Tragosso

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Ein Glurak-Nest,
Die Mutter tot.
Die Schalen fest,
zwei Eier, rot.

Eins bricht und kracht,
das and're still.
Es schlüpft und lacht,
und Liebe will.

Es sucht und irrt,
nach kurzem schau'n.
Sein Lachen wird,
zu leisem jaul'n.

Der Wind, er weht,
um seinen Kopf.
Es kriecht und geht,
zu Mutters Schopf.

Der Schädel wird,
das kleine schützen.
Der Wind er schwirrt,
sich bilden Pfützen,

Es umklammert einen,
großen Knochen,
den es beim Weinen,
abgebrochen.

Der Knochen ist,
der Mutters Arm.
Der Mutters Licht,
es hielt es warm.

Nach einer Stund,
es krabbelt los.
Aus gutem Grund,
Es essen muss.

Ein klein Tragosso
es nun ist.
Doch nimmer froh.
Es niemand misst.

Das zweite Ei,
es reißt und bricht,
und es ist frei,
es sieht das Licht.

Mutter und der
Schädel fehlen.
Wär ein Wunder
wenn's überleben

Der Wind so kalt,
es friert so sehr.
Es sterben bald,
lacht nimmer mehr.

Doch was ist das!
Ein Schatten, groß.
Da kommt etwas
aus dem Moos.

Der Schatten ist,
ein Trainer froh.
Ganz ohne List
er wärmt es so.

Er kümmert sich,
ums kleine Tier.
und lässt es nich'
sterben hier.

So fertig.
Das ist mein neues Buch. Hier schreibe ich Geschichten, Gedichte, Theorien und vieles mehr über alles mögliche.

Ich weiß, dass das jetzt eher deprimierend ist für das erste Kapitel, aber ich wollte schon immer was über Tragosso schreiben, da Knogga eins meiner Lieblingspokémon ist.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 30, 2017 ⏰

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