3.

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Am nächsten Morgen in der Schule schaute ich mich unauffällig um.

Ich wollte Kyle nach unserer Kussszene gestern aus dem Weg gehen.

In der Pause stand ich mit Kira in der Nähe der Raucher-Ecke bei ihrem Freund Mike.

Er war voll okay, ein bisschen strebsam aber Herzensgut und nicht so ein Arsch wie der Rest der Jungs.

Deshalb hatten wir uns ihm anvertraut.

Wir unterhielten uns ein bisschen, ich fühlte mich wohl und lächelte, wobei mich ein paar Jungs anschauten.

Mein Style hat sich seit der Party dank Kira verändert. Er ist viel selbstbewusster und vielleicht auch ein bisschen kürzer und so geworden.

Mein Blick schweifte durch die Gegend und fand Kyle. Er schaute im selben Moment hoch und seine Augen fanden meine.

Ich hätte wegschauen müssen aber seine hielten mich in einem Bann.

Er redete kurz mit seinen Freunden, stieß sich vom Gitter ab und schlenderte zu uns.

Ich drehte mich schnell wieder zu Mike und Kira um.

Doch er stand schon hinter mir und sein Atem berührte meinen Nacken.

"Können wir kurz reden?"

Ich sah Kira nach Hilfeschreiend (Der Blick) an.

Sie zog nur Lächelnd die Augenbrauen hoch und nickte mit dem Kopf nach vorne.

Schönen Dank auch.

"Ähhm ok...?"

Ich folgte ihm zu einer stillen Ecke.

"Was gibt's?" Fragte ich ihn.

"Gestern... Ich hab dich mit Kira reden hören. Das waren nicht die Schwangerschafts-hormone. Ich mag dich wirklich Liv."

Mir stand mein Mund offen.

"Und du mich anscheinend auch deinem Blick nach." Lächelte er verschmitzt.

Meine Mundwinkel verzogen sich auch nach oben.

Er kam mir Näher.

"Alsooo... willst du die Freundin des unübertrefflichen, perfekten, heißen Kyle Morgan sein?"

Ich verdrehte die Augen.

"Du hast dich kein bisschen verändert. Eigentlich müsste ich nein sagen -..."

Er riss die Augen auf und wollte etwas erwidern.
"...- aber leider, leider liebe ich dich auch und muss deshalb ja sagen."

Er zog mich in seine Arme und küsste mich. Dabei spürte Ich, wie er hinter meinem Rücken seine Hand zu einer Faust ballte und leise und glücklich 'yes' sagte.

Ich löste mich und sah ihn vorwurfsvoll an.

"Wie lange hattest du das denn jetzt schon vor? Nicht erst seit gestern oder? Hättest du das nicht mal früher sagen können? Ich hätte mir viel weniger Gedanken gemacht!"

Ich zog die Augenbrauen in die Luft und lächelte herausfordernd.

"Ach so ist das, ja?" Er kam teuflisch grinsend näher und legte seine Hände auf meine Hüften.

Seine Miene wurde weich.

Ich Strich sanft über seine Wange.

"Ich werde für dich und unsere Prinzessin da sein. Immer. Versprochen."

Mir war gerade echt zum awwwen.

"Woher weißt du das es eine Prinzessin wird?" Fragte ich leise zurück.

Badboy oder Papa?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt