Der spinnt doch !
Trotzdem willst du es. Jetzt stell dich nicht so an ! Du willst ihn ! Tu es, keiner wird es erfahren.
Ich schimpfte meine innere Stimme aus. War das denn normal ? Hatte jeder diese zwei Seiten ? So wie Engelchen und Teufelchen. Krank. Aber gut, mindestens so krank wie, dass mein Lehrer, mein verdammt heißer Lehrer, gerade versucht mich zu verführen.
Lass es zu ! Es wäre dein erstes Mal, das wäre perfekt mit diesem Gott !
Halt jetzt den Mund !Ich spürte wie zwei seiner Finger ihren Weg in meine Leggins fanden. Oh Gott, ich hatte einen Hello Kitty String an. Das konnte jetzt doch nicht war sein.
Heftig trat ich ihn gegen sein Schienbein, verzog aber mein Geischt vor Schmerz, da er anscheinend Muskeln aus Stahl hatte.
„Gib's auf, Ella ! Lass es zu !", anzüglich ließ er den Bund meinen Strings schnalzen.
Gott, jetzt fängt er schon wie mein Gewissen zu reden.„Lassen sie mich in Ruhe, Mr. Lawrence", flüsterte ich bestimmt. Mit Absicht nannte ich ihn bei seinem Nachnamen und sah ihm dabei direkt in seine Augen. Mit einem Gefühl von Triumph sprang ich, so selbstbewusst es ging, vom Tisch und sah ihm an, dass er mich offenbar nicht so eingeschätzt hatte.
Ha ! Siehst du mal ! Denkst wohl du kommst damit durch.
Chance verspielt, Ella !
Gut gemacht, er ist dein Lehrer !Wie viele innere Stimmen hatte ich überhaupt ?
Verwirrt davon stolperte ich über das Overhead-Kabel und fiel auf den Boden.Ich vernahm sein verdammt sexy Lachen direkt hinter mir: „Ich begehre dich so sehr, Ella. Nur musst du dich nicht vor mir verbeugen"
„Halten Sie die Klappe", zischte ich und lief rot an. Schnell flüchtete ich aus dem Raum.„Was war denn schon wieder ? Du bist ja ganz rot ? Ella, du verschweigst mir etwas !". Obwohl wir uns erst seit gestern kannten, fühlte es sich so an, als würden Amanda und ich uns schon Ewigkeiten kennen. Ich seufzte.
Ich musste es erzählen.
„Also gut", verunsichert fing ich an, „gestern hab ich gelogen... nicht direkt gelogen, nur einige Sachen... naja, weggelassen. Mr. Lawrence meinte ich sollte mehr mitmachen, wie ich erzählt habe, dabei hat er mir eine Haarsträhne weggestrichen und über meinen Arm gestreichelt". „HAB ICHS DIR NICHT GESAGT !? Der steht auf dich !" „Sei nicht so laut", unterbrach ich sie wieder. Wir liefen durch den lichtdurchfluteten Gang, schon automatisch Richtung Ausgang, weil wir schon wieder keine Lust auf die nächste Stunde hatten. Das konnte nicht so weiter gehen.
„Jedenfalls hat er mich jetzt zu sich gerufen und gemeint, er würde mich Begehren und ich würde das auch tun und solle es nur zugeben, dann hat er mich auf sein Pult gehoben und ist..naja", ich räusperte mich, „du weißt schon".
Am machte dieses anzügliche Gesicht. Gott, da flog man schon mal nach New York um diesem Gesicht meines Bruders zu entfliehen, dann ging es hier weiter. Bestimmt würden sie gut zusammen passen. „Alle dreckigen Details, sofort ! Habt ihr es getrieben ?" „Natürlich nicht !", erschrocken über ihre Unverfrorenheit wurde ich laut. „Ich hab ihm dann eine geknallt", ich senkte meine Stimme wieder, „und bin dann vom Pult gesprungen und erst mal hingeflogen - peinlicher ging's echt nicht !" Am klatschte sich an die Stirn: „Du willst mir nicht sagen, dass du dir Mr. Ethan Lawrence alias Hottest Teacher durch die Lappen hast gehen lassen !?" „Er ist unser Lehrer !?" Ich stieß die Tür auf und wir liefen auf die U Bahn Station zu. „Na und ?", sie zuckte mit den Schultern, „hab ein bisschen Spaß ! Das wird keiner erfahren. Ich würde das auch machen, aber der ist ja jetzt dein Boy"
Er hätte dein Boy sein können, wenn du nicht so verklemmt gewesen wärst. Dumm !
Argh, das trieb mich noch in den Wahnsinn !
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How to be bad in New York
RandomVöllig unerwartet wird die 17 jährige Ella von ihren Eltern für ein Jahr nach New York geschickt. Dort soll die Modeliebende auf ein College gehen und in einer eigenen Wohnung wohnen. Zunächst läuft alles perfekt doch dann kam dieser Junge, der alle...