Armins Sicht
Immernoch leicht überwältigt ging ich mit Jean und Eren,den ich nicht erwartet hatte,runter zum Untericht mit Herr Smith.
Dadurch,das ich neben Eren saß,konnte ich ihn auch beobachten.
Er hatte manche Strähnen seiner Haare über den Bluterguss,sodass man diesen nur bei etwas genaueren betrachten erkennen konnte.Eren hörte anscheinend auch nicht zu,obwohl wir über die bevorstehende Klassenfahrt sprachen. Nachsten Mittwoch würden wir nämlich zu einem See fahren und dort für fünf Tage bleiben.
Ich sah dann einen Moment zu Levi,der mit seinem Messer unter dem Tisch rumspielte. Herr Smith beachtete das gar nicht mehr,da es eh nicht ändern würde. Er hatte es ihm nämlich schon mehrfach weggenommen und das veränderte dennoch nichts.
"Nun... Ihr habt zwei Tage bei der Klassenfahrt Frei,wenn ihr aber in die Stadt wollt,müsst ihr euch bei mir abmelden. Die anderen drei Tage sind durchgeplant..." dann zählte Herr Smith alles auf:
Wanderungen,
Im See baden,
Wann das Essen jeweils ist,
Blah blah blah...
Das einzigste,was mich da interessierte,war die Freizeit.
Später trugen wit uns in die Zimmer ein:
Ich trug mich bei Jean in ein Zweierzimmer ein,da sonst alles besetzt war. Reiner und Berthold in einem,Annie war mit Christa und Ymir,weswegen Levi sich bei Eren eintragen Musste,da sonst niemand von unserer Crew da war,um ihn im Auge zu behalten.Nach dem Unterricht wollte ich mit Eren in die Pause gehen,wo er aber schon halb Vorrannte.
"Hey Eren-warte mal!"
Rief ich ihm hinter,woraufhin er anhielt. Ich sprang neben ihn und grinste ihn an,weil ich von meinem Verhalten nicht auffallen durfte.Er lächelte kurz und wir gingen dann raus. Die Pause verging gefühlt recht schnell,weswegen wir nach gefühlten fünf Minuten schon wieder im Klassenraum saßen. Wir hatten diesmal aber Mathe und somit nicht bei Herr Smith.
Nach dieser Stunde (5.) konnten wir heimgehen. Ich lief wie gewohnt mit Eren,der dann bei seiner Wohnung halt machte und den Schlüssel rauskramte.
"Ich geh mal,bis Motgen. Oder läufst du aleine?"
fragte ich ihn dann,wo er mir nur stumm ein "Bis Morgen" zuwarf und in die Wohnung reinging.
Erens Sicht
Ich schloss auf und warf dann auch die Tür zu. Nach einem Moment roch ich schon das Essen,was Mikasa gemacht hatte.
Oh nein... Da war ja was...Wenn sie meinen Bluterguss an der Wange sähe(?),wäre ich echt am Arsch gewesen.
Ich stellte meinen Ranzen ab,ging stumm in die Küche,setzte mich hin und sah auf den Tisch auf den Teller.
"Hey Eren,was ist denn los?"fragte Mikasa,als sie mir etwas aufschöpfte.Ich blieb weiterhin stumm und aß langsam etwas von meinen Spaghetti.
"Hey-Eren,was ist lo-"
Sie hielt im Satz inne,was nichts gutes bedeuten konnte.
Dann sah ich eine Hand,die meine Haare an der Linken Wange zur Seite schob. Sie war für einen Moment wie versteinert,bis sie etwas sagte."Eren,was ist das?"
Fragte sie dann besorgt und ernst,woraufhin ich nur ihre Hand wegschlug und hochging.
Ich hörte nur noch,wie sie meinen Namen rief,bevor ich die Zimmertür zuschlug.Soooo
Kapitel 3 fertig
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Helf mir aus der Vergagenheit
FanfictionNach den plötzlichen Tod von Erens Eltern bricht seine Welt zusammen. Als er dann noch in der Schule erfährt,dass Armin nicht der ist,der er zu scheinen sei,wird er so in Konflikte hineingezogen und lernt so jemand bestimmtes kennen... Dies ist mein...