Come back again

Begin Again

Myungsoo POV

Wir drehten uns in die Richtung aus der die Stimme kam und standen einer unglaublich schönen Frau gegenüber. Sie lächelte uns an und kam auf uns zu "Myungsoo das ist Sunmi" erklärte Sunggyu. Sunmi hielt mir ihre Hand hin, welche ich annahm und sie schüttelte "Hallo freut mich dich kennen zu lernen Myungsoo" meinte sie lächelnd. Nun sah auch ich sie lächelnd an "Freut mich auch dich kennen zu lernen Sunmi Noona" sagte ich lächelnd. 

Im nächsten Moment hörte ich nur noch wie jemand meinen Namen rief und mir dann jemand um den Hals fiel. Ich quiekte erschrocken auf und musste erstmal mein Gleichgewicht wieder finden. Als ich wieder einigermaßen ruhig stand, sah ich wer mich da so angesprungen hatte und sah direkt in Sungjong's Gesicht. Grinsend schlang ich meine Arme um ihn und drückte ihn fest an mich "Hyung, ich bekomme keine Luft mehr" meinte er lachend. Ich ließ ihn los und sah ihn schmunzelnd an.

Auch die anderen kamen jetzt und überfielen mich förmlich mit Umarmungen, so das ich am ende inmitten ein Gruppen Umarmung gefangen war und beinahe zerquetscht wurde. Hilfesuchend sah ich zu Sunggyu und Sunmi die einfach nur belustig daneben standen, letztendlich schien sich Sunmi zu erbarmen  "Hey Leute, lasst den armen Jungen am leben, denn ich glaube Sunggyu reißt euch die Köpfe ab wenn ihr ihn zerquetscht" meinte sie. Glücklicherweise ließen die anderen von mir ab, weswegen ich jetzt auch wieder durchatmen konnte. 

Zusammen gingen wir alle ins Wohnzimmer und sie erzählten mir was alles passiert war. Danach redeten wir über alles mögliche und gegen Abend meinte Sunmi, als wir kurz mal alleine waren "Wenn du willst kannst du hier bleiben, ich denke das würde euch allen gefallen und so wären du und Sunggyu nie wieder getrennt" sie sah mir in die Augen und lächelte. Ich sah sie wie versteinert an, ehe ich ihr um den Hals fiel "Meinst du das ernst? Das wäre unglaublich" meinte ich und löste mich wieder von ihr. Sie sah mich schmunzelnd an "Ja das meine ich ernst" sagte sie kichernd und wuschelte mir durch die Haare. Ich sah sie gespielt schmollend an und fuhr mir durch die Haare, um sie wieder zu richten. Grinsend stand sie auf, verließ den Raum und ich machte mich auf die Suche nach Sunggyu. Grade als ich in der Küche nachsehen wollte, hörte ich stimmen aus dieser. Eine der Stimmen gehörte zu Sunggyu und die andere Sunmi, aus neugier schlich ich mich zur Tür. 

Ich frage mich über was die zwei reden "Noona, darf ich ihn verwandeln?" fragte Sunggyu "Das ist nicht meine Entscheidung Sunggyu, das liegt ganz alleine an euch. Hör zu er ist dein Freund und wenn ihr beide das wollt dann stehe ich euch ganz sicher nicht im weg, ich mag ihn und habe ihm auch vorgeschlagen hier zu wohnen und er hat zugesagt" sagte sie. Es brachte mich zum lächeln was sie sagte, weswegen ich einfach rein ging und sie umarmte. Sie war überrascht und sah mich erstaunt an "Sag mal hast du uns belauscht?" fragte sie mich belustigt. Verlegen kratzte ich mir am Hinterkopf und sah die beiden entschuldigend an. 

Sunggyu zog mich zu sich auf den Schoß und umarmte mich von hinten. Er gab mir einen Kuss in den Nacken "Hm~ du wohnst also ab jetzt bei uns?" fragte er und ich nickte. Ich lehnte mich gegen ihn "Dann sollten wir morgen deine Sachen packen und zusammen mit Byeol her holen" meinte er und sah zu Sunmi "Es ist doch okay wenn wir seine Katze mitnehmen oder?" sie nickte und lächelte. 

Später am Abend gingen wir beide in sein Zimmer und machten uns Bett fertig, ehe wir anschließend ins Bett gingen. Er strich mir langsam über den Arm "Was soll ich meiner Mutter sagen, wo ich bin Hyung" fragte ich "Ich weiß es nicht, aber uns wird morgen schon was einfallen, mach dir keine Sorgen" sagte er. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn "Lass uns schlafen" meinte er und kurz darauf waren wir beide eingeschlafen. 

Am nächsten Tag machten wir uns wieder auf den Weg zu mir. Meine Mutter war Glücklicherweise schon auf Arbeit, so brauchte ich mir keine Sorgen zu machen. Sie konnte Sunggyu noch nie leiden und als sie dachte er sei Tod, sah alles andere als betrübt aus. Das sorgte dafür das wir uns immer mehr entfremdeten und mein Vater ist eh nie zuhause von daher ist unsere Beziehung auch nicht grade Vater Sohn typisch.