Die Leute gehen
langsam
wieder.
Meine Tränen nicht.
Moll moll moll.
Und Angst.
Irgendwann sitzen nur noch
vier Personen
auf so vielen Stühlen.
Alle sind weg.
Ich beginne zu spielen.
Da sind immer noch die Tränen,
aber meine Mutter ist da
und ich weiß doch,
dass sie stolz auf mich ist.
Sie sagt immer,
dass ich alles schaffe.
Das stimmt nicht,
aber ein bisschen
kriege ich schon hin.
Nur ein paar Töne.
Ich spiele in G-Dur,
weil alle gegangen sind
und das erleichternd war.
Ich sehe vier lächelnde Gesichter
und ein strahlendes.
Das bin ich.
Denn die Leute hören mir zu
und auch wenn es nicht alle sind
so sind es doch
genug.

G-DurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt