Kapitel 7.

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Unten in der Lobby angekommen, lief ich schon hin einmal auf die Rezeption zu, während Greg schon einmal meinen Koffer in seinem Auto verstaut. "Guten Tag. Holmes mein Name. ich habe hier vorhin ein zimmer genommen, brauche es aber jetzt nicht mehr." Der Herr an der Rezeption sah mich an und Ginste dann. "Du meine Güte. Teresa Holmes. Das ich dich noch einmal sehe. Wie lange ist das jetzt her? 12 Jahre?" Ich sah ihn verwirrt an. "Verzeiung...aber kenne ich sie?" er schnappte empört nach Luft. "Das du mich nicht erkennst. Christopher Stacy. Du hast mich früher immer Chrissy genannt. Ich habe neben deinen Großeltern gewohnt." In diesem moment machte es auch bei mir Klick. "Du meine...Chrissy ja natürlich. Verzeih aber du hast dich ganz schön verändert. Damals hattest du wehsentlich mehr Pickel." Ich grinste ihn an. " Nett dass du mich daran erinnerst. Aber sag was machst du hier? Wohnst du nicht eigentlich in Dublin?" "Ich bin beruflich hier hin gezogen. Ich arbeite seit heute beim Scottland Yard." "Echt? Das ist ja Cool. So genug geredet. Dein Zimmer ist abgemeldet. Ich bräuchte dann nur noch den Schlüssel." Ich holte den Schlüssel aus meiner Jackentasche und gab sie ihm Lächeld. " Da bitte. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend. Hoffentlich, sehen wir uns bald wieder." Er strahlte mich an, Sagte nur "Ciao" und winkte mir hiterher als ich nach draußen ging.

Greg, wartete schon an seinem Auto auf mich. Ich ging lächelnd auf ihn zu. "Der typ grade, war ein alter nachbar, meiner Großeltern. Hab mich ein bisschen festgequatscht. Sorry." "Macht nix. Aber ich hoffe, wir könne jetzt los. Ich habe keine lust, in den feierabend verkehr zu kommen.!" "Ja klar. Wir können los. Ich würde sagen, ich fahre dir einfach hinterher." Er nickte mir zu und stieg dann in sein Auto. Ich lief zu meinem und tat es ihm nach. Dann fuhr er auch schon Los und ich ihm hinterher.

Wir kamen eine gute Halbe Stunde später an einem Häuserblock an vor dem wir hielten. Ich stieg aus und wartete bis Greg sich mit meinem Koffer zu mir gesellte. Er ging vor und schloss die Haustür auf. Ich folgte ihm bis vor seine Wohnungstür die er Bereits Aufschloss und folgte ihm in die Wohnung. "So fühle dich wie zuhause. Die Wohnung is nicht Unbedingt groß, aber für mich alleine Reicht das." Er sah mich an und kratze sich am Hinterkopf. "Ach Quatsch. Es ist schön hier." ich lächelte ihn an. Er lächelte verlegen. "Nunja also...ich zeige dir mal das Gästezimmer." Er nahm sich wieder meinen Koffer und ging Durch einen Kleinen Flur durch das Wohnzimmer auf eine Tür zu. Er stelle dem Koffer davor ab. "Da ist dein Zimmer. Du kannst es dir gleich gemütlich machen aber ich zeig dir erst den Rest der Wohnung." Ich nickte. Er drehte sich um. "Also das Wohnzimmer sieht man ja und die Tür an der anderen Seite der wand gehört zu meinem Schlafzimmer." erklärte er mir und ging zurück auf den Flur. "Die Tür hier...", er zeigte auf die Linke ,"... Führt zum Badezimmer. Und die andere zur Küche. Tja...das war es auch schon. Willst du was zu Trinken? Wasser, Kaffee oder Tee?" er sah mich fragend an und lächelte freundlich. "Ich würde einen Tee nehmen. Hast du Earl Gray?" "Aber natürlich. Kommt sofort. Wenn du willst kannst du dir dann erstmal dein Zimmer ansehen und es dir gemütlich machen." Ich nickte, ging an ihm vorbei zu meinem Koffer, nahm diesen in die Hand, öffnete die Tür und ging in das Zimmer.

