Kapitel 25

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Wie immer weckte mich mein Wecker auf.
Ich stand auf und tat das was ich jeden Morgen tat.
Nach dem ich den Chaplins was zur essen gemacht hatte, rannte ich förmlich raus aus dem Haus .
Ich beeilte mich ein wenig um nicht sooo spät zur Schule zu kommen.
Ich kannte den Weg noch richtig gut.
Niemals vergas ich diesen Weg.
Als ich endlich ankam und vor der großen  Gebäude stand , blieb ich erst eine weile stehen.
Ich schloss meine Augen und ging Richtung Eingang.
Ich trat rein und schaute mich erst um.
Kleine Kinder rannten hin und her, andere saßen in der Ecke und malten.
Die älteren hatten jetzt Unterricht im oberen Geschoss , ich konnte mich noch gut erinnern, warum wir hier Unterricht hatten, sie wollten nicht , dass wir traurig werden , wenn man über Familien redete oder nicht gemobbt werden sollen.
So war es hier im Kinder+Jugendheim.

" Grace?"

Geschock drehte ich mich um und spürte direkt kleine Arme um meine Beine.
Ich kniete mich runter.
"Jeremy" sagte ich und umarmte den kleinen.

" Grace ich habe eine Familie!" sagte er fröhlich und seine Augen fingen an zu glänzen.

" ach wirklich ?" Ich weitete meine Augen.

" jaa hab 2 Mamas und eine große Schwester und einen großen Bruder !"

" wow das freut mich für dich sehr Jeremy ."

Er kicherte .
" Ella warte-" rief er und rannte hinter einem Mädchen her .
Jemery kam mit mir und Fiano gleichzeitig hier her , seine Eltern starben bei einem Autounfall.
Ich mochte den kleinen, er war anders.
Schmunzelnd stand ich wieder auf und ging zum Sekretariat.
Dort traf ich eine Frau die ich nicht kannte .
Anscheinend war sie neu.

" Hallo, mein Name ist Grace . Ich- ich war mal hier und ehm ich wollte das hier abgeben, könnten Sie es meiner Schwester Fiona die ebendso hier war , überreichen wenn sie nach mir fragt?"

" ja sicher, kann ich machen" sagte sie lächelnd.

" oh ehm Dankeschön "

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In der Schule angekommen wartete ich bis die erste Stunde vorbei war.
Ich versteckte mich in der Mädchentoilette.
Die Tür öffnete sich , ich versteckte mich schnell auf den Toiletten und schloss meine Tür.

" ohne Witz er ist damn geil, einfach so heiß" sagte ein Mädchen.

" ja das tut er , aber ist voll das psycho , er ist ein Mörder vergiss das nicht."

" scheiß drauf , sowas ist geiler . "

" er wird in der Pause kommen."

" ja und dann wird er mich sehen arwww" kicherte sie .

Ich verdrehte die Augen, wie konnte man nur so blöd sein.
Nach dem ich merkte dass sie raus gegangen sind , öffnete ich die Tür und schaute mich im Spiegel an.
Ich konnte mich nicht länger anschauen und zog über meine Mütze meine Kapuze tiefer und trat aus der Mädchentoilette raus .

An Another Badboy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt