nachricht nach 626263x durchlesen endlich weg.
Das mit dem „wie kann ich mich bei dir bedanken" habe ich jetzt weg gelassen.
Was soll ich denn bitte drauf antworten.
*kling* *kling*
Ach er hatte schon geantwortet

Naja bis auf das ich 2 mal in die falsche Straße eingebogen bin hat alles geklappt 😂

Naja geht ja noch.
Ich wusste nicht was ich drauf antworten sollte und schickte einfach dir zwei von diesen Lachenden Smileys.
„Anaaas", rufte mich meine Mutter
„Was?" rufte ich zurück
„Kommt wir gehen zu Oma" schrie meine Mutter zurück
Eigentlich hatte ich keine Lust und probierte sie zu überreden was mir aber nicht gelang.

„Und dein Handy holst du ganz bestimmt nicht mit" sagte sie und guckte auf mich als ich gerade nach meinem Handy grief
„Ich komm schon was soll ich da denn sonst machen ?!" fragte ich sie etwas angepisst doch sie schaute mich nur an.
Wenn Blicke töten könnten.....

So ließ ich mein Handy gewollt oder auch ungewollt zuhause.

Kommt du jetzt oder nicht ?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt