Eine Werwolf Geschichte I

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-Werwolf Geschichte Shadow Teil 2

{Alter: 16}

>Zeit: Gegen Abend<

>Ort: Schwarzmarkt der Südlichen Inseln<

>Herkunft: Entstanden durch ein Rollplay auf WhatsApp<

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Der Retter von allen Tiere des Labors. Ein Drache. Mächtige Feuerreptilien. Mein Respekt gegenüber Ihnen ist unermessliche. Sie sind die wahren 'höheren Lebensformen'. Intelligent. Lieb. Gerecht.

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Eine frische Abendbrise wehte über die südlichen Insel. Ein reges Treiben herrschte auf der grünen Fläche an Land. Auf dem Land. Ein Schwarzmarkt. Handel der Menschen mit wichtigen Rohstoffen und Tieren. Und mitten drinne Ich.

Eine junge Frau lag in einem der unzähligen Käfigen. Ihr Gesicht verschrammt und verdreckt. Die Haarbracht zerzaust. Lieblos eingesperrt. Langsam kam sie zu sich. Ängstlich sah das Mädchen sich um. Überall Menschen von verschiedenen Stämmen. Erst jetzt bemerkte sie ihre starken Schmerzen, der sich durch den Rücken, zog. Bei jeder Bewegung ein gleisender Schmerz. Sie knurrte den Abschaum an, der es wagte sich ihrem Käfig zu nähern. Keines Falls war sie ein richtiger Mensch. Nicht so erzogen. Vermutlich von einem anderen Lebewesen. Die Frau zog sich verängstigt in die Ecke, ihres Gefängnisses zurück.

Ihr neugieriger Blick, aus ihren dunkelblauen Augen, schweifte durch die Landschaft. Sie entdeckte ein anderer Gefangener. Neber ihr war ein Wolf. Er lag betäubt im Käfig. Dieser atmete ruhig, infolge des Betäubungsmittel der Zweibeiner. Sie musterten ihn. Der Wolf hatte einige Verletzungen, die vermutlich selbst in freier Natur nicht anderes anzutreffen waren. Jedoch spürte die Frau sofort, das es nicht zum ersten Mal gefangen war. Er musste schon mehrere Dinge durchgemacht haben.

Kaum hatte ich meine Augen wieder geöffnet, sprang ich hektisch auf und versuchte mich aus diesen lästigen Käfig zu befreien. Wie erwartet gelang es mir nicht. Jeden Zweibeiner, der es auch nur in die Nähe wagte, wurde angeknurrt. Nach einer Weile schaute ich mich neugierig um. Neber meinem Käfig war eine Frau. Neugierig und zu gleich verwirrt musterte ich sie. Die Frau war extrem dünn, schon fast abgemagert. Die Gefangene hatte mehrere blaue Flecken am Oberarm und einige Striemen am Arm. Sie hielt sich in einer geduckten Haltung in einer Ecke ihres Gefängnisses auf. Nun trafen ihre Blicke die Meine. "Wer... bist du?" Fragte sie mit einer trockenen Stimme. "Shadow." Antwortete ich kurz. Ehe sie antworten konnte sprang ich erneut gegen die Türe des Käfigs. "Ich heiße Moon" stellte das Mädchen sich vor.

"Was bist du Moon?" Fragte ich sie neugierig und ging von der stählernen Gittern weg. Sie musterte mich noch etwas begann, aber dann zögerlich. "Ich bin bei Drachen aufgewachsen. Also quasi ein Drache" Erklärte Moon. "Und darf ich fragen, was genau du bist?" Fragte die Gefangene vorsichtig. Zögerlich nickte ich. "Ich bin ein Werwolf" Flüsterte ich. Sie sah mich mit großen, respektvollen Augen an. Moon neigte leicht den Kopf.

Zwei Männer sahen zu mir und gingen auf meinen Käfig zu. Die Frau und ich begannen gleichzeitig zu knurren. "Erbärmlich!" lachte einer der beiden Zweibeiner. Der eine nahm ein Schwert und klopfte auf den Käfig von mir. "Ruhe ihr Sklaven!"Knurrte der Andere. Kurz nickten die Männer sich zu und verschwanden in unterschiedlichen Richtungen. "Wieso halten Sie dich gefangen?" Erkundigte ich mich bei ihr.
"Ich weiß nicht. Ich hab sie angegriffen und dann war alles schwarz. Ich weiß nicht was sie gesagt habe" murmelte Moon. "Und wieso haben sie dich gefangen genommen?" Fragte sie neugierig.

