Erinnerung

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Hey und danke das ihr meine Geschichte eine Chance gibt :) Viel Spaß. Ihr könnt gerne Kommentare hinterlassen. Würde mich freuen:)

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Ich laufe schneller und immer schneller. Tränen laufen mir die Wange runter und ich kann  nicht mehr richtig Atmen. Meine Beine schmerzten, aber ich laufe einfach weiter. Ich muss hier weg. Einfach weg. Die Bäume verschwimmen in meiner Sicht doch ich achte nur auf den Weg vor mir und versuche so gut wie es geht nicht zu stolpern. Meine Tränen verschleiern mir allmählich die Sicht und mein Herz pocht stärker. Ich kann einfach nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Kurz schaue ich nach hinten, um zu schauen ob mich immer noch die Soldaten von meiner Stadt jagen, doch das einzige was ich erblicke sind Bäume und Büsche. Es ist niemand mehr hier. Ich bin alleine. Alleine. 

Auch wenn keiner mehr hinter mir her ist renne ich weiter. Weg von meiner Angst. Weg von mir, das Monster.   Abrupt komme ich in straucheln und falle einen Abhang runter.

Ich bin ein Monster...

Ich stoße gegen Bäume, Steine und schließlich an einem dicken langen, am Boden liegenden Ast.  Meine silberne Haare gehackten sich in viele kleine Äste und ich spüre ein schmerzhaftes ziehe in meinem rechten Knöcheln.                                                                                                                           ,,Verdammt", flüstre ich und breche sofort in Tränen aus. Das kann nicht alles wahr sein. Es darf nicht WAHR sein! Es muss ein Traum sein. Bitte sei nur ein Traum. Auf einmal tauchen die Bilder wieder auf, die ich so gerne vergessen möchte... 

Erinnerung:

Ich gehe gerade um die Ecke zu meinem zu Hause. Heute hab ich extra bei einem Bäcker Kuchen gekauft, um den Hochzeitstag meiner Eltern zu feiern. Sie sind schon 5 Jahre verheiratet und ich kann froh sein das ich sie habe. Auf den Straßen war heute mehr los als sonst, aber das störte mich nicht. Mit der Kapuze ganz im Gesicht gezogen, schlängle ich mich an die Leute vorbei  um dann zur Tür meines zu Hauses zu gelangen. Doch ich bleibe angewurzelt stehen...den die Tür ist schon offen und die Gardinen die dran hängen sich verschoben oder teils zerfetzt. Mein Blut gefriert in den Adern... ich lasse die Tüte mit den Kuchen fallen und renne rein.

,,Mama! Papa! Emily!" Schrei ich und schiebe einzelne Möbelstücke weg, die im Gang umgekippt stehen. Nein, nein, nein! Jemand hat sie mitgenommen! Ich renne raus und höre schon von weiten rufe vom Marktplatz meines Dorfes. Ich....das kann nicht wahr sein! Ohne auf  die anderen Menschen zu achten laufe ich los. Ich stolpere öfters und stoße mich an Leute. Mein Herz raste und ich hatte angst das es in jedem Augenblick aus der Brust springt. Schließlich komme ich an dem Marktplatz stehen und konnte kaum Atmen. Mama...Papa...Emily.... Meine Eltern stehe auf einem Stuhl um ihren Hals eine Schlingel und meine Schwester war gekettet in einem Käfig. Schon von hier erkenne ich das sie bitterweint und auch ihre Schreie höre ich.

Ich konnte mich nicht bewegen. Alles in mir wird schwer und meine Beine fühlen sich wie Blei an. Ich wollte was tun, ihnen helfen doch...ich konnte nichts anrichten. Ich stehe unter Schock. Die Menschen um mich herum schreien und rufen andauernd. Viele waren Glücklich und anderen scheinen einfach geschockt zu sein.  Meine Tränen laufen mir still die Wange runter und ich betrachte machtlos meine Eltern. Die Blonden Haar von meiner Mutter wehte im Wind und sie lächelt meinen Vater an. Mein Vater wiederum sagte ihr was und ihr lächele wird breiter  und tränen stahlen sich in ihrem Gesicht. Gerade als ich was rufen wollte, irgendetwas sagen wollte, ertönt ein tiefe Stimme von der Tribüne.

,,Meine Damen und Herren. Heute ist endlich der Tag. Der Tag an dem wir die Monster ausrotten. Monster die schon lange unser Dorf in Angst und Schrecken befallen. Der Mythos ist wahr und sobald wir sie umgebracht haben, können wir wieder in Frieden leben. Unser Kinder sind nun in Sicherheit! Wollt ihr sie endlich Besiegen? Diese elendige Biester?!" ruft er in die Menge und alle schauen gespannt auf ihn auf. Alle bis auf ich. Ich schaue nur meine Eltern an und spüre ein starkes ziehen in meiner Brust...Ich kann mich einfach nicht bewegen um ihnen zu helfen...  Nach seiner kleine Rede Brüllen alle laut los. Ihr Stimmen und Sätze sagen aus, das sie meine Eltern Tot sehen wollen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 12, 2021 ⏰

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