Kapitel 18

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Felicia's Sicht

Etwas stimmt hier nicht....

Leise schlage ich die Decke zu Seite und stehe auf.

Auf Spitzen schleiche ich zur Zimmertür, öffne diese so geräuschlos wie möglich und tapse weiter den Gang entlang.

„Er ist oben.
Ihr passt auf, dass keiner kommt, verstanden?!"

„Ja Alpha."

Aleysa?!

Was macht die jetzt schon wieder hier?

Ich dachte sie würde mich endlich in Ruhe leben lassen....

Genaus so leise wie auch schon davor schleiche ich wieder zurück in meinem Zimmer und schließe die Tür ab.

Ich drehe den Schlüssel um und laufe in das Bad nebenan.

Wie davor sperre ich die Tür mit dem Schlüssel und verkrieche mich in einer Ecke.

Als ob sie zwei abgesperrte Türen aufhalten könnten....

Ich versuche meine Atmung wieder zu normalisieren, doch als ich Schritte höre, die immer näher auf mich zukommen, steigt meine Panik ins unermessliche.

Mit ihren Krallen entsperrt Aleysa erst die Zimmertür.

Ich kann ihr schnell schlagendes Herz auf der anderen Seite der Tür hören.

Sie ist auch aufgeregt?

Natürlich, sie weißt ja noch nicht, wer ihr Mate ist.

Ihre Nervosität lässt mich ja noch nervöser werden!

Na los, mach was!

Bring es doch endlich hinter dir!

Zitternd klopft sie zwei mal gegen die Tür, doch ich mache keine Anstalt mich zu bewegen.

Warum sollte ich auch meinem Untergang auch noch entgegen kommen?

„Ich weiß, dass du da drin bist.
Bitte komm raus, ich will nur mit dir reden."

....

„Wir haben nicht mehr viel Zeit und ich werde auf keinen Fall ohne dich von hier weggehen!"

....

„Na gut, du wolltest es nicht anders."

Und wie schon davor, hört man das Entsperren der Tür.

Aleycia (girlxgirl) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt