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Jungkooks Sicht

Nächster Tag

Während ich in einem Meeting saß überlegte ich, ich überlegte einfach bei einem Interview zusagen:

Ich, Jeon Jungkook, fühle mich zu Männern hingezogen!

Aber woher soll ich denn Mut dazu finden.

Ich will glücklich sein, glücklich mit Jimin.

Doch wenn ich das tue werden meine Eltern, mein Bruder, sie werden alles verlieren.

Unsere Familie würde das letzte Stück Ehre was wir besitzen verlieren was ich nur durch diese Ehe retten konnte.

Ich schaute durch das große Fenster im Konferenzsaal und dachte nur an dich Jimin, an dich, meine erste Liebe.

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Taehyung Sicht

Während ich an der Theke saß und die Betellungen für die kommenden Monate aufnahm war Jimin Hyung in der Küche damit beschäftigt eine Torte zuverzieren.

Die Tür des Cafes öffnete sich und die kleine Glocke an der Tür klingelte.

Das Cafe wurde von einer Frau in einem langen Mantel betretten.

Sie schaute suchend durch das Cafe als ich sie ansprich.

"Guten Tag, kann ich Ihnen behilflich sein?" Fragte ich sie als sie zum ersten mal in meine Richtung schaute.

"Ist Jimin nicht da?" Fragte sie und streichte sich durchs Haar.

"Er ist in der Küche, soll ich ihn rufen?"

"Sag mir bloss wo die Küche ist" sagte sie mit einem eisernem Blick.

Ich zeigte auf die Küchentür und sie ging an mir vorbei.

Jimins Sicht

Ich war dabei mir die Hände zu waschen als sich die Küchentür öffnete.

Doch vor mir stand nicht Taehyung sondern Ma Rin.
Jungkooks Ehefrau.

"Ma Rin?" Sagte ich während ich meine Hände am Handtuch trocknete.

"Was führt dich hierher?" Sagte ich obwohl ich wusste warum sie hier war.

"Du fragst noch?" Sagte sie und ballte ihre Faust.

Ich schaute sie bloss an da ich mich so schuldig fühlte.

"Wie kannst du eigentlich noch so unschuldig fragen?! Hast du garkein Mitgefühl?! Ich hab mich dir geöffnet! Ich hab dich darum gebeten von Jungkook weg zubleiben! Uns in Ruhe zulassen... und du? Du kannst es einfach nicht sein lassen!!" Schrie sie mich weinend an.

"Ma Rin.." sagte ich leise.

"Schweig! Sei einfach ruhig! Ich will deine Lügen nicht hören! Ich dachte du verstehst mich!" Weinte sie.

Sie kam näher und boxxte mehrmals gegen meinen Brustkorb.

"Was seit ihr alle für Menschen..." weinte sie.

"Es tut mir so leid."

"Dann halt dich doch einfach fern..." sagte sie und schaute mich mit großen Augen an.

Mit zittrigen Händen wischte sie sich die Tränen von ihren Wangen.

Einfach, so einfach wie du es denkst ist es aber nicht Ma Rin.
Ich liebe diesen Jungen, ich hab in meinen Leben nur ihn und meine Mutter so sehr geliebt.

Ich schwieg und sie wartete auf eine Antwort doch ich konnte nicht einfach 'ja okei' sagen.
Es wäre eine Lüge.

"Sag etwas!" Schrie sie "Sag das du aus unserem Leben verschwindest!"

Ma Rin griff zu dem Messer zum Torte schneiden, welches noch am Waschbecken lag.

Sie drückte mich gegen die Wand und hielt es mir an die Kehle.

"VERSCHWINDE EINFACH!" Schrie sie.

Grade wo ich dachte es sei mein Ende sah ich wie Taehyung Ma Rin von mir los riss.

Das Messer ließ sie auf den Boden fallen.

"Ich denke das reicht" sagte Taehyung und gab mir ein Zeichen das ich verschwinden soll.

Ich verließ das Cafe und lief durch die leeren Straßen Seouls.

Warum können wir nicht einfach glücklich sein?

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Taehyungs Sicht

Während ich versuchte die Frau zu beruhigen die sich als Jungkooks Frau entpuppte waren meine Gedanken bei Jimin.

"Geht es ihnen besser?" Fragte ich sie und stellte ihr eine Tasse Tee hin.

"Mir wird es niemals besser gehen." Sagte sie.

"Ich weiss nicht viel von Liebe, ich weiss bloss wie sehr Jimin Jungkook liebt. Denken Sie Sie lieben Jungkook so sehr wie Jimin es tut?"

Sie schaute mich an mit einem Blick der töten könnte.

Plötzlich fing sie erneut an zu weinen.

"Ich will doch bloss.. eine glückliche Ehe.. und das mein Mann mich liebt" sagte sie schluchzend.

Ich gab ihr ein Taschentuch mit dem sie sich die Tränen wegwischen konnte.

"Was wollen Sie nun tun?" Fragte ich um mir sicher zu gehen das sie Jimin nichts schlimmes antut.

"Was kann ich tun?" Fragte sie und schaute so Hoffnungslos.

"Ich.. Ich weiss es nicht." Sagte ich.

"Wissen Sie überhaupt was?" Sagte sie und ich sah sie zum ersten mal ein wenig Lächeln.

"Ich weiss wie man guten Tee macht!" Sagte ich und sie fing an zu lachen.

"Schon viel besser" sagte ich.

"Was meinen Sie?" Fragte sie.

"Sie Lächeln endlich" sagte ich und nahm ein Schluck von meinem Tee.

Erneut kicherte sie.

"Ma Rin. Nenn mich Ma Rin." Sagte sie.

"Okey, Ma Rin."

Wir redeten noch viel über ihre Familie und darüber das sie eigentlich  Fotografie im Ausland studieren wollte, wie ich.

Sie war kein schlechter Mensch, sie war bloss Hoffnungslos.
Gelenkt von einer Familie.

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Leute...
Es tut mir leid das nichts mehr kam aber ich bin einfach soo beschäftig und Ideenlos 😭
Ich hoffe das euch das Kapitel trotzdem gefällt.

Ich werde auch demnächst nicht mehr soo oft Kapitel schreiben können aber ich gib mir Mühe 😔❤

Xoxo Ally ❤

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 17, 2017 ⏰

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