Du hast nen Vogel!

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Bild: Der wunderschöne '67 Chevy Impala... und natürlich der Schönling Jensen (Dean) <3

Würde mich über Feedback freuen! Egal welcher Art ;)


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Kapitel 2

Rachels P.o.V.

Ich erwacht wieder und konnte nur eine weiße Wand über mir erkennen.

Wo war ich?

Doch nach einigen Minuten erkannte ich es. Ich lag in einem Krankenhaus!

Was war passiert?

Ich erinnerte mich an den Höllenhund und wie er plötzlich weggezogen worden war. Wie bin ich hierher gekommen und wer war das in meinem Haus? Sehr viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum, bis die Tür aufging und ein Arzt rein kam.

„Ah. Sie sind wach. Das ist sehr erfreulich. Wie geht es ihnen?“ Ich starrte ihn an wie ein Auto. Ersthaft? Ich werde fast von einem Dämon zerfleischt und sie fragen auch noch, wie es mir geht? Trotzdem antwortete ich:

„Also mir geht es gut, aber die Schultern tun weh.“ „Ja sie haben dort große Wunden, aber wir haben es bandagiert. Es ist eigentlich nichts schlimmeres. Sie könnten das Krankenhaus schon heute verlassen, wenn sie versprechen gut aufzupassen. Sie dürfen nicht zu schwere Sachen tragen oder Auto fahren.“ Er zählte noch viele andere Punkte auf, aber ich hörte nicht mehr zu. Irgendwann unterbrach ich ihn:

„Sagen sie mal Doktor... Wer hat mich eigentlich hierher gebracht?“ Der Arzt schaute mich an und meinte: „Es waren zwei Männer. Sie haben gesagt, dass sie im Wald beim Spazieren auf sie getroffen sind, während sie von einem Bären angegriffen wurden.“

Ich schaute ihn erstaunt und verwirrt zugleich an. Ich war total durch den Wind. „Wenn sie den Papierkram erledigt haben, können sie gehen.“, sagte der Mann und gab mir ein paar Blätter. Damit verschwand er und ließ mich mit den Fragen zurück. Ich starrte an einen Fleck an der Wand. Plötzlich tat mein Kopf wieder weh.

'Nein! Nicht auch noch eine schmerzhafte Vision.'

Doch dieses Mal war es anders. Es war viel schlimmer, als die anderen Male. Meine Sicht verschwamm und ich sah eine Brücke. Ich fing an zu schreien, hörte es aber selber nicht. Ich hielt mit meinen Händen meinen schmerzenden Kopf und schrie. Plötzlich tauchte ein Mann auf. Er hatte gelbe Augen. Ich sah, wie er am Rand der Brücke stand und wartete. Dann fuhr ein Wagen auf die Brücke und als er in der Mitte ankam, zerbrach sie wie ein Streichholz.

Ich schrie noch lauter. Ich konnte es nicht mehr ertragen, all diese Leute sterben zu sehen. Dann verschwamm wieder alles und ich schaute in wunderschöne grüne Augen. Ich merkte, dass meine Wangen nass waren. Ich hatte geweint.

„Ist alles in Ordnung? Was ist passiert?“, fragte der Typ. Ich brachte keinen Ton raus. Mein Atem ging stockend. Er rüttelte ein wenig an mir. Doch er hatte mein Schulter berührt und ein stechender Schmerz ging durch meinen ganzen Körper, sodass ich aufschrie. Ruckartig zog er die Hand weg und sah jetzt erst den Verband. „Verdammt! Ich hatte vergessen, dass du da eine Wunde hast. Es tut mir leid.“, meinte er. Ich nickte und konnte endlich antworten: „Wer bist du?“

Kurz lächelte er. „Es tut mir leid, mich nicht vorher vorgestellt zu haben. Ich bin Dean Winchester. Mein Bruder Sam und ich haben dich... naja gerettet.“ Verdutzt blickte ich ihn an. „Aha. Ich bin Rachel. Was war das für ein Ding? Und warum habt ihr dem Arzt, etwas von einem Bären erzählt?“

Und damit war die große Erzählorgie eröffnet. Dean erzählte von seiner Mutter und seinem Vater. Von Dämonen und Gespenstern. Von seinem Bruder und ihrem Job. Es kam mir vor, als würde er mir sein ganzes Leben erklären, aber es störte mich nicht. Er sagte auch, dass er diese Sachen eigentlich nie jemandem erzählte.

