»to help you let go, i wear the t-shirt you hate.«
Manchmal meint es das Leben
einfach nicht gut mit einem selbst.
Auch Louis und Harry werden ihres
Schicksals nicht verschont.
Der Jüngere ist verwirrt. Was ist los mit seinem
sonst so liebevol...
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Harry's Sicht.
»Louis?«
Es ist noch viel zu früh am Morgen, als ich von meinem Freund mit einer Masse an Küssen geweckt werde.
»Es ist Sonntag«, murre ich.
»Ich weiß, aber wir wollen zu Niall und Liam. Zayn kommt auch«, erklärt Louis.
Noch immer liege ich auf meiner Betthälfte, während es sich der Brünette auf meinem Oberkörper, mit einem Bein auf jeder Seite, bequem macht und zu mir hinunterblickt.
»Hab ich total vergessen, aber jetzt erinnere ich mich wieder«, seufze ich.
»Gut. Du solltest jetzt duschen gehen«, sagt er dann. In seinen Augen spiegelt sich leichte Besorgnis wieder.
»Du weißt, wegen gestern Nacht.«
Gekonnt weiche ich seinem durchbohrenden Blick aus und nicke.
»Ich liebe dich«, lächelt der Wuschelkopf jedoch dann, pickt kurz meine Lippen und verpasst mir damit einen weiteren, tiefen Stich in mein Herz.
Die Worte von unserem Gespräch, nur wenige Stunden zuvor, schwirren ununterbrochen in meinem Kopf herum.
Louis soll mich nicht vermissen, er darf nicht traurig sein und keine Freude mehr in seinem Leben nach mir haben, wenn ich für immer gehe.
Der Kleine darf nicht leiden. Nein.
Jedoch gibt dafür nur einen Weg, der wirklich in Frage kommt. Und dieser ist schwerer als alles andere.
Louis muss aufhören einem Idioten wie mir seine Liebe zu schenken; muss mich im besten Falle hassen und diese Beziehung beenden.
Denn aus eigener Kraft kann ich meine große Liebe nicht gehen lassen.
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Eineinhalbstunden später sitzen wir in unserer gemütlichen Runde in Liam und Niall's Wohnung.
»Was ist los Zayn?«, frage ich den Pakistaner.
Er hat auf dem gemütlichen Sessel Platz genommen, sieht aber überhaupt nicht so entspannt aus, wie er es eigentlich soll.
»Ein weiterer Streit mit Gigi«, seufzt er.
»Oh, das tut mir Leid. Was war diesmal los?«, frage ich, lehne mich kurz nach vorn und klopfe mitfühlend auf seine Schulter.
»Einfach nur sinnlos. Ich war nicht einkaufen und heute früh gab es keinen Jogurt mehr.«
