Chapter 19

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Justin POV :

Ich drückte auf den Lichtschalter im Flur. Das Licht ging an und ich erblickte sie. Selena. Sie stand dort in einer Jogginghose und einem Mickey Mouse T - Shirt. Ihr Gesicht und vor allem ihre Augen waren gerötet. Sie hatte geweint. Wie war sie überhaupt hier reingekommen. „ Äh hallo ? Was machst du hier in meinem Haus und wie bist du reingekommen ?" Sie blickte mir in die Augen und antwortete dann ; „ Ich bin erst über deinen Zaun geklettert und dann bin ich hinten durch die Gartentür die offen war reingekommen." Shit. Ich müsste mein Haus echt mal besser sichern. Trotzdem freute es mich sie hier zu sehen. Ich war aber immer noch angetrunken. Ich nahm einfach ihre Hand und zog sie mit mir. Es gab nichts zu sagen. Ich spürte, dass wir beide unter unserem kleinen Streit litten. Ich zog sie zu mir ins Bett und breitete die Decke über uns aus. Ich zog sie ganz fest an mich und schlang einen Arm um ihre Hüfte. Ich drückte ihr noch schnell einen Kuss auf die Stirn und flüsterte : „ Alles wird gut". Ich war so müde und sah nur noch wie sie nickte und dann schlief ich auch schon wieder ein.

Selena POV :

Die ersten Sonnenstrahlen schienen durch die Vorhänge in das Schlafzimmer und ich richtete mich im Bett auf. Ich guckte mich um und dann realisierte ich, dass ich gar nicht bei mir zuhause war. Plötzlich prasselten alle Ereignisse aus letzter Nacht auf mich ein. Als erstes wusste ich wie traurig ich wegen Justin gewesen war und dann ja... bin ich bei Justin sozusagen eingebrochen. Wie peinlich. Ich drehte meinen Kopf und erblickte Justin. Er sah so friedlich beim Schlafen aus. Seine Hand lag auf meinem Oberschenkel und selbst diese kleine Berührung löste alles in mir aus. Ich strich ihm sein Haar aus dem Gesicht und ließ mich wieder ins Kissen zurückfallen. Ich würde warten bis er von selber wach werden würde. Nun starrte ich an eine kühle weiße Zimmerdecke. Die Designerlampe die von der Decke runterhing und ein Gemälde welches an der Wand hing verliehen dem Raum das gewisse Etwas. Auf jeden Fall mochte ich es hier. Ich drehte meinen Kopf in Justins Richtung und sah ihn an. Er war verletzt, weil ich ja den Fehler gemacht hatte und gesagt hatte, dass ich ihm nicht vertraue. Mein Herz sagt ja vertraue ihm aber mein Kopf erinnert sich immer wieder an die schreckliche Trennung vor Jahren. Ich sollte es wenigstens versuchen, ich will, dass wir dieses Mal eine gute Beziehung haben. Vielleicht könnten wir auch zu einer Paartherapie gehen. Dann könnten wir vergangenes aufarbeiten und uns danach noch besser verstehen. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, weil Justin mich an sich zog und dann gab er mir einen leidenschaftlichen Kuss. Er strich durch meine Haare und verteilte nun kleine Küsse an meinem Hals. Ich lächelte ihn an und sagte das was ich schon die ganze Zeit zu ihm sagen wollte : „ Ich vertraue dir Justin". Er grinste und ich konnte sehen wie wichtig ihm dieser Satz gewesen war, weil jetzt hatten seine Augen so ein Funkeln angenommen. Nun küsste ich ihn und dann spürte ich seine Zunge in meinem Mund und dann spürte ich seine Küsse wieder in meiner Halsgrube. Dann zog er mein T-Shirt über meinen Kopf und warf es irgendwo hin. Er kam mir dann noch näher und flüsterte mir zu : „ Selly, du bist so schön". Dieser Satz löste so viele Gefühle in mir aus und ich wurde rot im Gesicht. Nun küsste er mich leicht an der Rundung meines Dekolletés und dann merkte ich wie auch mein BH verschwand. Nun war ich oberkörperfrei vor ihm und nun zog ich ihm auch sein T-Shirt aus. Ich strich über seinen Oberkörper der sehr muskulös war. Ich fing an oben auf der Brust Küsse zu verteilen und ging immer tiefer. Irgendwann war ich an seinem Hosenbund angekommen. Justin hatte die ganze Zeit ein Stöhnen unterdrückt, das hatte ich schon mitbekommen. Er trug eine Jogginghose. Ich wollte gerade weitermachen als Justin mich wieder zu ihm nach oben zog und mich wieder küsste. In diesem Kuss steckte so viel mehr drin. Leidenschaft, Verlangen aber auch Zuneigung. Der Kuss wurde immer intensiver und wir legten uns so hin, dass er sich mit den Armen rechts und links über mich abstützten konnte. Ich grinste und er sah es. Dadurch bekamen seine Augen ein richtiges Funkeln aber dann sagte er : „ Ich möchte nichts überstürzen. Wir sollten stoppen". Das waren wohl schwere Sätze für ihn, weil ich merkte schon wie sehr er mich wollte aber wahrscheinlich sagte er es für mich. Er wollte mir genug Zeit lassen. Wie süß. Ich nickte und sagte : „ Ja, das wäre vielleicht besser". Dann gab Justin mir noch einen Kuss auf die Stirn und er breitete die Decke über uns aus. Er griff nach seinem Handy und fragte mich ob ich heute noch mit ihm hier ein bisschen entspannen möchte. Ich wollte natürlich. Ich kuschelte mich an seine Schulter und beobachtete wie er auf jbcrewdotcom ( eine Justin Bieber Seite auf Instagram) ein paar Bilder likte. Ich wollte etwas zu essen. Ich richtete mich auf und fragte ihm mit nacktem Oberkörper ob er auch was wollte und er antwortete mit ja aber seine Blicke auf meine Brüste entgingen mir nicht. Ich zog mir nur mein T-Shirt ohne BH an, weil es einfach bequemer war. Ich schritt barfuß die Treppe runter in die Küche und holte alle Küchenutensilien heraus. Ich wollte Pfannkuchen machen. Ich machte den Teig und dann breitete ich den Teig in der Pfanne aus. Dann machte ich das Radio an welches auf einer kleinen Ablage stand und dann spielte Havana von Camila Cabello. Der Song war so toll. Ich summte mit und machte dazu komische Tanzmoves. Plötzlich sah ich dann durch das Fenster in der Küche wie das Tor zu Justins Auffahrt aufging und ein Auto fuhr rein. Wer ist das ? Vorallem so früh am Morgen ?



Hey,
Ein ganz großes Sorry, dass ich so lange nicht geupdatet habe. Hier ist ein neues Kapitel für euch. Ich freue mich über jeden Vote und jeden Kommentar ❤️
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag,
eure Greti 💌

Never without you - Selena Gomez & Justin Bieber #JelenaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt