American Rock Love Story

Teil 7

Die Stunden vergingen wie im Flug. Als ich das Lied beendete, stand er auf und klatschte. Die Klasse tat es ihm gleich und ich lief natürlich wieder rot an. Oh Mann wann würde ich damit endlich aufhören...? Das letzte Mal war es genau dasselbe als er in meiner Nähe war. Oder wenn ich allein an unsere letzte Begegnung dachte. 

Dann unterrichtete ich meine Klasse und da ich dies immer im Stehen tat, setzte sich Blake auf meinen Stuhl am Lehrerpult. Dennoch hielt er mich ständig im Blick. Öfters erwischte ich ihn wie er auf meinen Hintern starrte. Er kaute dann auf seiner Lippe und ich registrierte diese dunkle Begierde in seinen Augen, was dieses Kribbeln in meinen Beinen noch verstärkte. Ich drehte mich denn wieder zu meinen Schülern um und erklärte ihnen, was ich gerade an die Tafel schreib oder lies es einfach nur vor, welches sie dann in ihre Hefter zu schreiben hatten. In der Grundschulzeit war es immer so, dass man nur musizierte. Dies tat natürlich auch die meiste Zeit aber ich wollte, dass die kleinen Knirpse auch etwas lernten. Manchmal spielte ich ihnen Klassische Musik vor. Sie lauschten mit Freuden zu. Dies tat ich am Ende dieser Stunde auch. Den Schrank am Lehrerpult öffnete ich und Blake folgte jeden meiner Bewegungen mit einem wissbegierigen Blick. Dann holte ich den Recorder raus, schloss die Tür und stellte ihn auf dem Pult ab. Danach wand ich mich der Klasse zu.

"Mozart oder Beethoven?" Die Klasse jubelte. Mozart schrien sie alle durcheinander. Mit einem Schmunzeln drehte ich mich um und legte die alte CD meiner Mutter ein. Auf Play drückte ich und das Erste was erklang war eine Violine, die eine zarte Melodie spielte. Den Stuhl aus der Ecke zog ich mir ans Pult und setzte mich neben Blake um meine Klasse zu beobachten. Er beugte sich zu mir rüber und ich spürte seinen Atem an meinem Hals.

"Ich kenne keine Klasse, die so begeistert von klassischer Musik ist wie deine. Wie machst du das nur? Nebenbei .... haben Sie einen sehr schönen Hals Ms. Sanchez." Dann lehnte er sich wieder zurück aber hielt mich ganz genau im Auge. Was stellte er nur mit mir an, dass ich so verrückt nach ihm bin? Wenn er meinen Hals noch geküsst hätte oder daran geleckt mit seiner Zunge ..... Nein! Kate konzentriere dich! Ich schob den Gedanken beiseite. Dieser Mann war zu heiß um wahr zu sein. Mein Kopf drehte ich ihm zu und stand vom Stuhl auf, um ihn so nah wie möglich zu sein. Hoffentlich machte ich ihn genauso verrückt wie er mich. Also drängte ich mich nah an ihn. Meine Brüste an seinen linken Arm und flüsterte:

"Weil ich es ihnen schon seit Anfang an vorspiele und auch sehr überzeugend sein kann, denke ich, oder was meinen Sie, Mr Dearing?" Ich spürte wie meine Brüste immer schwerer wurden und meine Nippel sich aufrichteten. Jetzt atmete er genauso schwer wie ich es tat. Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl zurück und wenig später läutete schon die Schulglocke zum Schulende. Die Kinder packten ein und fünf Minuten später, nachdem ich sie alle verabschiedete, waren Blake und ich allein im Raum. Er stand vom Stuhl auf und drehte sich zu mir um. Von unten bis oben betrachtete ich ihn und blieb an seiner Beule hängen, biss mir auf die Lippe und blickte dann in seine schönen grauen Augen. Er nahm mein Gesicht in seine rauen großen Hände, beugte sich zu mir runter und küsste mich. Seine Zunge suchte Einlass und ich gewährte ihn. Seine Hände ließ er an meinen Körper nah unten wandern bis zu meiner Hüfte und zog mich nah an sich. Sodass wir nun eng aneinander standen. In seinen dunkelbraunen Haaren vergrub ich meine Hände und hielt ihn bei mir. Lange Zeit standen wir so da und küssten uns. Ich genoss jede einzelne Sekunde davon, bis es an der Tür klopfte und ich mich schweren Herzens von ihm löste.

"Was tust du mir nur an?" flüsterte er mir zu. Emily steckte ihr Kopf durch den Türspalt.

"Kate?" Ich schaute an Blake vorbei.

"Ja?" schob ihn zur Seite und wollte gerade durch die freie Lücke zu ihr gehen als mich Blake daran hinderte und mich, wie an unserem ersten Abend, an sich zog sodass ich von hinten an ihn gedrückt stand.