Amonir und seine Bewohner

Die Greifenbanner

Die Greifenbanner sind eine Einheit der menschlichen Armee welche im zweiten Bürgerkrieg gegründet wurde und seit dem besteht. Ursprünglich waren die Greifenbanner eine Militz aus Weisen, Alten und Kranken welche zur Verteidigung ihrer Heimat notdürftig unter Waffen gestellt worden waren. Nachdem mehrere Verbände dieser Bürgerwehr bei Regenfurth fast einen Monat stand gegen die Truppen des Schwarzen Kultes hielten, wurde diese Gemeinschaft noch während des Krieges von Kaiserin Relania zu einem Ritterlichen Orden erhoben. Die Greifenbanner haben keinen Anführer sondern jedes Banner hat einen Hauptmann. Die Hauptmänner der Banner bilden einen Rat welcher in Krisensituationen zusammenkommt um über die Zukunft des Ordens zu entscheiden. In der sonstigen Zeit dienen die Banner als Verstärkung des Kaiserlichen Heers. Um ein Mitglied der Greifenbanner zu werden muss man sich schon vor seinem Achtzehnten Lebensjahr dafür entscheiden sein  gesamtes Leben in den Dienst des Volkes zu stellen und sein altes Leben hinter sich zu lassen. Man darf Besitztümer, Land und Familie haben aber man darf, während man sich im Dienst befindet, eine eigenen Besitztümer dabei haben ausser einzelne Schmuckstücke und Kleidung. Ausserdem muss man während sem Dienst von seinem Sold leben. Diese Regeln wurden eingeführt damit alle Mitglieder des Ordens unabhäbgig von ihrer Herkunft die gleichen Möglichkeiten im Orden haben. In Friedenszeiten werden allerdings längere Aufenthalte in der Heimat gestattet.
Nach den Aufzeichnungen des Ordens gibt es sechzig Banner, doch wenn man den Gerüchten glaubt existiert ein einundsechzigstes Banner welches jedoch unter strenger Geheimhaltung direkt dem Kaiser untersteht und viele Posten der Armee besetzt.