/Titel-los aber Frei/

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Der Kopf so leer, der Bass in den Ohren, keine Ideen für einen Text, trozdem kratz ich für euch die letzten Tage zusammen, alles was ich finden kann, seh aus wie ein gewöhnlicher Mensch, habe meine Rockigen klamotten abgelegt, sie fehlen mir, aber das Praktikum lässt nicht zu, verstecke die Narben, muss ja keiner Sehen, bemerken, empfinden tue ichs ja auch allein, hab ein lächeln im Gesicht, fühl mich so leicht und leer, bin ja nicht in der Schule, nicht verbunden mit dem ganzen Stress, Telefoniere Abends mit einer weit enfernten Freundin, ein Teil denkt nur an sie, ein andere hängt in meinem Leben rum, sucht sich Geschichten und stolperfallen, wartet ab, Nachts kann ich schlafen, ohne schmerz, ohne angst, ganz frei, wie als wäre ich ein Song der mein Leben begleitet, durch es durch schwirrt, atme ein, atme aus, fühl mich frei und so leicht, ist es das was ich will? Nach dem ich mich sehne? Der Schulstress so weit weg, die Menschen nicht an mir dran, einfach ich allein in dieser riesen Stadt, ohne Probleme frei durch den Tag, verdammt ich fühl mich Okay, toll, nicht so eingefrohren, einfach mal wieder entspannt! Aber nächste Woche, steh ich wieder vor ihr, dieser Großen Tür sie führt ins Schulgebäude, die vielen Treppen hoch zu meinem Klassenzimmer, drücke die Türklinke etwas nach unten und reiße die Tür zur Klasse auf, die vielen Gesichter die sich kein bisschen um meine Existens scheeren, wäre ich doch an einem Gewollten Ort, ach wäre ich doch an einem Freien ort.

-Leo

Texte "Buch Der Wahrheit"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt