Ich wache auf, und hole einmal tief Luft. ,,Man habe ich wieder einen Schrott geträumt." Dachte ich mir und setze mich hin, ich überlege was es sich lohnt aufzustehen, denn dieser Tag ist genau so wie alle anderen, nämlich sinnlos.
Meine andere Bettseite war leer, so wie immer. Ich erinnere mich an gestern Abend, es war ein Samstagabend und ich habe mich wieder einmal volllaufen lassen. Ich war wieder Sturz betrunken, aber an den Rest erinnere ich mich gar nicht mehr. Eigentlich muss ich mich auch gar nicht weiter erinnern, denn es passiert eh jeden Tag das gleiche und immer bin ich der, der dann Abends verzweifelt und allein Zuhause sitzt.
Ich überwinde mich doch aufzustehen und wollte gerade einen Schritt weiter zur Tür laufen, doch dann merke wie schwindelig mir immer noch ist, ich wollte mich noch irgendwo abfangen aber das Bett war schon zu weit entfernt. BAM! Langsam merke ich wie mein Augenlicht langsam schwächer wird und dann spüre ich auf einmal etwas auf meine Schulter Tropfen. Ich wollte wissen was es ist und nahm es mit meinen Fingerspitzen auf, ich sah die Farbe und sagte in meinen Gedanken laut: ,,Blut, was ich Blute am Kopf?" Ich Griff noch schnell zum Telefon was auf meinem Nachttisch stand, wo ich mich auch gestoßen hatte. Ich rief den Krankenwagen noch an und da war ich schon weg, ohne auch nur meinen vollständigen Namen sagen zu können..
Ich wachte im Krankenhaus wieder auf, ich sah die ganzen weißen Wände und dachte mir, Warum ich hier bin. Unterbrochen von meinen Gedankengängen kam schon ein Arzt in mein Zimmer und sagte: ,,sie hatten eine leichte Kopfverletzungen, das sie bewusstlos wurden lag zusätzlich auch noch an den Restalkohol den sie intus hatten. Wir können sie heute schon wieder entlassen." Ich schaute ihn nicht einmal in die Augen, er hatte diese Augen, diese blauen, wie Potter.. ich machte ein ,,Hm" um zu zeigen, dass ich es verstanden habe. Die Schwester meinte ich solle noch etwas schlafen und Bescheid sagen wann ich gehen will. Ich schaute sie an, sie war die erste und einzige in diesem Raum der ich einen Blick schenkte. Ich sagte zu ihr mit schwacher dennoch klarem Stimme: ,,Ich möchte jetzt gehen. SOFORT!" Schrie ich sie an und lehnte mich erschöpft wieder zurück. Ich sah zu wie sie meine Nadel aus meinem Arm entfernte und sie mir das Formular gab zum unterschrieben, das ich hier war.
Einen Seufzer konnte ich mir nicht unterdrücken, trotzdem unterschrieb ich diese für mich in meinen Augen komplett sinnloses Formular und durfte dann auch schon gehen.
Ich war sehr erschöpft dennoch ging ich zu Fuß nach Hause und dachte an meinen Traum den ich diese Nacht hatte. Ich dachte an Potter, der mich zu Boden drückt und auslacht weil ich so ein Versager bin, wenn ich ihn wirklich einmal sehen würde, würde er es wahrscheinlich genau so machen, und mich verspotten ich meine wie kann man mich nicht hassen? Zuhause angekommen sah ich meine Wohnung und das Chaos, eigentlich war ich früher sehr ordentlich doch nach der Schlacht mit Harry und Voldemort hat sich auch mein Leben schlagartig verändert. Ich verdunkelte alle Fenster und stellte mir Potter vor wie er jetzt glücklich mit seinen scheiß Freunden und seiner scheiß Familie glücklich am Tisch sitzen und lacht. Diese Vorstellung macht mich irgendwie sehr traurig, denn ich habe weder eine Familie die mich liebt noch Freunde, Potter hat sicher Kinder und Frau, zwar hat er keine Eltern aber meine sind schlimmer als das ich keine hätte. Dieses Mal verdanke ich nur ihnen, dieses scheiß Mal!
Ich kniete mich in mein Badezimmer und nahm eine Spiegelscherbe, wovon viele auf den Boden lagen, weil ich vor drei Tagen den Spiegel kaputt geschlagen habe, weil ich wieder an Potters ach so tolles Leben dachte, ich legte sie wieder auf mein Handgelenk und dachte mir: ,,Diesmal traust du dich tief genug zu schneiden um endlich dieses grausame Leben zu beenden!" Meine Hand zitterte wie wild und ich weinte, weil ich selber mich nicht mehr ausstehen konnte. Ich schrie so laut auf wie ich konnte und Schnitt einmal kräftig zu und auf einmal war meine Stimme wie erstummt, als wollte nichts mehr von meiner Kehle entweichen, kein Ton kam raus als ich das Blut sah..Ich ließ mich fallen in der Hoffnung das alles vorbei wäre und Schloss meine Augen.Das ist meine erste FF, ich hoffe sie ist nicht allzu schlecht. ('・_・')
Meinung? c:
DU LIEST GERADE
Drarry //die seelische Folter Dracos...
RomanceDraco ist verzweifelt mit sich und hat keinen weiteren Sinn gefunden um weiter zu Leben... Er ist gefangen in sich selbst, gefangen in seinem Geist. Er kann nicht mehr vor sich selbst weg rennen... Alles erscheint ihm so sinnlos, doch dann........ D...