„Also bin ich was besonderes?“, fragte ich verschmitzt. Er grinste und meinte: „Ja eigentlich schon.“ „Ich kenne dich zwar kaum, aber da du mir auch so viel gesagt hast, muss ich auch mal etwas loswerden, was ich noch niemandem erzählt hab.“ Erwartungsvoll traf mich sein Blick. Jetzt erzählte ich ihm von meinem Visionen, dass sie immer stärker wurden, dass ich vorher, als er gekommen war, auch eine gehabt hatte. Eben alles. Seine Miene wurde ernst, als ich fertig war.

„Mein Bruder und ich kommen dich heute Abend mal besuchen, ist das in Ordnung?“ Verwirrt nickte ich und Dean stürmte aus dem Zimmer. Was war denn jetzt in ihn gefahren? Ich dachte noch darüber nach und erledigte alles, um aus dem Krankenhaus zu verschwinden.

Ich nahm mir draußen ein Taxi, da ich ja mein Auto nicht hier hatte und auch nicht zu Fuß gehen wollte. Als ich zu Hause war, ging ich langsam die Treppe rauf in mein Schlafzimmer. Etwas hatte ich aber vergessen:

Es war noch genauso, wie am Vorabend. Die Wände blutbeschmiert, Haut, die an Wand und Boden klebte, eine große Lache, wo ich gelegen hatte. Ich verschloss die Tür und zog alle Rollos runter. Ich schnappte mir einige Sachen und verschwand aus dem Zimmer. Ich schloss die Tür ab und versteckte den Schlüssel. Da will ich nie wieder rein!
Ich ging einfach in das Nachbarzimmer, wo man auch schlafen konnte. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich erst mal runter in die Küche, um mir Mittagessen zu machen. Nach einem köstlichen Mal, rief ich bei meiner Arbeit an. Doch die Frau sagte, dass sie über den Unfall Bescheid wusste und dass ich für einen Monat beurlaubt sei.

Ich staunte! Mein Chef war sonst nämlich ein riesen Arsch! Ich beschäftigte mich nicht weiter damit, sondern suchte im Internet Infos über diese Dämonen-Gespenstersache. Ich wurde auf vielen Seiten fündig. Nachdem ich das raus gefunden hatte, was ich wollte, holte ich Salz aus meinem Schrank und verteilte es an jedem Fenster oder Tür, die eine Verbindung nach draußen hatten. Ein Geist würde hier nicht wieder so schnell reinkommen. Stolz, wie ich das gemacht hatte, legte ich das Salz wieder weg und sah auf die Uhr. WAS!? Es war schon 19.30 Uhr! Hatte ich mit dem Salz so viel Zeit vergeudet? Schnell lief ich nach oben und machte mich frisch.

Als ich langsam wieder die Treppe runter kam, klingelte es. Sofort öffnete ich die Tür und sah ein bekanntes Gesicht.

„Dean, schön dich wieder zu sehen. Und Sam, richtig? Kommt doch rein.“ Die Beiden traten ein. „Salz? Du bist vorsichtig.“, meinte Sam. „Ja, ich wollte nicht noch einmal etwas Übernatürliches im Haus haben. Kann ich euch etwas anbieten?“ „Bier!“, sagte Dean, bevor sein Bruder antworten konnte. Ich lächelte und holte 3 Bier aus meinem Kühlschrank. „Setzt euch doch.“ Ich zeigte auf mein großes Sofa. Ich händigte ihnen ihr Bier aus und nahm aus meinem einen kräftigen Schluck. „Also ich denke das ist kein Anstandsbesuch, oder?“ „Tut mir leid, nicht wirklich. Wir sind hier, weil wir über deine Visionen reden müssen.“

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Ist ein blöder Schluss, ich weiß, aber es kommt schneller wieder was ;)

WICHTIG!! Würdet ihr mal, bei keksevernichter 's Supernatural FF reinschauen? Sie schreibt super und ihr verpasst was, wenn ihr nicht lesen geht ;)

Supernatural - Trapped (ON HOLD)Where stories live. Discover now