Warnung vor sexuellen Handunlungen!
Schweigend packen wir unsere Koffer. Die Stimmung ist bedrückt und keiner spricht ein Wort, bis auf "Ist das deine Zahnbürste?" Oder "Hast du mein weißes Oberteil gesehen?"
Es nervt mich und so mache ich kurzerhand Musik auf meinem Handy an und lasse die Playlist laufen.
"Habt ihr euch schon voneinander verabschiedet?"fragt Ana und wirft achtlos irgendwelche Kleidungsstücke in ihren Koffer.
"Nein. Wir wollten uns am Flughafen treffen"sage ich und falte ordentlich alles zusammen um es anschließend, so Platzsparend wie es nur geht, in meinem Koffer zu lagern."Ich hoffe er schafft es noch rechtzeitig"murmle ich eher zu mir selbst und presse das Kleid in meiner Hand fest an mich.
Michael hat mir gestern noch versprochen sich frei zu nehmen, doch sein Chef braucht ihn heute unbedingt hier, weshalb er nur drei freie Stunden raushandeln konnte. Immerhin.
Irgendwie fühlte ich mich zu meinem eigenen Erstaunen auch gar nicht so schlecht. Ich habe noch gar nicht realisiert das ich das italienische Festland heute verlassen werde und zurück in das Leben in Buenos Aires kehren werde. Mein Leben in Buenos Aires. Das Studium.
Allein der Gedanke wieder in die Uni zu müssen macht mir schlechte Laune und das obwohl es mir doch eigentlich immer so viel Spaß gemacht hat. Etwas wird fehlen. Er.
"Ich bin Fertig"stolz stellt Carolina ihre fertig gepackten Koffer und Taschen vom Bett und betrachtete ihr Meisterwerk."Ich muss unten noch einiges formelles klären, wegen unserer Abreise. Begleitest du mich Ana?"
"Ich bin noch nicht..."doch weiter kommt die rothaarige nicht, denn Caro hat sie bereits unterbrochen.
"Ich brauch dich aber unbedingt da unten"sagt sie zwischen zusammengebissenen Zähnen und Ana scheint ihre wahre Absicht zu verstehen.
Nur ich schaue verwirrt zwischen den beiden hin und her, als sie das Zimmer verlassen.
Ich skippe das aktuelle Lied weiter und muss lachen als Frank Sinatras Witchcraft den Raum erfüllt. Mein Vater liebt diesen Sänger. Genau wie Michael.
Es ist eine Mischung aus weinen, lachen und singen die sich entwickelt und mich durch das Zimmer trägt, bis all meine Sachen verstaut sind.
Das Klopfen an der Tür lässt mich zusammen zucken und ich laufe irritiert hin. Haben die beiden denn keine Karte mitgenommen?
Ich öffne die Tür und blicke in zwei braun, funkelnde Augen.
"Wir haben eine halbe Stunde"Michael hebt mich zu meiner Überraschung hoch und schiebt gelassen mit einem Bein die Tür
wieder zu.
!
Seine Lippen finden meine und ich schlinge meine Arme um seinen Hals und lasse mich zum Bett tragen. Eilig hat er die Koffer, die zuvor noch auf dem Doppelbett gelagert waren, auf den Boden gestellt und mich erneut zu einem Kuss herangezogen.
"Ana und Caro kommen gleich wieder. Wir können nicht"rufe ich in Erinnerung und will mich von ihm lösen.
"Die wissen Bescheid"antwortet er und fährt unter meinen leichten Pullover, den ich bereits für den Flug angezogen habe.
"Was hast du ihnen gesagt? Kommt nicht ins Zimmer. Da haben gleich welche Sex?"ich muss kichern bei dem Gedanken und lasse mich zurück in die Kissen fallen.
"So ähnlich"
Ich strecke die Arme nach oben, damit er mir besser das Oberteil ausziehen kann, und lege sie dann wieder um seinen Hals, den zugegebenermaßen bereits der ein oder andere Knutschfleck verziert.
"Ich dachte da allerdings nicht an Sex"gibt er zu und vergräbt seinen Hals in meiner Halsbeuge.
"Was schwebte dir dann vor, mein Liebster?"ich fahre durch seine verswuschelten Haare und kraule seine Kopfhaut, weshalb er zufrieden seufzt.
"Liebe. Ich will Liebe machen"seine Augen glänzen und sein Mund steht leicht offen.
"Wir haben uns bloß einen Liebesfilm gemeinsam angesehen. Wo hast du den Kitsch denn her?"ich stups seine Nase leicht mit meiner an und küsse sie anschließend liebevoll.
"Ich liebe dich. Also will ich auch Liebe mit dir machen" seine Miene verrät mir das er es absolut ernst meint.
Also verbinde ich unsere, bereits rot angeschwollen, Lippen miteinander und halte seinen Kopf dabei fest in meinen Händen.
Aus Angst ihn zu verlieren. Hier. Jetzt.
"Wir haben zwar nicht viel Zeit. Aber ich will das es schön wird."sind seine Worte und er zieht sich selbst das lockere T-Shirt vom Kopf.
Seine Hose hat er ebenfalls schnell verloren und sitzt mir bloß in einer Boxershort gegenüber. Wir halten Augenkontakt während ich meinen BH öffne und ihn über meine Schultern gleiten lassen. Mike schluckt hart und atmet bereits jetzt schon schwer. Auch ich zittere leicht und öffne nun auch den ersten Knopf meiner Jeans.
"Leg dich hin"befiehlt er mir sanft und zieht mir mit viel Mühe die enge Jeans von den Beinen.
Sanft, ohne gier und hast, küsst er sich einen Weg nach unten und verschränkt unsere Finger währendessen miteinander.
Wimmernd liege ich da und hoffe das Michael endlich erbarmen zeigt und uns erlöst, aber gleichzeitig will ich das dieser Moment nie endet und wir ewig in diesem Bett liegen könnten, uns küssen könnten, uns umarmen könnten, uns liebevolle Dinge erzählen könnten.
All diese Wünsch scheinen mich zu überfordern und ich verliere eine Träne nach der anderen. Michael scheint es zu merken und kommt wieder zu mir hoch.
"Nicht weinen. Bitte"er küsst mir die Tränen von der Wange und drückt mir anschließend einen Kuss auf den Mund. Die Shorts zieht er sich unbemerkt von den Beinen und spielt mit Rand meines Slips. Als auch diese Hindernisse auf dem Boden landen, zieht er mich auf seinen Schoss und hinterlässt auf meinem Hals feuchte Küsse und Bisse.
"Kannst du....In meiner Hosentasche"keucht er und schlingt die Arme fest um meinen Körper.
Notgedrungen muss ich mich von ihm befreien und fische seine Hose vom Boden und ziehe die Packung Kondome heraus.
"Alles in Ordnung?"frage ich als ich seinen rasenden Herzschlag auf meiner Haut spüre.
"Mhh"summt er und zieht sich das Kondom über den Penis."Du kannst...bitte"
Vorsichtig und nicht zu schnell setzte ich mich auf ihn und stöhne auf. Irgenwann haben wir einen angenehmen Rhythmus gefunden, der nicht zu schnell und nicht langsam ist.
Wir beide zittern, schwitzen und atmen schnell. Aber das ist es nicht was mich stört.
Es ist die Angst dass es das letzte Mal war, das ich ihm so nah war.
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》Sky full of Stars《 *Wird Überarbeitet*
FanficDie 20 Jährige Valentina fliegt gemeinsam mit ihren Freundinnen in den Semesterferien von Argentinien nach Italien.Sie genießen die Zeit dort sehr.Einfach nur am Strand liegen und sich sonnen.Dabei begegnet Valentina dem charmanten Michael der ihr a...