...63 Howards Leben?

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Wenige Minuten später standen wir dann auf dieser kleinen Bühne und Thompson hielt wiederwillig seine Rede, wie toll Howard doch eigentlich war was ihn natürlich selbstzufrieden lächeln ließ. Danach ging alles so schnell. Es ertönten Schüsse und Howard schob mich von der Bühne in Kols Arme. Ich ließ es wiederwillig geschehen. Ich war einfach in so einer Art Schock starre. Kol fackelte nicht lange und warf mich über seine Schulter bevor er mich in Sicherheit brachte. Ich verlor Howard aus denn Augen. "Warte Kol! Howard....Wir können noch nicht gehen!" Aber Kol hörte nicht auf mich. Er brachte mich hinter die Bühne und nach ein paar Minuten kamen alle Agents und Jarvis genauso wie Peggy nach.

Nur einer fehlte und das war Howard. Plötzlich spürte ich so ein komisches Ziehen in meiner Brust. Wo war er den bloß? Auch die Agents waren ratlos und ich wurde schön langsam panisch. Kol legte seine Hand auf meine Schulter als ein junger Mann zu uns trat und mir einen Brief hinhielt. "Die haben mir gesagt ich soll Ihnen das geben!"Er drückte ihn mir gegen den Bauch und verschwand sofort wieder als ich ihn annahm. Ich öffnete ihn und las laut vor.

Sie haben gut gespielt Miss Rogers! Es war wahrlich amüsant zu sehen wie sie die SSR an der Nase herum geführt haben und wahrlich sie haben den einen oder anderen Punkt gemacht aber damit haben sie noch lange nicht gewonnen. In diesem Spiel können sie nicht gewinnen, denn es ist unser Spielchen. Dennoch müssen wir zugeben, sie waren gut. Ehrlich gesagt hatten wir selten einen so würdigen Gegner wie sie aber jedes Spiel hat sein Ende und dieses endet jetzt. Stark wird sterben und wird ganz New York mit sich in den Tod reißen und sie können nichts dagegen tun. Leben sie lange und in Frieden Miss Rogers. Oder auch nicht!

Leviathan

Ich wusste nicht was ich hätte tun sollen. Leviathan hatte Howard und ich wusste, dass das nicht gut enden würde. Für keinen von uns. Ich wusste nicht wo er war und im Moment war ich auch keine Hilfe um ihn zu finden. Zum Glück war die SSR doch nicht so unfähig wie es Leviathan sagte. Ein Agent lief zu Peggys neuem Boss. "Wir haben Stark. Wir wissen wo er ist. Er ist am Hafen außerhalb der Stadt!" Ich machte große Augen. "Worauf warten wir denn dann noch?"

Keine fünf Minuten später saßen wir alle in einem der vielen Wägen und fuhren zum Hafen. Das waren wohl die längsten 10 Minuten meines bisherigen Lebens. Ich starrte aus dem Fenster und versuchte mich irgendwie davon abhalten daran zu denken, dass Leviathan Howard hatte und ihn töten wollte.

Als wir ankamen durchsuchten die Leute von der SSR erst einmal alles und als sie Howard lebend fanden fiel mir ein Stein vom Herzen. Doch die Situation war noch immer nicht sicher. Wir befreiten Howard und das erste was er sagte. "Was hat da so lange gedauert. Sie haben eine Bombe mit der sie die gesamte Ostküste wegsprengen können!"Ich kannte Howard schon lange und der Gesichtsausdruck hieß wir würden alle draufgehen. Das letzte Mal sah er mich so an als Hydra versucht hatte uns zu vergasen. Tolle Aussichten. 

Dann ging alles so schnell. Howard arbeitete an der Bombe und konnte sie in der letzten Sekunde entschärfen. Ich hatte mir das alles länger und ausführlicher erwartet doch so war es einfach nicht. Howard wusste was er tat, er brauchte nur Zeit. 

Tomorrow, I Will Love You Forever Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt