Kapitel 6 (Lesenacht)

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Als Marc bei sich Zuhause ankam legte er Louis sofort ins Bett. Er holte was zu trinken und etwas zu Essen, da ihm aufgefallen ist wie dünn dieser doch war. Viel zu leicht und ziemlich blass. Notdürftig verarztete er Louis Wunden mit dem Hintergedanken mit ihm zum Arzt zu fahren falls es nicht besser werden sollte. Marc nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu Louis ans Bett. Was muss der Kleine nur alles durchmachen? Warum wird er nur so gemobbt? Louis ist ja nicht hässlich. Im Gegenteil. Er ist sehr hübsch, der hübscheste Junge den er je gesehen hat. Nur etwas dünn aber ansonsten wunderschön. Tief in Gedanken bemerkt Marc nicht dass Louis langsam wieder zu sich kommt. Als dieser bemerkt, dass er in einer fremden Umgebung ist wird er panisch. Wo ist er? Und warum sitzt Marc an seinem Bett. Er versucht aufzustehen doch sein Körper spielt da nicht mit. Er ist wie gelähmt. Durch Louis unruhiges Verhalten schreckt Marc aus seinen Gedanken hoch. ,,Louis, Gott sei Dank bist du wieder wach. Ich hab mir solche Sorgen gemacht." Erleichtert schaut er Louis an, doch dieser fängt an zu zittern. ,,W-was willst du von mir?" Ängstlich rutscht Louis immer weiter nach hinten. Warum hat der Kleine solche Angst? ,,Hey ganz ruhig. Ich tue dir nichts", sanft redet Marc auf Louis ein so dass dieser leicht nickt und sich nach einiger Zeit beruhigt. Louis schaut an sich runter und sieht dass er noch angezogen ist. Ein gutes Zeichen oder? Warum macht Marc das überhaupt? Warum kümmert er sich um ihn? Das macht doch sonst keiner. Fragen über Fragen die in seinem Kopf ablaufen doch er findet keine Antworten und zum Fragen ist er zu schüchtern.

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