»to help you let go, i wear the t-shirt you hate.«
Manchmal meint es das Leben
einfach nicht gut mit einem selbst.
Auch Louis und Harry werden ihres
Schicksals nicht verschont.
Der Jüngere ist verwirrt. Was ist los mit seinem
sonst so liebevol...
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Louis' Sicht.
Ein weiteres Mal lasse ich meinen Blick zu meinen Nachttisch schwenken.
Der Digitalwecker zeigt an, dass es schon viel zu spät ist und ich eigentlich sofort in den Schlaf fallen müsste.
Doch es will meinen Augenlidern einfach nicht gelingen meine Augen geschlossen zu halten.
»Harry«, sage ich mit gedämpfter Stimme, doch er schläft einfach weiter.
Na super..
Natürlich weiß ich, warum ich nicht schlafen kann - dieser verdammte Lockenkopf neben mir nimmt mich einfach schon wieder nicht in den Arm.
»Hazza«, jammere ich an sein Ohr, woraufhin dieser einen gequälten Ton von sich gibt.
Ich kann sein Gesicht in der Dunkelheit nicht sehen, aber kann mir vorstellen wie es in diesem Moment aussieht.
Wie jeden Früh drückt er seine Augen gewaltsam zu, genau wie er seine Lippen zusammenpresst. Nur um noch ein paar Minuten weiterschlafen zu können.
»Bitte kuscheln.«
Ein weiterer seltsamer Ton seinerseits ist zu vernehmen, was mich kurz verunsichert.
Jedoch werde ich sofort in die großen Arme meines Freundes gezogen.
Aber nur kurz, denn es dauert nur ganze zehn Sekunden bis mir die Wärme auffällt, die aggressiv von seinem Körper ausgeht.
Schnell drücke ich mich von ihm weg, um das Nachtlicht anzuknipsen.
Und seine Augen werden wirklich von diesem zusammengepresst, jedoch schmerzhaft.
Eine tiefe Falte hat sich wie so oft, wenn er nachdenkt, über seiner Nase gebildet.
Mein Herz zieht sich krampfhaft bei diesem Anblick zusammen. Mein Hazza.
Es ist, als träumt Harry schlecht, denn ein glänzender Schweißfilm zieht sich über seine makellose Haut. Seine Haare kleben an seiner Stirn.
»Harry«, flüstere ich mit besorgter Miene an sein Ohr und fahre sanft durch seine in Schweiß gedrängten Locken; streiche sie aus seiner Stirn.
Wieder ist dieser gequälte Laut von eben aus seinem Mund zu hören, als er mehr in meine Richtung drückt und in meiner Berührungen schmiegt, als würde er dringend danach suchen.
»Hey. Bitte mach deine Augen auf«, versuche ich es noch einmal.
Wieder windet Harry sich auf der Matratze, bevor er sie öffnet.
