Kapitel 20

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(Lied erst dann anmachen wenn ich es schreibe)

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Ich hatte ein Musikmix aus verschieden Songs zusammengeschrieben. Ich wusste dass es eine Diskussion darüber geben würde, da es nicht der Stil von Max' Band, den ×-Mal, war.

Aber tja, wenn man sich mit mir anlegte und mir die Aufgane gab ein Mix zu erstellen. Dann Pech gehabt, mein Lieber.

Ich werde meine Chance als seine Fake-Freundin jetzt ausnutzen.

Ich erarbeitete es den ganzen Tag und mittlerweile waren alle weg und nur noch ich und Max blieben in seinem Haus zurück.

Ich präsentierte ihm die Songs die ich zusammengeschrieben hatte.
Dazu brächten wir ein Gitarre und einen kleines Piano mit verschiedenen DJ Geräuschen.

Am Anfang war er nicht so glücklich über die Aiswahl aber dann haben wir immer öfter geprobt. Ich hatte den Klavierpart ohne die Effekte zur Probe gespielt und er hat den Gitarrenpart gespielt.

Während wir geprobt hatten, war ich so überglücklich. Ich hatte mich lange nicht mehr so gefreut.

Ich sah dass wir beide Spaß daran hatten.

"Wollen wir eine Trinkpause machen? Mein Hals wird nämlich langsam trocken."

Und schon maschierten wir auf Wunsch von Max in die Küche. Er hatte heute nämlich fast den ganzen Tag gesungen.

"Wirst langsam immer besser, Rita"

Ich lächelte. Ich freute mich über das Kompliment von einem Sänger.

Ich goss mir Wasser in meine Tasse ein und bevor ich ansetzte um einen Schluck daraus zu trinken kommentierte ich mit meiner aufzieherischen Art zurück: "Danke. Du wirst auch immer besser"
Dabei schaute ich in seine strahlenden Augen. Er kam schon wieder auf mich zu. Ich redete mir immer wieder ein es zu hassen, aber eigentlich liebte ich diese Momente. Ich mochte seine Nähe sehr, sie brachte meinen Herzschlag aus dem normalen Rythmus und ließ mein Puls schneller schlagen.

Er sah auf mich hinab und er grinste siegessicher, da er genau wusste wie machtlos ich gegen seine Nähe war.
Wieso war ich denn auch bitteschön so offen wie ein Buch, sodass man meine Gefühle so leicht ablesen konnte?!
Ich hasste es. Denn wo war da die Privatsphäre geblieben?

Er kam mir immer näher woraufhin ich mit mir selbst kämpfte und mein Verstand gewann, da ich zurückwich.
Dabei sehnte sich mein ganzer Körper danach lieber ein Schritt nach vorne zu gehen.

Was machte er mit mir? Ich war völlig anders mit ihm und eine andere Rita im Alltag!
Was zum Teufel soll dass?

Doch Max ließ sich nicht beirren und trat nach vorn und diesesmal konnte ich mich nicht bewegen.
Er kam wieder immer näher, ich war kurz davor gegen meinen Willen fie Augen zu schließen bis er grinsend an mein Ohr flüsterte: "Danke, Rita. Übung macht den Meister." und diesesmal sprach er meinen Namen anders aus. Es war wunderschön, sodass man sich in seine Stimme verlieben könnte.
Doch bevor ich noch weiter über seine Aussprache meines Namens denken konnte, nahm er mir die volle Tasse aus der Hand und trank sie vor meinen Augen aus. Ich starrte ihn mit einem offenen Mund an, da ich immer noch wie gelehmt war.

"Mund zu Ritalein sonst trocknet dein Mundwerk aus...obwohl nein es würde nicht viel bringen da du eh schon sprachlos bist", er ließ zwischen den Sätzen eine längere Pause und tat so als ob er überlegen würde. Gleich fanach verließ er die Küche und ich sprühte pure Wut aus.

Ah, ich verfluchte mich in dem Moment so sehr! Er hatte mich so unter Kontrolle. Es stand null zu eins für ihn und ich musste mich für diese Aktion rechen!

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