"Sag mal...wo genau laufen wir eigentlich hin?"
"Das fragst du mich? Du entscheidest wohin es geht, ich bin nur der Läufer."
"Ehrlich gesagt, weiß ich das auch nicht so genau. Ich wollte einfach nur weg von zu Hause und einen Freund haben, aber wie es dann weiter geht hab ich nicht bedacht. Jedenfalls möchte ich nicht mehr zurück!"
Sagte ich mit gesenktem KopfDie Katze lief einfach weiter, bis irgendwann ein Wald in sicht war.
"Ich schlage vor, dass wir in dem Wald übernachten und morgen uns überlegen wie es weitergeht."
"Aber ist es dort nicht gefährlich?
Vorallem jetzt wo es dunkel ist.""Was soll denn schon groß passieren?
Und außerdem ist es noch immer besser als auf der Straße zu übernachten."Die Katze hatte nicht ganz unrecht.
Ich würde auch lieber im Wald schlafen, als auf der Straße.
Angst jedoch hatte ich trotzdem.
Wir entschieden uns dazu, etwas tiefer in den Wald zu gehen, um nicht direkt am Rande des Waldes gesehen zu werden.
Ich glaube nicht das jeder an einer, menschen großen, Katze mit zwei schwänzen und grünen streifen gefallen findet, sie würden sie vielleicht versuchen zu jagen und zu töten. Doch das werd ich nicht zulassen!
Ich stieg von der Katze ab und sie legte sich an einem der Bäume.
Ich kuschelte mich an ihr und es schien sie nicht zu stören. Durch die ganze Aufregung merkte ich gar nicht, wie kuschelig weich ihr Fell ist.Friedlich schliefen wir beide ein...
~Am nächsten Morgen~
"Marie, steh auf!"
"Neee...gib mir noch 5 Minuten"
Die Katze verdrehte die Augen und schlug mich mit ihrem beiden Schwänzen. Vor Schreck sprang ich auf.
"Na endlich. Sieh dich doch mal um"
"Wo ist denn der Wald hin?!"
Vor staunen blieb mir die Sprache weg, genauso wie der Wald es ist.
Er ist weg. Spurlos verschwunden, alles was übrig bleibt ist eine große grüne Wiese.
Während die Katze und ich uns noch umschauten, hoppelte ein kleiner weißer Hase auf uns zu. Er blieb vor mir stehen und schaute mich neugierig an, wobei ich mich anschließend hinhockte und meine hat ausstreckte. Der Hase jedoch lief dann ein paar Meter weiter weg und schaute in unsere Richtung."Ich glaube, er möchte das wir ihm folgen" sagte ich mit Neugier erfüllt.
"Dann lass uns ihm folgen" stimmte mir die Katze zu.
Somit liefen wir dem weißen Hasen hinterher. Er führte uns zu einem Eingang, einer alten Ruine. Der Hase schaute uns noch einmal an und löste sich in luft auf.
Was sich wohl in der Ruine verbirgt?
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Draw a Friend
FantasyDie 14 Jährige Marie hegt nicht gerne Kontakt zu anderen Menschen. Sobald sie Zuhause bei ihren Eltern ist, verzieht sie sich in ihr Zimmer und zeichnet. Fantasie Wesen zogen sie schon immer magisch an. Eines Tages zeichnete Marie wieder. Sie wünsc...