kapitel 2

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Ich verabschiedete mich von Melody und Stacks und lief die verschneite romantische Gasse Richtung Heimat entlang. Ich versank in Gedanke wie es wohl wäre wenn ich mit meinem imaginären Freund hier entlang spaziere. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen mit einem heftigen Schlag auf den Kopf. Ich taumelte erst einbischen rum bis ich realisierte das mir nicht jemand auf den Kopf geschlagen hatte, so wie ich es vorerst vermutete, sondern das mir ein schweres dickes Buch auf den Kopf gefallen ist.

Ich hob das Buch was zuvor meinen Schädel in gefühlt tausend Stücke zerbrach. Ich schaute nach oben um zu schauen ob es nicht aus einem Fenster herunter Gefallen ist. Doch dort war kein Fenster oder geschweige denn ein Gebäude. Ich ließ es einfach liegen und ging weiter. Soll dieses Buch doch einfach jemand anderes auf heben.

Ich lief weiter bis mir schon wieder genau das selbe Buch auf den Kopf fällt. Diesmal fiel ich hin und blieb einige Minuten sitzen um mich wieder zu sammeln. Anscheinend wollte das Universum das ich das Buch mit nehme...

Ich hob das Buch auf und lief Richtung Heimat. Ich schaute mir das Buch von allen Seiten an und schlug die erste Seite auf. Dort stand in großen fetten Buchstaben geschrieben wurde: Zeichne in mich deine Welt und Wünsche...

Ich wusste nicht was dieses unheimliche Buch damit meinen Könnte bis auf das ich zeichnen solle obwohl ich das nicht sonderlich gut konnte.
Ich erinnerte mich an die 6 Klasse in der ich einen Seestern mit Bleistift zeichnen sollte. Nachdem ich fertig war sah es eher wie ein Elefant aus. Das sagte zumindest mein Kunstlehrer.

Im Gegensatz zu meiner Schwester Melissa. Sie konnte zeichnen als wäre sie ein Gott. All ihre Bilder sahen so perfekt und sauber aus. Manchmal konnte ich sie so beneiden um ihr Talent, da ich so ungefähr der untalentierteste Mensch der Welt war.

Aber ich schweife ab, dieses Buch sah sehr edel aus. Der umschlag war mit Gold überzogen und die Ecken waren hervorgehoben. Doch alle anderen Seiten des Buches waren leer...

Völlig verträumt Stoß ich gegen eine Laterne. Es tat mehr weh als ich erwartet hätte. Also beschloss ich, mich auf meinen Weg zu konzentrieren. Ich wollte nicht nochmal gegen eine Laterne donnern. Vorallem nicht noch einmal in Dr Öffentlichkeit wo mich jeder anglotzt. Ich stellte mir vor wie es wäre wenn ich gegen einen Jungen gelaufen wäre. Schnell verflog die Peinliche Vorstellung. Da ich endlich an meinem Haus ankam.

Das Geheimnisvolle BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt