6. Unser Treffen

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(Aus der Sicht von Herrn Tobias Pfeffer)

" Wird sie heute kommen? Shit, sie muss kommen, oder habe ich sie abgeschreckt?, Was ist mit dem Altersunterschied, das wichtigste wird sie es ihren Eltern sagen?", dachte ich nach. Ich konnte außerdem meinen Beruf nicht riskieren, denn ein Verhältniss zwischen einer Schülerin und einem Lehrer ist gegen das Gesetz, ich dachte mir einfach, dass ich zuviel Sorgen mache. Aber ich konnte mich irgendwie nicht davon abhalten, mich mit diesem Mädchen zu treffen. Sie hatte irgendwie diese unschuldige Art, die mich dazu veranlasste sie näher kennen zu lernen.

(Aus der Sicht von Chantal)

" Ich muss zu diesem Treffen hin, ich muss es tun", redete ich mir ein. Anscheinend war er ein netter Lehrer, zwar ist es nicht üblich,  dass man sich mit Lehrern trifft , aber ich werde es tun. Mit dieser Einstellung wollte ich zum Treffen hin. Ich hatte an diesem Tag etwas früher Schluss nämlich um 12.00 Uhr, also konnte ich somit problemlos mich mit ihm treffen. Das Café wahr circa 40. Minuten entfernt von der Schule. Meiner Eltern musste ich am Handy eine Notlüge erfinden, da ich schlecht sagen konnte, dass ich mich mit meinem Lehrer treffe. Ich sagte denen, dass ich an einem Förderunterricht teilgenommen habe und später nach Hause komme.

Als ich vorm Café stand, war ich etwas nervös, immerhin traf ich mich mit meinem Lehrer. Als ich in das Café eintrat, stand er ganz hinten an der linken Ecke. Er wirkte irgendwie angespannt. Ich ging langsam an seinen Tisch und sagte ein kurzes Hallo zu ihm. " Ah Chantal, da bist du ja, komm seztz dich. Was willst du trinken?" , bot er mir an. " Eine Latte machiatto, wäre nicht schlecht", war meine Antwort. Als sein Kaffee und meine Latte kam, war die Atmosphäre etwas entspannter. "Danke, dass du gekommen bist", sagte er und lag seine rechte Hand auf meine, ich weiß nicht wieso, aber aus Reflex habe ich schnell meine Hand von seiner Hand gezogen. Während diese Situation geschah, erzählte er von seinem Beruf und sein Studium. Er meinte, dass er mich auch total nett findet. Der Grund wieso er mich eingeladen hatte,  war , dass er wollte, dass ich mich in Mathe verbessere, er soll anscheinend mit bekommen habe, dass ich schlecht in Mathe bin. Er bot mir an, Nachhilfe zu geben. Ich natürlich nahm es auch an, es war eine nette Geste. Als er mich mit dem Auto nachhause fuhr, sagte er mir, dass die Geged, in der ich wohne, sehr schön sei. Als er sich verabschiedete, streichelte er an meinem Oberschenkel und winkte mir aus dem Auto. Ich fand es etwas merkwürdig, aber die Beachtung, die er mir heute gegeben hatte, lässte es schmeichelnt auf mich wirken. Immerhin, hatte mir nie ein Junge solch eine Beachtung geschenkt.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 18, 2014 ⏰

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Verliebt in den MathelehrerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt