Omnia vincit amore (Liebe besiegt alles)

Chapter 1

by @Story.saphirbalu

Ich ging hektisch durch die Straßen von New York. Ich war zu spät dran, Dad hasste es, wenn ich zu spät kam. Und heute kam ein wichtiger Partner unserer Firma, ich musste pünktlich sein. Mein Handy klingelte in der Tasche, aber ich ignorierte es. "Zeit für einen Latte Machiato muss ein.", redete ich mir ein. Schließlich würde es auch nichts bringen, wenn ich mitten in der Besprechung einschlief. Also machte ich noch einen Abstecher bei Star Bucks. "Ich nehme immer genau den gleichen wie du.", sagte jemand, als ich den Becher entgegennahm. Ich drehte mich um und blickte in die schönsten braunen Augen, die ich jeh gesehen hatte. "Was für ein Zufall." Er lächelte mich an und bei seinem strahlenden Anblick, wurde mir ganz warm ums Herz. Ich lächelte schüchtern zurück und schnappte meine Tasche um zu gehen. Gerade, als ich durch die Tür ging und schon einige Meter auf den befüllen Straßen gelaufen war, rannte mir jemand hinterher. "Hey, warte. Du hast deinen Geldbeutel vergessen." Überrascht sah ich mich um, es war der Typ von gerade eben. Im Sonnenlicht sah er noch viel besser aus und ich musste mich zusammenreißen, um ihn nicht anzustarren. "Ähm. Danke." Ich wollte ihn entgegennehmen, aber er hielt ihn fest. "Bitte Alana." Ich erschrak, woher wusste er meinen Namen? Er schien meinen Blick zu deuten. "Ähm... ich habs auf deinem Becher gelesen." Er deutete auf meinen Star Bucks Becher und ich nickte erleichtert. "Und du?" Endlich ließ er den Geldbeutel und meine Hand los und ich konnte ihn einstecken. "Jace, freut mich echt dich kennen zu lernen." Irgendwoher kannte ich den Namen, doch woher? Ich nippte an meinem Latte Machiato. Warum musste mir so ein heißer Typ gerade begegnen, wenn ich im Stress war? "Es tut mir leid. Aber ich muss jetzt echt weiter." Jace schaute ein wenig bedrückt rein und ich musste schmunzeln. "Wir können uns ja morgen wieder hier treffen, gleiche Zeit? Gleicher Ort?" Er strahlte mich glücklich an, dann fuhr er sich nervös durch die Haare. "Und wie wäre es mit heute Abend?" Lachend holte ich einen Stift aus meiner Tasche und schob seinen Ärmel zurück. "Abendessen? Ich kenne da ein Restaurant, das ist hier ganz in der Nähe." Er lächelte und ich schrieb ihm meine Handynummer auf den Arm.