Er ging die Straße entlang und blieb vor dem Haus der Potters stehen. Niemand konnte ihn jetzt noch daran hindern, die kleine Potter Familie zu töten.
Lilly pov.
"Lauf bring dich und Harry in Sicherheit." Er war hier, in unserem Haus. Schnell nahm ich Harry und rannte den Flur entlang in das Zimmer. Dort wird er sicher sein, vor ihm. Von dem ich hoffte, ihn nie hier zu sehen. Im Zimmer ankommen lege ich ihn sofort in sein Gitterbett. Ich sehe nur im Augenwinkel das makante grüne Licht und direkt darauf einen dummfen Aufschlag. Er ist tot, mein geliebter James ist tot. Still fange ich an zu weinen, doch ich muss meine Tränen unterdrücken, um Harrys willen. Ich drehe mich zu ihm um und sehe nur seine nassen Wangen. "Harry, mommy liebt dich, daddy liebt dich." Die Tür wird aufgesprengt. Ich drehe ich mich langsam um und dort steht er: Voldemort, der schlimmste und gefürchtigste Zauberer unserer Zeit. Der Mann, der meinen James umgebracht hat. Der Mann, von dem ich weiß, dass er mich gleich umbringen wird, wenn ich mich ihm nicht anschließe. "Geh beiseite.". Seine Stimme ist rau und tief. Es ist einer dieser Stimmen, welche dir einen Schauer über den Rücken laufen lassen. "Nein!", mein Sohn wird nicht sterben, nicht heute, nicht so. Er schubst mich beiseite: "Wie du willst. Avada Kedavra!". Ich sehe nur wie der makante, grüne Zauber auf Harry zujagt und schmeiße mich nur noch vor meinen kleinen, bildhübschen Jungen. Danach nichts, nur Schwärze und ein endloses Loch.
Erzähler pov.
Lilly schmeißt sich noch gerade rechtzeitig zwischen Harry und dem tödlichen Zauber.
Der Fluch, welcher für Harry bestimmt war, hat Lilly getroffen. Sie ist nun fort, für immer und der kleine Harry, muss ohne seine Eltern, welchen ihn über alles geliebt haben und es im Tod noch tun, leben.
Voldort erhebt erneut seinen Zauberatab, um das letzte verbleibende Mitglied der Potter Familie auch noch umzubringen. "Avada Kedavra!", der Fluch rast unaufhaltsam auf Harry zu, welcher noch viel zu klein ist, um dies alle zu verstehen. Als der Fluch ihn trifft, prallt der Fluch unerwartet an ihm ab und rast zurück zu Voldemort, welcher garnicht so schnell reagieren kann, bevor ihn sein eigener Zauber trifft. Der dunkle Lord löst sich in Staub aus und mit Harry ist alles in ordnung. Das einzige was noch an den Fluch erinnerst,ist eine kleine Narbe in der Form eines Blitzes auf seiner Stirn. Doch keiner versteht, was damals passiert ist, denn nur an einen sehr mächtigen Zauberer kann so ein Fluch apprallen. Der Fluch konnte nicht nur durch Liebe von Lilly an Harry apprallen, so wie es alle immer dachten. Dieß wusste auch Albus Dumbledor, doch nicht mal er wusste wie das passieren konnte, obwohl er als größter Zauberer seiner Zeit gilt. Das war nur eines der Rätsel, welches Dumbledor über jene Nacht lösen musste. Doch das hatte später Zeit, jetzt muss er sich erstmal um en kleinen Potter kümmern, denn eins ist klar, mit seinen Kräften, darf er auf keinen Fall ohne Schutz in die Mugglewelt, denn dort wäre er nicht sicher. Dumbledor wusste, dass nur ein einzige Ort, den Schutz bieten kann, den der kleine Potter Junge braucht:
die schützenden Mauern von Hogwarts.Und noch am selben Abend hört man fast alle Zauberer und Hexen in den Lokalen und Kneipen rufen:
"Auf Harry Potter,der Junge der überlebt hat!"