"Weil ich nunmal ein Werwolf bin" meinte ich nur und warf mich doch wieder gegen die Tür. In einem unbeobachteten Moment, versuchte ich mit meiner Kralle, den Käfig zu öffnen. Ein kleines Klicken verriet mir, dass ich es geschafft hatte. Leise öffnete ich die Türe. Ein Mann kam gerade um die Ecke und hielt sofort sein Gewehr auf mich. Schnell reagierte ich und sprang dem Mann an die Kehle. Geschwind biss ich ihm in den Hals. Ein erstickender Laut drang aus dem Mund des Mannes. Der, nun tote, Zweibeiner lag auf dem Boden. Sowohl er, als auch ich, waren mit Blut bedeckt. Sein Blut. Den Toten schleifte ich beiseite und wollte gehen.

Die Frau hatte zugesehen und saß nun in einer Ecke. Sie schien Angst zu haben. Angst vor mir? "Bitte nehme mich mit" flehte Moon mit großen Augen. "Wieso sollte ich?" Fragte ich. Die Gefangene rückte näher zu mir und begann zu flüstern "Weil ich, genauso das Recht auf Freiheit habe, wie du!". Für einige Sekunden hatte sie ein funkeln in den Augen. Hoffnung? "Du hast ja Recht" murmelte ich und befreite die Frau schnell. Die Befreite bedankte sich.

Doch kaum war Moon aus dem Käfig, kamen auch schon einige bewaffneter Menschen angerannt. Der Abschaum zielten auf uns. Ein weiterer rief nach Verstärkung. "Schnell steig auf meinen Rücken!" Befahl ich ihr. In der nächsten Sekunde war sie auch schon auf meinem Rücken geklettert. Als die Zweibeiner realisierten, dass wir nicht stehen bleiben würden, eröffneten sie das Feuer. Elegant wich ich den Pfeilen aus. Die Frau, auf meinem Rücken, krallte sich fest in mein Fell, damit sie nicht hinunter fiel. Was bei dieser Fluchaktion, wohl kaum zu vermeiden war. Wie erwartet rutschte sie bei einer schärferen Kurve von meinem Rücken und stürzte hart auf den Waldboden. "Geht es dir gut?" Fragte ich Moon sanft. "Ja ist nicht das erste Mal, dass ich von irgendwo herunterfalle." Behauptete sie und stand auf.

"Wohin gehen wir überhaupt?" Fragte die Frau. "In einen Wald in der Nähe. Dort sind wir sicher. Vorerst." Erklärte ich ihr und senkte etwas den Kopf, damit sie leichter auf meinen Rücken klettern konnte. Moon kletterte vorsichtig auf mich und hielt sich fest. Sofort nahm ich die Reise wieder auf. Dieses Mal jedoch nicht so hektisch.

Wir liefen noch ein gutes Stück, ehe ich mich keuchend zu Boden legte. Die Frau stand sofort besorgt auf und ging nun vor mich. "Entschuldigung für die Umstände" entschuldigte sie sich. "Keine Sorge. Es hat nichts mit dir zu tuen" beruhigte ich Moon und sah etwas auf meine Pfote. "Hast du Schmerzen in der Pfote?" Fragte sie sofort besorgt. "Es ist nichts schlimmes" meinte ich schnell, um die Frau zu beruhigen. "Zeig' her!" Forderte Moon mich sofort auf.

Ich ging ihrer Forderung nach und streckte ihr meine Pfote hin. Sie war offen, durch die ständigen Fesseln. Aus der Wunde sickerte eine gelblich, durchscheinende Flüssigkeit. Die Pfote war etwas geschwollen und neben der gelblichen Substanz, war auch Blut darunter. Nur wenig, aber es blutete dennoch.

"Ach du meine Güte" Flüsterte Moon neber mir. "Wir müssen die Wunde auswaschen" meinte sie sofort und zog mich schon fast hinter ihr her. Vor einem kleinen, in der Nähe fließenden, Fluss, hielt die Frau schließlich an. Die Flüchtende ließ meine Pfote ins Wasser gleiten. Als die kühle Flüssigkeit meine Wunde berührte, fuhr ein gleisender Schmerz durch diese. Ein kleines Wimmern entfloh meiner Kehle. "Schon gut, Shadow" versuchte Moon mich zu beruhigen. "Es wird schon wieder. Beiß' die Zähne zusammen. Der Schmerz vergeht gleich" meinte sie. Vorsichtig säuberte Moon die Wunde und verband die schmerzende Stelle mit einem Tuch. "Wohin willst du eigentlich?" Fragte die Frau. "In den Wald" Erwiederte ich.

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Heyho Drachenfreunde,

Ich bin wieder da mit einem neuen Kapitel ich hoffe es gefällt euch.

Der zweite Teil von Shadow. Etwas länger, als erwartet, Naja.

Fantasie Ist GrenzenlosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt