Ich bin krank.
Seit meinem 14 Lebensjahr leide ich unter Mysophobie.
Mittlerweile bin ich 18 Jahre alt.
Ich habe gelernt, mit dieser Krankheit so gut es geht zu leben, denn behandeln lassen wollte ich sie nicht. Es hätte eh nicht funktioniert.
Um den Alltag 'normal' bestreiten zu können und mich nicht wie diese Extremfälle zuhause einzusperren, trage ich in der Öffentlichkeit Mundschutz und Handschuhe. Immer.
Es mag einem vielleicht seltsam erscheinen, aber es funktioniert.
Ich lerne außerdem von zuhause, da ich einmal sitzen geblieben war, weil ich es Psychisch nicht mehr geschafft habe in die Schule zu gehen.
Irgendwie habe ich es geschafft, dass die Schule mir dann schließlich erlaubt hatte zuhause zu bleiben, trotzdem begab ich mich ab und an in die Öffentlichkeit, um der Krankheit nicht ganz zu verfallen.
Sie war kein Teil von mir.
Sie war nur unnötiger Ballast, den ich versucht hatte los zu werden, nach 4 Jahren jedoch akzeptiert hatte.
Ich hatte akzeptiert, dass ich Ballast mit mir rum trug und ich hatte akzeptiert, dass ich krank war, aber ich werde niemals akzeptieren, dass diese Krankheit ein Teil von mir sein soll.
Das wäre wie aufgeben.
Wenn du sie als Teil von dir ansiehst, obwohl sie heilbar ist, gibst du dich auf.
Du gibst dich auf.
Deine Hoffnung.
Und deine Zukunft.
Du gibst quasi dein Leben auf.
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Herzlich willkommen zu "✘Mysophobie"🙌💛🔥
Ja ehm was soll ich sagen, ich hoffe ihr seid nicht all zu abgeneigt was die Story angeht und gebt ihr eine Chance >~<
Ich glaube ich hatte noch so eine Angst davor etwas zu veröffentlichen, wie bei dieser Geschichte>-<
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✘Mysophobie ✁Chanbaek
Fanfiction»Ich ekel mich vor jedem möglichen Kontakt mit Menschen, aber am meisten Ekel ich mich vor mir selbst, weil ich dich trotzdem ununterbrochen anfassen möchte.« Bei Mysophobie handelt es sich um die Angst vor einer Ansteckung, die in der Regel auch ei...
