Ein Schneesturm im Leben von Mel verändert alles.
Durch ihre Hilfsbereitschaft lernt sie drei Personen kennen von denen sie nie gedacht hätte diese jemals in ihrem Leben zu treffen.
So wie immer ist aller Anfang schwer, vor allem wenn es um die wa...
Harry Mel und ich sind jetzt schon ein paar Tage bei meiner Mom, ich verstehe mich wieder gut mit ihr weil sie sieht wie ich mich immer noch bemühe alles bei Mel gut zu machen. Mit Gemma habe ich auch alles geklärt.
Mel muss wirklich jeden Tag 2-3 Stunden was für die Uni machen aber das ist mir völlig egal. Das wichtigste ist das ich bei ihr bin, sie neben mir in meinen Armen einschläft und aufwacht. Das ich generell jeden Tag diesen lieblichen und sexy Anblick von meinem Engel haben darf. Mehr will und brauche ich im Moment nicht, ausser ihre Liebe und Zuneigung die sie mir jeden Tag aufs neue gibt und die ich jedesmal in ihren Augen sehe wenn sie mich ansieht.
Nach einem Haus haben wir auch schon geguckt aber irgendwie war nicht das richtige dabei, deshalb treffen wir uns heute mit einem Makler. Aber unseren Urlaub haben wir schon geplant, wir werden die Ferien auf einer Yacht verbringen, nur wir zwei und zwei drei Leute die uns in der Zeit das Leben vereinfachen werden. Wir werden in Italien an Bord gehen von da aus segeln wir einfach los.
Mel Ich bin ziemlich enttäuscht. Selbst der Makler hatte nicht das richtige für uns. Es ist nicht so das Harry und ich uns nicht einig wären, das sind wir. Wir wissen genau was wir wollen.
Das Haus soll nicht so groß sein, es soll wie jedes Haus ein Wohnzimmer, Esszimmer und eine Küche haben, die ruhig etwas größer sein können. Zwei Bäder wären nicht schlecht. Drei Schlafzimmer wären auch gut. Das würde reichen. Vielleicht noch einen Garten.
"Ist wohl wieder nichts geworden" sagt Anne als sie mein trauriges Gesicht sieht
"Leider nicht"
Auch mein Freund sieht traurig aus.
"Das wird schon" muntert Anne uns auf
"Ich bin ein beschießener Freund! Ich kann meinem Engel nicht mal ein Haus kaufen, ihr den Wunsch erfüllen aus London raus zu kommen" sagt mein Schatz traurig
"Schatz das ist doch nicht deine Schuld. Du bist ein toller Freund, denk nicht so über dich" antworte ich ihm
"Vielleicht habe ich eine Lösung" kommt es von Anne
Erwartungsvoll sehen wir beide sie an.
"Es ist so, ich weiß es schon länger aber ich wollte es euch eigentlich nicht vorschlagen. Ich wollte nicht das ihr das falsche denkt. Meine Nachbarn ziehen aus, sie ziehen nach Manchester. Das Haus wäre noch zu haben. Es hat alles das was ihr sucht" erzählt sie
"Warum hast du das nicht früher gesagt" fragt Harry sie iritiert
"Ich wollte nicht das es rüber kommt als ob ich euch unbedingt neben wohnen haben will. Ich will nicht das ihr denkt das ich euch kontrollieren will oder so. Ausserdem habe ich mir gedacht das ihr zwei bestimmt nicht neben mir wohnen wollt"
"Ich finde die Idee super. Das Haus wäre genau das richtige" sagt Harry an mich gerichtet
Was soll ich dazu sagen, wenn ich nein sage sind beide enttäuscht und ich bin die Böse. Ich überlege schnell welche Vor und Nachteile es gibt.
Wenn wir mal Kinder haben könnte Anne sie ohne Probleme mal nehmen. Wen Harry mal wieder weg ist wäre ich nicht so alleine. Aber Anne würde wohl auch jeden Streit mitbekommen und das will ich nicht. Ich weiß echt nicht was ich sagen soll.
Beide sehen mich an und warten auf eine Antwort.
"Klingt ganz okay. Ich würde das Haus gerne vorher sehen bevor ich mich entscheide" antworte ich diplomatisch
"Okay dann lass uns direkt rüber gehen, ich denke es wird kein Problem sein" meint Harry
Er sieht so glücklich aus. Er wäre echt enttäuscht wenn ich nein sagen würde. Ich stehe echt unter Druck.
"Harry ich sehe wie glücklich dich das macht. Aber was wenn mir das Haus nicht gefällt" frage ich ängstlich
"Dann ist das auch okay. Natürlich fände ich es super neben Mom zu wohnen aber wenn du nicht willst" sagt er
Ich weiß nicht was ich noch antworten soll, Harry sieht mich nämlich gerade echt traurig an. Anne sieht auch nicht mehr so glücklich aus.
"Lass uns erst mal rüber gehen" sage ich nur und stehe auf
Anne und Harry folgen mir.
Die Nachbarn erlauben uns, uns alles genau anzusehen. Aber eigentlich brauche ich das nicht, das Haus ist genauso aufgeteilt wie das von Anne. Die Räume sind groß genug, es hat alles was wir wollten. Die Küche wird sogar drin bleiben, sie passt im neuen Haus nicht und weil sie erst ein paar Monate alt ist wollen sie die nicht wegwerfen. Wenn ich ehrlich bin gefällt sie mir echt gut, ich mag englische Küchen
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Im Keller gibt es sogar einen großen Raum den Harry als Studio benutzen könnte.
Wir bedanken uns bei den Leuten und gehen zurück zu Anne.
"Und wie findest du es? Es wäre perfekt" meint Harry aufgeregt
Ich gebe mich geschlagen. Es wird schon nicht so schlimm werden neben Anne zu wohnen, wenn doch können wir ja umziehen. Wenn ich ehrlich bin habe ich mich in das Haus verliebt, vor allem in die Küche.
"Ich liebe es, vor allem die Küche" antworte ich ehrlich
"Also nehmen wir es"
"Ja natürlich" antworte ich glücklich
Denn Harry ist überglücklich und das macht mich glücklich.
"Danke. Du wirst es nicht bereuen" flüstert er mir zu und küsst mich glücklich