Ich knipste das Licht an und sah mich um. Es war gemütlich. In der einen Zimmer Ecke stand ein Einzel Bett. daneben befanden sich ein Nachtschränkchen und ein Fenster und gegenüber vom Bett stand ein Schreibtisch samt Computer. Gegenüber vom Bett stand ein Sideboard. Ich schloss die Tür hinter mir, wuchtete meinen Koffer auf das Bett und setzte mich Daneben. Ich Seufzte laut aus, öffnete meine Haare und streifte mir das Haargummi wieder über das Handgelenk. Dann öffnete ich meinen Koffer und Holte mir ein einfaches Schwarzes T-Shirt, eine graue kurze Jogginghose so wie meinen Kulturbeutel aus meinem Koffer. Schnell zog ich mich um, ging dann aus dem Zimmer und schlich mich an der Küche vorbei ins Bad. Ich schloss hinter mir die Tür ab und lehnte mich dann gegen eben diese. Wieder einmal Seufzte ich, stieß mich dann von der Tür ab und stelle mich dann vor das Waschbecken. Ich kramte meine Zahnbürste- sowie Pasta aus meinem Kulturbeutel hervor und fing an mir die Zähne zu putzen. Dabei blickte ich in den Spiegel und spielte mir den vergangenen Tag noch mal im Kopf durch.

Ich war erstaunt wie sehr ich Greg vertraute obwohl ich ihn erst seit ein Paar Stunden kannte. Noch nie zu vor habe ich jemandem nach ein Paar Stunden so viel an meinem Leben teilhaben lassen. Schon gar nicht wäre ich bei ihm oder ihr eingezogen. Auch wenn es nur Übergangsweise war.

Als ich fertig mit Zähne putzen war, stellte ich meinen Kulturbeutel auf die Fensterbank, ging zur Tür und schloss diese auf, ehe ich auf den Flur trat. Als ich an der Küche vorbei lief musste ich feststellen das es in dieser bereits Dunkel war, was mir verriet dass Greg bereits im Wohnzimmer sein musste. Jedoch war er nicht im Wohnzimmer, als ich dieses betrat. Dafür brannte in seinem Schlafzimmer Licht.

Ich schlich zur Couch, setzte mich in die Ecke und zog die Beine an meinen Körper. Ein paar Sekunden später kam auch Greg in das Zimmer. Auch er hatte sich umgezogen. Er trug jetzt eine Graue Jogginghose und ein weißes T-Shirt. Als er mich sah lächelte er und kam dann auf mich zu. "Ich wusste nicht wie du deinen Tee trinkst. Deswegen hab ich Zucker und Milch dazu gestellt." sagte er während er sich zu mir auf die Couch setzte. "Danke ist lieb von dir. Ich trinke ihn meistens mit einem Schluck Milch." Ich setzte mich auf die Kante der Couch und griff nach der Milch. Ich schüttete einen Schluck in die Tasse und nahm dann einen Schluck. "Der Tee ist gut." sagte ich genüsslich und Lächelte ihn an. "Danke. Brauchst du sonst noch was?" "Nein alles gut danke." sagte ich und setzte mich mit der Tasse in meine vorherige Position zurück.

Ich Raum herrsche ein Angenehmes schweigen. Einzig die Uhr die über dem Türrahmen zum Flur hing gab ein stetiges Geräusch von sich. Ab und zu mal hörte man wie einer von und beiden Leicht an seiner Tasse schlürfte. Irgendwann entwich mir ein Herzhaftes gähnen. Ich stellte die mittlerweile Leere Tasse auf den Tisch zurück und streckte mich ausgiebig. "Ich glaube ich geht ins Bett. Wann müssen wir Morgen aufstehen?". Er sah mich an und gähnte dann einmal kurz. "Wir müssen morgen um sieben Uhr am Yard sein. Ich stehe meistens so um fünf Uhr auf. Du kannst aber auch um sechs Uhr aufstehen wenn du willst." "Ich denke ich stehe auch um fünf Uhr auf. Dann wünsche ich dir eine Angenehme Nacht. Bis  Morgen Früh." "Bis Morgen. Ich wünsche dir ebenfalls eine Gute Nacht." sagte er und wir standen von der Couch auf und ging in die jeweilige Richtung von useren Zimmern.

Ich ließ das Licht aus und ging direkt in Richtung Bett. Den Koffer stellte ich vor das Bett und legte mich dann in eben dieses. Ich kramte mein Handy plus Ladekabel aus meiner Handtasche, schloss dieses an und stellte den Wecker auf vier Uhr dreißig. Ich legte das Handy auf den Nachtschrank und deckte mich zu. Es dauerte keine fünf Minuten, bis ich mich im Land der Träume befand.

Das Leben einer Holmes Tochter || Sherlock FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt