Kapitel 3.

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( Als Antwort auf meine Frage, als ich schließlich mich den unbekannten Schwärze hingab, ohne Rücksicht was sie nun mit mir machen werden.....)

Ich spürte wie ich auf etwas weichen abgelegt wurde, unfähig mich zu bewegen, unfähig etwas zu tun, mein Körper verweigerte mir jegliche Kontrolle über ihn. Ich hörte Stimmen, diese klangen aber weit entfernt. Wo war ich?

Ich versuchte mich zu erinnern, und Stück für Stück kehrte alles zurück. Jack und Jeff wollten mich töten, betäubten mich aber nur, oder war ich doch tot? Und so sah der Rest meines Daseins aus? Ich wollte das nicht wahrhaben, musste es aber erstmal hinnehmen, da mein Körper mir jedes kommunizieren zur Außenwelt verweigerte.

Ich hörte Schritte und eine Tür, Stimmen welche sprachen. Ich konzentrierte mich auf die Stimme, sodass aus verschwommenes, reales worde und ich mithören konnte.

"Warum habt ihr sie mitgebracht?" Fragte eine mir noch unbekannte Stimme. "Aus Langeweile?" Antwortete Jeff und ich konnte das grinsen aus seinem lächeln raushören. Irgendwer seufzte und ich nahm einfach mal an das es Jack war. "Und was wollt ihr Slender sagen? Ich meine als Beschäftigung gegen Langeweile wird sie nicht sein, sonst wäre sie ja im keller und nicht hier, bewusstlos auf dem Sofa, zugedeckt" Sagte wieder die erste Stimme. "Man BEN halts Maul, das geht dich nen scheiß dreck an." Meinte Jeff nur noch genervt.

"Ich will raus finden wieso sie keine Angst hatte." Sagt Jack nebenbei, eher zu sich selber nehm ich an. "Wie meinst du das? Sie hat gezittert als gäbe es kein morgen, wobei es ja auch fast kein morgen gegeben hätte" Meinte Jeff und lachte über seinen eigenen Witz. "Aber in ihrer Stimme steckte keine Angst, ob sich in ihren Augen Angst spiegelte kann ich euch leider schlecht sagen." Wieder Jack. Ich lauschte weiter, sagten aber nichts besonderes mehr, sondern unterhielten sich eher was es heute zum essen gab.

Ich merkte wie meine Hand anfing zu zucken, ich erhielt langsam die Kontrolle über meinen Körper wieder. Es dauerte eine Weile aber schließlich konnte ich meine Augen ein kleines Stück öffnen. "Hey schaut mal ich glaube sie wacht auf!" sagte BEN. Das helle blendende Licht, fiel in meine Augen, ich kniff sie wieder zusammen. Nach einiger Zeit gewöhnte ich mich an das Licht und sah vor mir BEN, auf dem Boden sitzen. Immer noch benebelt von dem Betäubungsmittel, sah ich Jeff an einer Wand lehnend, mich ansehen und Jack  neben BEN stehend. Es dauertet eine Weile bis ich alle realisierte und anfing hektisch den Raum zu betrachten. 

Ich war definitiv nicht daheim, hätte ich mir aber auch denken können. Die Creeps bemerkte ich erst wieder als BEN mir mit seiner Hand, vor meinem Gesicht rumfuchtelte. "Warum bin ich hier...?" Fragte ich leise und vorsichtig, natürlich war ich geschockt, aber halt auch gleichzeitig glücklich und erstaunt das es sie alle wirklich gab. Und diese Positiven Gefühle übertrumpften meine Angst etwas, sodass man sie nicht bemerkte, vorhanden war sie trotzdem.

BEN zuckte nur mit den Schultern, also sah ich zu erst zu Jack und dann zu Jeff. "Komm Lucy ich zeig dir ein Zimmer." sagte E. Jack und deutete mit einer Handbewegung ihm zu folgen. Sie ignorierten meine Frage...warum? Wusste sie es selbst nicht? Ich beschloss später nochmal nachzufragen, wenn ich dann noch lebe.

Misstrauisch folgte ich ihm. Er führte mich in ein Zimmer mit weißen Wänden, Dunkelroten Teppich und Braunen Möbel, einfach aber gut. Ein Bett, eine Kommode, Schreibtisch und extra Tür hinter der ein extra Bad lag. Mehr braucht man nicht.

"Hier ist dein Zimmer" sagte er und war schon wieder dabei zu gehen. "Warte!" rief ich und hielt ihm an seiner Hand zurück. Er sah mich an, soweit es ging zumindest. "Warum tötet ihr mich nicht?!" sagte ich etwas aufgebracht, es wirkte wahrscheinlich so als würde  ich sterben wollen würde, aber ich will einfach nur einen Grund. Verdammt! Er drehte seinen Kopf wieder zur Tür und schloss sie. Dabei sagte er noch "Jemand holt dich später zum essen ab." Ich seufzte und ließ mich aufs Bett fallen. 

Was war mit meinen Vater? Wer kümmert sich um ihn wenn ich nicht mehr da bin? Und meine Mutter? Was wird sie machen wenn sie es erfährt? 

Ich schloss meine Augen, definitiv zu viele Fragen und zu wenige Antworten...

Im Haus Amerikas meist gesuchten Serienmördern. [Creepypasta FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt