2.국

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Nach diesem Brief wollte Jungkook wirklich nur noch raus und gab sich die doppelte Mühe als davor. Wegen Taehyung schmiss er seinen Bett um, riss seinen Kissen und schrie rum, wie Taehyung ihm sowas antun konnte. Die Arbeiter wurden natürlich darauf aufmerksam und sie stürmten in sein Raum. Sie hielten ihn fest und versuchten ihn zu beruhigen. Als es leider nicht funktionierte, kamen sie mit einer Zwangs Weste. Jungkook schrie die Schwester an, das er es nicht anziehen will, doch er hatte leider keine andere Wahl.

Er war nicht verrückt, die Psychiatrie tat es.

Nun saß er alleine in seinem Zimmer, mit einer Zwangs Weste und konnte jetzt wirklich nichts mehr tun. Er fing an zu weinen und fragte sich, was er getan hat das er jetzt ohne Recht in einer Psychiatrie sitzt. Auch wenn er um sein eigenes Leben denken musste, waren seine Gedanken nur bei Taehyung.

Jungkook war schon immer schwul, doch das sagte er ihm nicht, weil Taehyung eine Freundin hat. Jungkook hatte Angst, dass er sich danach von ihm distanzieren würde und das wollte er sich sparen.

»Taehyung« redete er mit sich selber und hörte noch immer nicht auf zu weinen. Seinen Augen waren so rot und langsam haben seine Augen weh getan, weil er viel zu viel geweint hatte. Noch nie hatte so viel geweint und erst recht nicht wegen einer anderen Person und deswegen hasste er Taehyung.Er nahm sich vor sich jetzt immer anständig zu benehmen, um denen zu zeigen, dass er kein verrückter ist. Er wurde mit diesen Gedanken einfach müde und wollte einfach diesen Tag überstehen. Er hatte sich gehofft, das sie am nächsten Tag die Weste ausziehen würden, denn so war es definitiv nicht gemütlich.

Jungkook Pov

Noch nie in meinem Leben habe ich so ungemütlich geschlafen. Ich will raus aus dieser Weste. Ich will allgemein raus aus dieser Psychiatrie. Langsam halte ich es wirklich nicht mehr aus unschuldig hier zu sitzen.

Ich war wach, doch meine Augen hielt ich noch geschlossen, weil ich einfach keine Kraft hatte meine Augen zu öffnen und deshalb blieb ich einfach so auf dem Boden. Ich hörte, wie einer in meinem Raum kam, aber das interessierte mich herzlich wenig.

Praktisch konnte ich spüren, wie die Person immer näher kam und noch immer öffnete ich meine Augen nicht. Eine Person öffnete meine Weste und innerlich war ich einfach mehr als nur glücklich. Leider konnte ich es von außen nicht zeigen.

»tut uns leid kleiner, aber du weißt, wie das hier so ist« entschuldigte sich ein männlicher Mitarbeiter und wollte schon mein Zimmer verlassen, doch ich rief »warte«. Endlich konnte ich meine Augen öffnen und stand erstmal auf. Es fühlte sich verdammt nochmal gut an endlich wieder die Hände benutzen zu können. Er schaute mich an und wartete drauf, bis ich was sage

»Kann ich kurz meine Eltern anrufen? Ich habe es schon lange nicht mehr getan.« Er nickte und kam auf mich zu. Er hielt meinen Arm fest, weil er merkte, das ich nicht mehr gerade stehen konnte und half mir mein Zimmer zu verlassen. »Darf ich zwei Personen anrufen?« erst überlegte er, doch dann war er auch damit auch einverstanden.Angekommen gab ich auch schon die Nummer ein und wartete ungeduldig. Es dauerte keine Minute und schon ging er ran.» Hallo?« fragte Taehyung und weil diese Nummer unbekannt war, wusste Taehyung nicht das ich es war.

»Na? Taehyung? Hast du mich vermisst?« Ich konnte praktisch seine Angst spüren und hörte wie er leicht ein und aus atmete. »Jungkook?« fragte er und ich fing an zu lachen. »Ich dachte, du bist ein wahrer Freund Taehyung. Aber weißt du was? Du hattest recht! Ich bin wirklich verrückt und wenn ich hier raus komme, wirst du es auch schon merken« und lag einfach auf.

Er soll denken das ich gefährlich bin.

Er soll denken das ich verrückt bin.

Er soll denken das er nicht mehr sicher ist, wenn ich raus komme.

Nach diesem Anruf rief ich endlich meine Eltern an. Mein Vater ging ran und schon lange hatte er meine Stimme nicht gehört. »Jungkook? Wie geht es dir? Tun Sie dir was schlimmes an?« bombardierte er mich schon mit Fragen und ich lachte einfach drauf los, weil ich es einfach nur wusste, dass sie sich wirklich Sorgen um mich machen. »Alles gut aber ich hatte mal eine Frage. Kann man mit Geld raus kommen?« Mein Vater wusste anscheinend nicht, was ich damit meinte und er hatte vermutlich sowas noch nie gehört. »Ich habe gehört man kann es. Könntest du recherchieren, wie viel es kostet und mich hier endlich befreien?« »Hätte ich es früher gewusst würde ich es schon viel früher tun. Es tut mir so leid. Du kommst, da bald raus das verspreche ich dir« und wir lagen auf.

Glücklich ging ich wieder in meinem Zimmer und freute mich drauf meinen süßen Taehyung wieder zu sehen.

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Kim Fucking Taehyung!

 ̶No̶̶t̶̶ ̶̶a̶̶ ̶ Psycho [Taekook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt