Der Regen hat nachgelassen. Nur noch vereinzelte Tropfen rutschen am nassen Fensterglas hinunter.
Mein Blick klärt sich. Nun sehe ich nicht mehr die Gesichter vor meinem inneren Auge und höre keine Worte in meinen Gedanken singen.
Stattdessen betrachte ich die Suppe wieder als das, was sie inzwischen ist.
Eine abgekühlte Brühe.
Ich seufze.
Und versinke erneut in meinen Gedanken.
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Buchstabensuppe
PoetryRegen prasselt gegen das Küchenfenster. Ich lasse meinen Löffel sinken, lausche dem Klang der Tropfen an der Glasscheibe und starre verloren in die Schüssel vor mir. Hunger habe ich längst nicht mehr, der Appetit ist auch verschwunden. In meiner...
