Heute konnte ich sie nicht sehen.
Der Nebel war zu dicht.
Keinen einzigen Stern könnte ich sehen...Obwohl sie mich doch immer so geborgen fühlen lassen.
Durch die Sterne vergesse ich alles was mir Sorgen bereitet, ich bin entspannt und ruhig.
Meine Gedanken werden klarer und positiver.Die Sterne bringen mir mein kindliches Staunen und meine verlorene Phantasie wieder.
Ihre faszinierende Schönheit überwältigt mich jedes Mal aufs neue.Jedes Mal wenn ich nachts in den Himmel schaue, wünsche ich mir den Moment fest halten zu können.
Ihn irgendwie einzufangen, vielleicht in einem Marmeladeglas!?Dann könnte ich dieses Stück Geborgenheit immer bei mir haben und immer sehen, wenn ich es brauche.
Tagsüber; wenn ich traurig bin oder mich allein fühle oder wenn die Wolken oder der Nebel die Sterne bedecken.Die unendliche Weite des Himmels lassen die Sterne unerreichbar scheinen.
Mir wird klar, was für ein kleiner Fleck ich bin und dass ich nicht versuchen muss mich so anzustrengen oder mich gezwungen sehen muss so viel Verantwortung zu übernehmen, denn im Endeffekt interessiert es ja keinen.
Es gibt so viel wichtigeres als mich.Diese Gedanken nehmen einen Teil meiner großen Last weg.
Diese Gedanken lassen mich freier und unbeschwerter leben.
Doch diese Gedanken vergesse ich gerne mal.
Deswegen liebe ich die Sterne so.
Sie erinnern mich jedes Mal auf's neue,
dass ich nichts zu ernst nehmen soll und
mich nicht gezwungen fühlen soll, immer perfekt zu sein und immer mein bestes geben zu müssen.Denn ich bin so klein...
Aber für den ein oder anderen doch groß.
Denn der ein oder andere sieht mich, wie ich die Sterne sehe.

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undefinable thoughts
PoetryDer normale Alltag mit seinen guten und schlechten Momenten... 💭 Hier halte ich meine Gedanken und Gefühle zu verschiedenen Themen in kleinen Texten fest. Oft versetzte ich mich in Situationen hinein, die Texte spiegeln also nicht unbedingt mein L...