Skaikru

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"Heda !" rief Titus sobald er durch die Tür trat.
Lexa stand auf und erkundigte sich was los sei.
"Was ist los Titus ?"
"Die Botschafter die Ihr ausgesandt habt um Skaikru zu warnen sind tot auf ihren Pferden in Polis eingetroffen."
"Was ?!" schaltete sich Clarke in die Konversation ein.
"Was schlägst du nun vor Clarke ?" fragte Lexa. "Denkst du immer noch, dass sich deine Leute von innen heraus zur Vernunft bringen ?"
"Ja. Aber sie brauchen Zeit um das Problem zu erkennen. Wir können nicht sofort handeln. Spätestens wenn sie keine Lebensmittel mehr zur Verfügung haben werden sie mit uns kooperieren." sprach Clarke nach langem Überlegen.
"Commander vertraut ihr wirklich darauf ? Dass Skaikru wirklich -" Titus brach ab als Lexa die Hand hob.
"Es ist beschlossen. "
Titus neigte den Kopf und machte kehrt.
"Was denkst du wie lange es dauern wird, bis deine Leute das Problem erkennen ?"
"Ich weiß es nicht. Aber sie werden merken, dass Pike als Ratsvorsitzender nicht geeignet ist."
Lexa ließ die Aussage stehen und trat zum Fenster.
"Ich habe Titus vertraut. Er hätte dich gestern umgebracht. Er sieht dich als meine Schwäche an."
"Bin ich es denn ?" fragte Clarke und folgte Lexa.
"Ja." sagte Lexa nach einer kurzen Zeit des Schweigens. "Was wenn sich das was mit Costia passiert ist wiederholt ? Wie soll ich das verkraften ?" fragte sie hilflos.
"Das wird es nicht Lexa." sprach Clarke sanft und legte ihre Hand auf Lexas Wange.

In Arkadia

"Ich dachte, ich hätte mehr Zeit." seufzte Kane.
"Ich will Sie nicht holen." sprach Pike gelassen. "Jeder von euch ist der gleichen Verbrechen schuldig wie Kane. Deswegen wird allen das gleiche Schicksal zu Teil werden. Der Tod !"
"Chit en's tel yu op ?" fragte einer der Grounder.
"Nou trip raun yu." beruhigte Lincoln sie. "Meine Leute sind unschuldig. Sie wissen nichts. Sie sollen nicht für meine Vergehen büßen... Bitte." sprach er mit gedämpfter Stimme zu Pike.
"Sir, Lincoln hat Recht. Die anderen sind nur durch eine offene Tür gerannt. Das würden wir auch tun, wenn wir da drin säßen." pflichtete Bellamy ihm bei.
"Ich denke, das ist wahr." nickte Pike. "Kane, Lincoln, Sinclair, als Rädelsführer des Aufstands werden Sie für Ihre Verbrechen mit dem Leben bezahlen. Hinrichtung bei Sonnenaufgang." endete der Ratsvorsitzende und machte kehrt, während Sinclair niedergeschlagen auf den Boden schaute.

Am Dropship

"Danke, dass du gekommen bist." sprach Bellamy.
Octavia blickte sich suchend um.
"Ich bin allein. Ich bin hier um zu helfen." 
Octavia ging mit einem gefaketen Lächeln auf ihren Bruder zu und betäubte ihn. "Schlaf gut großer Bruder."
Sie zog ihren Bruder auf Helios und stieg auf.

Kurze Zeit später...

"Du hättest ihn nich hierher bringen dürfen."
"Er war die ganze Zeit bewusstlos. Ich hab ihn nach Wanzen abgesucht. " sprach Octavia und ging ums Feuer herum.
"Ich würde nie zulassen, dass sie dich töten. Das weißt du."
"Halt den Mund !" rief Indra und machte einen Schritt auf Bellamy zu.
Octavia griff nach ihrem uneverletzten Arm und hielt sie zurück. "Indra wir hatten das besprochen."
"Du verschwendest Zeit. Du solltest in ihr Camp gehen."
"Wenn du nach Arkadia gehst wäre das dein sicherer Tod. Du kommst nicht an Pike ran, ich aber schon. Wir können sie retten aber dafür müssen wir zusammen arbeiten."
"Du bist der Grund warum sie überhaupt gerettet werden müssen!" antwortete Octavia wütend.
"Kann sein, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du mich brauchst um an ihn heran zu kommen. "
"Nein. Zum ersten Mal in meinem Leben ist das nicht so." antwortete Octavia kühl.
"Octavia." sprach Bellamy flehend. "O !"
Seine Schwester drehte sich um und verließ gefolgt von ihrer Mentorin die Höhle.

In Arkadia

"Ich hab deine Nachricht bekommen. Was ist los ?" fragte Bryan.
"Ich mus dir was gestehen. Ich bin ein Spion, ich -" setzte Nate an, wurde jedoch durch seinen Freund gestoppt in dem dieser ihm die Hand auf den Mund legte.
"Hey, kein Wort !" sprach Bryan und durchsuchte Millers Jacke.
Nate schulg seine Hand weg. "Ich hab die Wanze gefunden. Du hast sie in die Jacke getan ?! DU ?!" fragte er fassungslos. "Warum hast du solche Angst davor, was ich sagen könnte ?"
"Verräter werden jetzt hingerichtet."
"Ich weiß. Hast du ein Problem damit ? Du hältst zu Pike."
"Ich -"
"Ich weiß er hat dir das Leben gerette und du schuldest ihm jetzt was."
"Aber ich liebe dich !"
"Ja aber du kannst nicht uns beide haben." sagte Nate und ließ Bryan zurück.

What if...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt