~Hope, Schatz. Wenn du nicht sofort deinen fetten Hintern nach unten bewegst und mir die Tür aufmachst, werde ich mir einen heißen Typen aufreißen und vor deinem Augen ein Life Porno veranstalten!!!~ Viele täten sich jetzt keine Ahnung alles denken, doch ich war die verrückten Drohungen meiner besten Freundin, Kelly, schon gewöhnt.
Seuftzend stand ich auf und machte mich auf den Weg nach unten.
Vor der Tür blieb ich stehen und sammelte meine ganzen Nerven zusammen, bevor ich Kelly die Tür öffnete."Endlich! Nächstes mal schwingst du deinen Hintern früher runter oder ich kitzel dich so lange, dass du qualvoll an Lachkrämpfen erstickst!"
Ich verdrehte meine Augen.
Neue Freunde, die normal sind, könnten mir nicht schaden.//Du bist selber nicht gerade besser...//
Klappe, dich hat niemand gefragt!Plötzlich schnippte jemand vor meinem Gesicht herum.
"Erde an Hope, Hope antworte!" Lachte Kelly.
"Ähm, was? Ja, klar..." Merkt euch eins, ja sagen ist meistens bei meiner besten Freundin die richtige Antwort.
"Gut das du immer in deinen Gedanken bist. Okay du hattest so oder so keine andere Wahl." Verwirrt ließ ich mich, von ihr, hinterher ziehen. Erst jetzt bemerkte ich die Tasche in ihrer anderen Hand.
In meinem Zimmer angekommen ließ sie meinen Arm los.
"Was ist hier los?" Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust.
"Du und ich gehen heute Party machen, also probier mal dieses Kleid an, wir haben nicht mehr viel Zeit!" Wärend sie mich aufklärte drückte sie mir ein Kleid, mit sehr weiten Ausschnitt, in die Hand.
"Wenn ich mit gehen soll auf diese bescheuerte Party, dann such ich mir mein Outfit selbst aus." Ich wusste dass mich Kelly so oder mit auf die Party schleppte also versuchte ich wenigstens alles damit ich kein Kleid anziehen musste.
"Okay, aber du gehst nicht so, wie ein Obdachloser herum!"
Einverstanden nickte ich stumm und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich suchte mir einen Skaterrock mit einer Leggins raus und kombinierte es mit einem Rot karierten Oberteil, zum Schluss nur noch der passende Hut und ich war zu Frieden. (Bild oben ⤴)Als ich zu Kelly sah hatte diese ein lilanes kurzes Kleid an, was alles andere als billig aussah.
Meine beste Freundin und ich schminkten uns, wobei ich alles, außer meine Lippen, dezent schminkte.
Als ich auf die Uhr schaute stellte ich zu meinem Bedauern fest dass es schon 20 Uhr war.
Ihr blick landete ebenfalls auf die Uhr und sie fing an zu grinsen.
"Entspann dich mal! Ach ja bevor ich es vergesse, heute haust du nicht schon so früh, wie das letzte mal, ab!" Ermahnte sie mich.
Ihr Blick verratet mir, dass sie keinen Widerspruch duldete, weshalb ich widerwillig nickte.
Plötzlich ertönte ein lautes hupen von draußen.
Unmotiviert stand ich auf und schlüpfte in irgendwelchen Schuhe die zu meinem Outfit passten.
Ich konnte noch schnell mein Handy schnappen, bevor Kelly mich mit sich zog.
Mein Blick wanderte zum mir fremden Auto, als wir das Haus verließen musterte es skeptisch.
Ein Typ, circa 20 Jahre, stieg aus den Wagen und umarmte Kelly brüderlich, dann streckte er mir seine Hand entgegen und stellte sich vor.
"Hey, ich bin Mike. Du bist bestimmt Hope!"
"Hey, ja das bin ich." Mein Blick musste wohl etwas Fragend ausgesehen haben, denn er nickte mit dem Kopf in Richtung Kelly.
Ich formte mit meinen Lippen ein Ou, obwohl ich es mir schon gedacht habe.Er musste lache als ich und Kelly anfingen zu streiten wer auf dem Beifahrersitz hocken darf.
"Kelly setz dich nach hinten, Hope darf auf den Beifahrersitz!" Entschied er.
Ich fange wirklich an diesen Kerl zu mögen.
Zufrieden grinsend ließ ich mich in den Sitz fallen, wobei mein grinsen die ganze Autofahrt anhielt.
Im Auto war Stille ausgebrochen, das einzige was man ab und zu hörte war das unzufriedene schnaufen, meiner besten Freundin.
Nach ungefähr 15 Minuten hielt Mike seinen Wagen an und wir stiegen lustigerweise alle gleichzeitig aus.
"Was gibt es gerade zum kichern?" Fragte Mike verwirrt nach.
"Nichts, ich finde nur die Tatsache lustig das wir gleichzeitig ausgestiegen sind." Als das verrückte Ding, namens Kelly, das hörte, ging sie kopfschüttelnd zum Haus, aus dem man schon laute Musik hörte.
Vielleicht wird es doch nicht so schlimm, immerhin hab ich ja Mike.
"Viel Glück, Hope!" Ich sah Mike verwirrt an nachdem er mich umarmt hatte.
Hä, was hat der vor-...
Das kann doch nicht sein ernst sein!
Mike, dieser Verräter, stieg gerade in seinen Wagen ein und fuhr weg.Nun war ich die, die unzufrieden schnaufte und Mike böse hinterher starrte. Leider hatte ich keine Zeit ihm weiter zu verfluchen, denn Kelly zog mich grinsend hinter sich her, Richtung Gebäude.
Drinnen angekommen begrüßte uns ein braun haariges Mädchen und drückte uns zwei Becher in die Hand.
Kürze Zeit später war Kelly schon verschwunden.
Was für eine tolle Freundin ich habe, überhört bitte nicht die Ironie.Ich machte mich auf der suche nach Kelly, wobei ich nicht ganz auf mein Umfeld achtete, weshalb mir ein paar Leute wütend hinterher sahen.
Als ich glaubte sie gesehen zu haben, beschleunigte ich mein Tempo.
Ich drehte mich kurz um, als mich ein Typ verfluchte.
Pff der braucht nicht gleich so zu übertreiben!
Ich drehte mich wieder um und in diesen Moment geschah es.Ich lief ausversehen in einem der vielen männlichen jugendlichen und schüttete mein und sein Getränk auf sein shirt.
Ups... Ich sah langsam zu dem Kerl auf und als ich erkannte wer er war, war ich mir sicher das mein Ende bald kommen würde.
Bevor er meinem Arm packen hätte können, drängelte ich mich so schnell wie ich konnte, zum Ausgang.
Kelly würde bestimmt gut ohne mich zurecht kommen und außerdem geht es gerade um Leben oder Tod.
Ich sprang förmlich aus dem Haus und lief in die Nacht.
Durch den Vorsprung den ich ergattern konnte, hatte ich einen Vorteil.Als ich mich wieder umdrehte um zu sehen wie weit er hinter mir war, sah ich das er beim Eingang stehen blieb.
"Ich finde dich schon noch!" Schrie er mich hinterher, bevor er ins Haus verschwand.
Ich sollte lieber auswandern, immerhin weiß der Typ wie ich aussehe.
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Jeremias
Teen FictionJeremias. Einer der beliebtesten, der Stadt Drogen, Kämpfe und Bitches, gehören zu seinen Alltag. Hope. Eine von vielen Mädchen, der Stadt. Unauffällig, Brav und will nichts mit solchen Leuten wie Jeremias zu tun haben. Wo der Zusammenhang ist? Tja...