Percy:
„Percy!", höre ich auf einmal Poseidons Stimme „Hör bitte gut zu! Ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll. Also...du hast eine Schwester. Ich wollte es dir schon vorher sagen, aber ich konnte nicht. Zu dieser Zeit waren Kinder der Großen Drei nicht erlaubt wie du weißt. Und du warst auch schon eine Ausnahme, weswegen ich sie Geheimhalten musste."
Plötzlich steht nicht mehr Poseidon sondern ein hübsches, sportliches Mädchen vor mir. Sie ist etwa zwölf Jahre alt und hat sanfte, weiche Gesichtszüge. Doch ihren Augen wirken traurig, jedoch strahlt sie dennoch Kampfgeist, Stärke und Mut aus. Sie ist schlank, hat die gleiche Augenfarbe wie ich und schwarze, lange gewellte Haare. OK, jetzt frag ich mich, wie ich das alles, nur indem ich sie angesehen hab, denken konnte.
Annabeth hätte bestimmt etwas anderes gedacht. Sie ist klüger als ich. Was denk ich da? Sie ist die klügste überhaupt. Genauso wie sie die schönste ist.
„Ich akzeptiere sie als deine Freundin, aber deine Schwärmerei bereitet mir Kopfschmerzen." reißt mich Poseidon aus den Gedanken. „Nicht während ich deine Gedanken lesen kann!" Wie? Er kann Gedanken lesen?
„Ja, kann ich, aber leider nur in Träumen." Das ist ein Traum?!
„Ja, mein Gott! Ähm... ich bin natürlich der Gott! Manchmal glaube ich echt deine kleine Freundin hat Recht. Du bist ein Algenhirn."
„Das habe ich wohl von meinem Vater.", necke ich ihn.
„Haha, was hast du denn für einen dummen Vater!", lacht Poseidon höhnisch.
„ Ja, ich habe es definitiv von ihm." Er lacht mich aus. Ich glaube er hat es immer noch nicht kapiert.
„Was habe ich nicht kapiert?", fragt er verwirrt.
„Überleg doch mal! Wer ist denn mein Vater?"
„Ich natürlich! Warte mal...hey!!" Endlich! Ich dachte er findet es nie heraus. „Das habe ich gehört!" schmollt er.
„Ich weiß.", erwidere ich gelassen. Nachdem er sich wieder eingekriegt hat, spricht er das vorherige Thema wieder an.
„Noch mal zurück zu deiner Schwester. Sie weiß nicht, dass sie ein Halbblut ist und lebt seit ihrem zweitem Lebensjahr in einem Waisenheim. Ihre Mutter ist bei einem Angriff eines Monsters ums Leben gekommen. Heute ist sie zwölf geworden. Ein komischer Zufall, denn du hast ja morgen Geburtstag. Sag Chiron ich verlange einen Auftrag, den du leiten wirst. Nimm ein paar deiner Freunde mit, denen du vertraust! Finde deine Schwester und bringe sie sicher ins Camp!"
„Percy! Wach auf!", höre ich Annabeths Stimme.
„Ich wollte noch fragen wie sie heißt und wo sie ist!" sage ich noch schnell, doch der Traum ist zu Ende.„Was?", fragt Annabeth.
„Erzähl ich dir, wenn wir bei Chiron im Camp sind." Annabeth zuckt nur mit den Schultern. Damit hatte ich nicht gerechnet. Sonst fragt sie mir doch auch immer Löcher in den Bauch, aber diesmal bin ich froh, dass sie es nicht tut. Ich sah mich um. Wir befinden uns in dem Hotelzimmer, das wir Gestern genommen hatten, nachdem wir Nico gerettet hatten. Er wurde von ein paar Monstern entführt und mit magischen Fesseln gefangen gehalten. (Er konnte sich nicht währen, da er geschwächt war, sonst kommt er fasst gegen jedes Monster an. Wir haben jetzt alle viel mehr übung nach den beiden Kriegen.) Deswegen konnte er keine Schattenreise machen. Als wir ihn dann befreit hatten war er zu schwach für eine solche Reise.Nachdem wir Nico geweckt haben, bringt er uns mit Hilfe seiner Gaben zurück ins Camp. Dort werden wir von Chiron schon ungeduldig erwartet. Er möchte etwas sagen, aber ich komme ihm zuvor.
„Chiron, ich muss dringend etwas mit euch besprechen. Es ist wichtig! Und außerdem eine Anweisung von Poseidon."
Chiron nickt und wir gehen zu viert ins Haupthaus. Dort erzähle ich ihnen von meinem Traum. Als ich fertig bin, sind alle erst mal sprachlos. Chiron fängt sich als erstes wieder.
„Nun gut...damit haben wir jetzt eigentlich nicht gerechnet. Wenn es ein Befehl von Poseidon ist, dann suche dir zwei Camper aus.", er sieht mich an „Ich nehme an du nimmst Annabeth und Nico mit?"
„Wen sonst?"
„Ok , ihr könnt morgen los. Geht euch jetzt erst mal ausruhen! Nico, du gehst am besten in die Krankenstation und lässt deine Wunden behandeln."
„Ich gehe an den Strand. Im Wasser erhole ich mich am besten.",sage ich.
„Gut! Ich gehe dann in meine Hütte." Ich gab ihr noch einen Kuss und ging dann zum Strand.
Als mich das Wasser berührt durchströmt mich sofort neue Energie. Plötzlich wird alles um mich herum schwarz.______________________________________Ich weiß, dass Kapitel ist nicht so gut aber ich glaube, dass es im dritten Kapitel besser wird. 😉
DU LIEST GERADE
Percy Jackson tifft Liv Silber (vorübergehend Pausiert)
FanfictionPercy bekommt eine Schwester. Um genauer zu sein zwei Schwestern. Seine 6 Monate alte Schwester ist aber eine kleine Blofis. Deshalb möchte Paul wieder zurück in die nähe seiner Familie ziehen, die in London lebt. Außerdem muss Percy mit Annabeth un...