Kapitel 1

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Ehrlich gesagt wünsche ich mir schonlange, dass etwas in mein Leben geändert wird.
Ich halte es nicht mehr in mir selber aus und wieso habe ich so ein scheiß Leben abbekommen? Ich hätte auch gern so ein Traumleben, wie es immer in Fernseher zu sehen ist.
Mit zwei Elternteilen, die beide Arbeiten und mit ihren gemeinsamen Kindern in einen großen Haus leben.

Und ich was hab ich hingegen ? Ich habe ein sehr kleines Zimmer, wo gerade mal so eine alte Matratze reinpasst. Meine Klamotten liegen immer ürgendwo in einer Ecke, mir ist so etwas nicht ganz so wichtig. Aber ich schmicke mich manchmal, ein bisschen Lidschatten muss manchmal sein.
Neben meiner Matratze steht eine Nachttischlampe und eine Musikanlage mit einen Stappel CDs. Dank der Musikanlage haben wir schon einigen Ärger durch mit unseren Vermietern und Nachbarn.
Meine Mum ist eh mit den Nerven am Ende, sie hat glaub einfach kein Bock auf mich. Dank mir kann sie nicht mehr alles tuen, sie muss ja um ein Teenie kümmern.
Mum Schuld ist warscheinlich auch, dass ich keine Freundinn habe und immer mit meinen Kumpels rumhänge.  Aber ich mag meine Freunde.
Die Mädchen aus meiner Klasse finden auch, dass ich wie ein Junge bin nur mit Titten.

Es war ein stink normaler Tag wie immer und ich pflügte mich aus meinen Bett.
Zog mir eine schwarze Jeans, ein weißes T-shirt mit einen draufgedruckten Löwen, meine geliebte Lederjacke und meine alten Jacks an. Ausserdem zog ich noch schwarze Lederarmbänder über meine Narben am Arm und so ist mein Outfit schon fertig. Ich klaschte mir noch etwas Schminke in die Fresse.
In der Küche angekommen sah ich erst mal das üblich Chaos und mir kamm wie jedes mal ein muffiger Gestank in Gegend.
Die Küche ist sehr alt und klein. Ausserdem ist sie offen und ist verbunden mit den Wohnzimmer, dass gleichzeitig auch meiner Mum ihr Schlafzimmer ist. In dieser Wohnung gibt es nämlich nur diesen offenen Raum, meine kleine Kammer und ausserdem ein Bad.
Ich lief durch den Raum, meine Mum schnarchte ein wenig deshalb schaute ich zu ihr. Wie friedlich sie schlief und dass tut sie nur wenn sie am Tag davor sich voll gesoffen hatte. Man roch auch ein wenig, dass Mum geraucht hatte. In Gedanken verloren stollperte ich über ein Paar Schuhe von Mum und prallte plötzlich gegen ihre Kleiderstange. "Auah", schrie ich, weil mir etwas ins Auge gestochen hatte. Schlimmer hätte mein Tag nicht beginnen können, auch wenn heute Montag ist.
Mum schreckte hoch und sprang wie ein Frosch aus ihren Bett raus. "Was ist passiert?", versuchte sie sanft zu sagen, doch sie war wütend. Sie hatte auch Augenringe des Totes.
Ich rieb mir am Auge und sagte schon genervt von Tag:  " Passt schon, geht !"
Aber Mum sah wie ich mit roten Auge ins Bad lief und rief mir hinter her:
"Versuchs mal mit kalten Wasser."
In Bad angekommen sah ich erstmal in den schmierigen Spiegel und sah wie mein Auge rot und blau war, ausserdem Tänte es häftig. Kaum beeindruckt davon sah ich mein altes Handy auf der Ablage liegen und nahm es. Ich hatte es wohl gestern Abend hier liegen gelassen. Eine SMS von Kai:

Ich komm um halb 8 zu dir und warte draußen, bis du raus kommst.

Ich schaute auf die Uhr und es war schon nach 8 Uhr. Gehetzt lief ich wieder aus dem Bad und schnappte mir meine schwarze Tasche.
"Schönen Tag !", hauchte meine Mum mir mit rauer Stimme hinter her.
"Dir au !" , antwortete ich noch schnell, bevor die Wohnungstür hinter mir ins Schloss fiel.

Stolpernt rannte ich die Treppe schnell hinunter. Während ich aus der Tür kamm sagte schon Kai " Hey, bist ja heute sehr pünktlich unterwegs !"
"Haha , mach dich ruhig lustig über meine pünktlichkeit." , antwortete ich flüchtig. Wir grinsend uns darauf an und liefen dann auch mal los.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 14, 2018 ⏰

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Wie das Spiegelbild von LuccaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt