1.kapitel

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-Ich spürte das jemand jetzt genau hinter mir stand.Ich spürte den Atem in meinem Nacken. Ich stand hier auf einer Brücke und guckte ins Wasser. Das wasser färbte sich auf einmal rot. Jemand fing an zu schreien. Vielleicht war ich es auch selber. Ich wusste es nicht. Ich hörte es nur. Auf einmal packte jemand meine Hand...-

***

"Melanie? was ist los? du hast auf einmal geschrien."

Meine Mum war bei mir. Wahrscheinlich hatte ich das alles nur geträumt.

"Ach nichts...ich, ich hab nur geträumt."

"Melanie? was ist den nur los mit dir? du weintst ja!" ich wusste nicht warum ich weinte.

"keine sorge mum, alles ist gut.." , ich sagte es einfach, mir war klar das nicht alles gut war. dieser traum kam mir so...real vor.

"ich geh mal ins bad

Im bad spritzte ich mir erstmal kaltes wasser ins gesicht. Ich schaute mich im Spiegel an. Unter meinen braunen augen waren tiefe augenringe. Meine langen Braunen haare waren ziemlich zerzaust, und ich war ziemlich blass. Ich spritzte mir noch einmal wasser ins gesicht. -Als ich wieder aufschaute war der Spiegel beschlagen, ich wischte über den spiegel, und bereute es zugleich. In dem fleck, den ich frei gewischt hatte, erkannte ich ein Mädchen das sich ritzte. sie schaute mir in die augen. sie waren groß und grün. ich erschrak, und drehte mich blitzschnell um. doch da war kein mädchen.-

ich rannte ezurück in mein zimmer. wahr ich jetzt völlig verrückt geworden?

"Melanie? kommst du eben mal, ich muss mit dir reden."

"okey, ich zieh mich nur eben um..."

***

nach dem ich mich angezogen hatte, ging ich zu meiner mum ins wohnzimmer. unsere wohnung wahr ziemlich klein, und das störte mich ziemlich oft. aber es wahr auch nihct besonders schlimm, da ich keine geschwister hatte, denn mein kleiner bruder ist mit 5 jahren gestorben. mit meinem vater zusammen. wie sie gestorben sind ist nicht klar. wahrscheinlich wurden sie umgebracht. doch wer das war, hat man nie rausgefunden. obwohl das schon fast zwei jahre her ist.

Meine mutter saß auf unserem sofa und hielt einen brief in der hand.

"Melanie. ich habe einen job bekommen. in bayern in einem hotel. dort verdiene ich viel mehr als hier und..."

"Mum?! hast du gerade gesagt, das du ein job in bayern bekommen hast? was heisst das jetzt?"

"ja, und deshalb dachte ich eigentlich, es ist besser wenn wir..."

oh nein, mum bitte nicht...sag es nicht ich wil nicht.

"...umziehen!"

ich verstehe es nicht. wir sind doch glücklich hier. tränen schossen mir in die augen. ich müsste meine beste freundin verlassen. unsere wohnung. meine schule. alles.

"mom... ich,..."

weiter konnte ich nicht reden denn ich stellte mir auf einmal die frage:

"wo wohnen wir denn?"

"wir werden in das haus von meiner oma ziehen. es liegt mitten im wald, und es ist sehr groß! wir ziehen schon in 2 wochen um.

when dreams come trueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt