Eine Schatztruhe ohne Schlüssel

Kapitel 5

Ein trübes Licht kam vom Fenster hinein. Benjamin rieb sich die Augen und fragte sich wo er nur war. Er wollte sich aufrichten, doch ihm fehlte die Kraft dazu. Er hatte Kopfschmerzen „Sehr starke Kopfschmerzen".

Langsam öffnete sich die Tür in seinem kleinen Zimmer. Er sah verschwommen wie zwei Personen, welche etwas in der Hand hielten, hineinkamen. Beim Begrüssen erkannte er die beiden Stimmen. Es waren Emilia und Larissa, die ihm eine Packung seiner Lieblings Scho­kolade entgegenhielten. Sie erzählten ihm, dass er mit einem Krankenwagen ins Kranken­haus gefahren wurde. Benjamin konnte sich an gar nichts mehr erinnern.

Die Krankenschwester brachte ihm ein Medikament, das gegen seine Kopfschmerzen hel­fen sollte. Nach einigen Stunden ging es ihm besser und er erinnerte sich an die letzte Nacht. Er stellte ganz viele Fragen an seine Freunde. Sie beruhigten ihn, dass die Diebe ge­fangen genommen wurden von der Polizei und niemand getötet wurde.

Es war also tatsächlich so, dass die Firma Schatztruhen und noch andere Dinge, bei denen auch eine Kamera vorhanden war, online verkaufte. Mit den Kameras hatten sie einen gu­ten Überblick über die Häuser in die sie einbrechen wollten. Später stellte sich heraus, dass auch Emilias Vater auf dieser Webseite etwas bestellt hatte. Wieder einmal haben die drei einen Fall erfolgreich gelöst.

Ende : )