7.Du weinst

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Scott:
Heulend hockst du in deinem Zimmer, während deine Eltern unten rumschreien. Warum du weinst? Dein Vater ist dieses Mal absolut ausgetickt und hat dir eine geklatscht. Warum er das gemacht hat ist dir nicht ganz klar, aber er hat dich in dein Zimmer verdonnert weswegen du die Verabredung mit Scott ausfallen lassen musstest, mit einer blauen Wange muss er dich schließlich nicht sehen. Blöderweise hat Scott dich direkt angerufen und so doof wie du warst bist du rangegangen und er hat gehört dass du weinst weswegen er gesagt hat dass er sofort kommt. Dein Fenster ist offen und du hockst mit angezogenen Beinen und wartest dass Scott kommt, denn irgendwie brauchst du ihn gerade. "D/N?" fragt Scott und springt durchs Fenster. Er schaut sich um und sieht dich auf dem Bett, heulend mit blauer Wange. "Ach du Scheiße. D/N." sagt er angespannt. "Wer war das?" "Mein Vater." heulst du und drückst ein Kissen in dein Gesicht. "Ach du Scheiße." wiederholt er und setzt sich schnell neben dich aufs Bett und legt einen Arm um dich. Du drückst dich an ihn und schluchzt an seine Schulter. "Tut es sehr weh?" "Natürlich tut es sehr weh." schluchzt du. Scott ist ein bisschen überfordert und streicht dir über den Kopf. "D/N du musst die Polizei rufen." "Aber ich..." "Nichts aber. Er hat dich geschlagen. Wir machen es so. Du packst ein par Sachen und bleibst ein par Tage bei mir und wenn es bei euch hier nicht besser wird rufst du die Polizei. Deal?" "Okay." "Komm mal her." er legt sich hin und zieht dich auf sich. Du lässt dein Gesicht in seiner Halsbeuge verschwinden und schlingst deine Arme um ihn wie er um dich. Er vergräbt seine Hand in deinen Haare, während er die andere um deine Taille geschlungen hat. "Na komm, pack ein par Sachen." du drückst ihn noch einmal feste und flüsterst ein "Danke" ins Ohr, bevor du aufstehst und deine wichtigsten Sachen packst.

Derek:
"Man Derek! Jungs sind solche Arschlöcher!" heulst du und wickelst dich mehr in deine Decke. "Was habe ich jetzt wieder gemacht?" "Doch nicht du du Idiot!" Derek steht dezent überfordert in deinem Zimmer und sieht nachdenklich zu dir, die völlig fertig im Bett sitzt und schluchzt. "Komm kuscheln." kindlich streckst du deine Arme aus, während Derek langsam zu dir läuft und dich in seine Arme schließt. "Thomas ist so ein Arschloch! Teresa hatte doch einen Grund dafür!" "Aber... D/N was ist los?" er guckt dich fragend und noch immer überfordert an. "Was soll das jetzt schon wieder?" fragst du und fängst an zu heulen. Schnell nimmt Derek dich wieder in den Arm und streicht dir über die Arme. Kurz ist er verzweifelt und schließt kurz seine Augen, bis du dich auf einmal krümmst und ab da macht es 'klick'. "Hast du deine Tage?" fragt er vorsichtig und streicht dir durch die Haare. "Wie kommst du darauf?" fragst du krümmst dich in der nächsten Sekunde aber wieder. "In dem Fall ja." er zieht dich vorsichtig sodass du liegst und dreht dich dann um. Er schlingt seine Arme um dich und lässt sie unter dein Shirt fahren wo er ganz sanft deinen Bauch massiert und dir immer mal wieder einen Kuss in den Nacken gibt. Irgendwann fängt er an Knutsch Flecken an deinem Nacken zu produzieren, doch du findest es so entspannend dass du einschläfst.

Stiles:
"Du bist so ein Arschloch Stiles Stilinski!" heulst du und rennst aus seinem Zimmer nach draußen. Der strömende Regen nässt dich schon nach Sekunde bis auf die Knochen ein doch du rennst weiter ohne auf die Rufe hinter dir zu achten. Gerade hast du gehört wie Stiles am Telefon mit irgend jemandem geredet hat, aber nicht so normalen Small Talk, sagen wir es war sehr intensiv. Komplett durchnässt kommst du also zu Hause an und könntest dich selber schlagen dass du deinen Schlüssel vergessen hast. Also musst du doch klingeln, zwar ist deine Mutter nicht da, doch dein leicht über fürsorglicher Bruder ist nicht unbedingt besser. Und wie aufs Stichwort wird die Tür aufgemacht und Scott sieht besorgt auf die völlig durchnässte, schlotternde und schluchzende Gestalt. Schnell nimmt er dich in den Arm und schließt die Tür hinter dir. "D/N du bist eiskalt. Geh jetzt mal duschen, danach leg ich mich mit dir hin, du bist komplett fertig okay?" noch immer schluchzend nickst du und gehst langsam und vorsichtig die Treppe nach oben.
Nachdem du geduscht hast fühlst du dich total scheiße, dir ist scheiße kalt aber auch verdammt heiß gleichzeitig. Eingepackt in einem fetten Pullover, Jogginghose und dicken Socken, gehst du zum Zimmer von Scott welcher gerade den Fernseher anmacht. Als er dich sieht klopft er neben sich aufs Bett und so schnell du kannst legst du dich neben ihn und lässt dich von ihm ranziehen, sodass du halber auf ihm liegst. Er streicht dir über den Kopf und legt seine Hand auf deine Stirn. "Du glühst D/N. Willst du mir erzählen was passiert ist?" du schüttelst den Kopf und drückst dich weiter an ihn während du wieder anfängst zu weinen. "Shht beruhige dich okay?" du krallst dich an ihn, während er dir langsam und sachte über den Rücken streicht. Du merkst wie deine Atmung wie von selbst immer ruhiger wird und der verkrampfte Griff sich langsam entspannt, bis du ganz abdriftest.
"Stiles ich weiss nicht was bei euch war aber lass es gut sein, sie hat Fieber und den ganzen Abend geheult." "Ich muss sie sehen Scott. Bitte." hörst du ihn flehen und zuckst zusammen. Bitte nicht! Denkst du dir. "Stiles sie ist krank hat durch geweint, wollte mir nichts erzählen und außerdem schläft sie noch. Du kannst ja morgen in der Schule mit ihr reden aber lass sie sich ausruhen, okay?" "Ist okay bis morgen." "Bis morgen und Stiles?" "Ja?" "Was auch immer passiert ist, es wird bestimmt wieder." "Danke. Tschüss." "Bis dann."
Die Zimmer Tür wird wieder aufgemacht und du blinzelst bevor du deine Augen öffnest. Scott setzt sich neben dich aufs Bett und streicht dir über die Stirn. "Du bist brühtend heiß D/N." du zuckst mit den Schultern und schließt deine Augen wieder. Du fühlst dich total scheiße. Ohne die Decke würdest du frieren aber so ist dir total heiß. Außerdem puckert dein Kopf und dein ganzer Körper tut weh, und als extra hast du totale Halsschmerzen. "Willst du mir jetzt erzählen was war?" du drehst dich zu ihm und öffnest die Augen. "Ich war bei ihm und habe gehört wie er mit jemandem geredet hat. Scott er hat eine Affäre und mit ihr telefoniert!" du drehst dich auf den Bauch und drückst dein Gesicht in das Kissen und fängst wieder an Sturz Bäche zu weinen. "Was hast du denn gehört?" "Er hat gesagt 'wir können uns nicht mehr treffen, es war schön aber meine Freundin...' "
"D/N er war vorhin hier und er bereut es zu tiefst. Lass dich auf ein Gespräch ein und wenn du merkst dass es zwischen euch nicht mehr passt, lässt du es okay? Aber gib ihm die Chance es zu erklären." du nickst und Scott legt sich wieder neben dich und drückt dich fest an sich. Den ganzen Tag macht ihr nichts sondern guckt nur Fernsehen, da es dir immer noch nicht gut geht, im Gegenteil, es wird immer schlimmer. Doch trotzdem willst du um jeden Preis morgen zu Schule, um mit Stiles zu reden. "D/N du kannst morgen unmöglich so zur Schule gehen." sagt Scott abends als er das Licht ausmacht und sich neben dich legt. "Aber ich muss Scott. Ich muss unbedingt mit Stiles reden." "D/N du hast heute keine Ahnung wie oft schon über der Toilette gehangen und du kannst kaum stehen und dann willst du morgen ausgerechnet in die Schule?" kurz überlegst du. "Joa schon." "Du bist echt unmöglich D/N." "Scott?" langsam erhebst du dich aus dem Bett. "Ich muss wieder kotzen." so schnell du kannst rennst du zum Klo und übergibst dich mal wieder an diesem Tag.

Langsam wirst du wach und drehst dich auf den Rücken und öffnest langsam die Augen. Die Sonne scheint hell ins Zimmer und das Bett neben dir ist leer. Moment!? Schnell guckst du auf Scotts Wecker und lässt dich stöhnend wieder ins Bett sinken. 10:02. Du wolltest doch in die Schule! Das hat Scott wieder toll hinbekommen. Jetzt musst du einen Tag länger warten um mit Stiles zu reden, aber zugegeben du bist deutlich fitter als noch gestern und dir geht es sehr viel besser. Du döst noch eine ganze Zeit lang vor dich hin bis du unten die Türe hörst. Schritte poltern die Treppe hoch und es wird an der Türe geklopft und direkt wird sie aufgemacht. "D/N? Besuch für dich." sagt Scott und grinst. Du runzelst die Stirn und nickst ihm zu. Mit lnagsamen Schritten betritt Stiles den Raum und du schluckst. "Ich lass euch mal alleine" Scott schlägt die Türe zu und Stiles kommt zerknirscht ans Bett und setzt sich neben dich. "Stiles ich..." "Warte! Bevor du jetzt sagst dass du mich hasst und mich nie wieder sehen willst will ich es dir erklären. Ich hab wieder Kontakt zu einer alten Kindergarten Freundin, naja hatte. Wir haben uns getroffen und sie wollte mehr von mir und ich habe ihr halt am Telefon gesagt dass ich eine Freundin hab. Es war schön sie wieder zu treffen aber das wars auch schon weil ich dich hab und nur dich liebe." du guckst ihn lächelnd an. "Ich hab dir schon lange verziehen du riesen Idiot." sagst du grinsend und Stiles will dich gerade küssen als du ihn stoppst. "Ich bin krank und will dich nicht anstecken." er lächelt leicht und gibt dir einen Kuss auf die Stirn was dich endlich wieder zufrieden lächeln lässt.

Liam:
"IMMER GEHT ES NUR UM DICH D/N!" "UM MICH? SAG MAL SPINNST DU?" "ICH KANN VERSTEHEN WARUM DEIN VATER DICH VERLASSEN HAT!" du hälst inne und langsam beginnen die Tränen über deine Wange zu fließen. "Babe bitte es tut mir..." "Raus." sagst du ruhig und mit fester Stimme. "Bitte es tut mir..." "RAUS!" schreist du und deine Beine geben nach. Du sinkst auf den Boden und bleibst liegen und hoffst innerlich dass Liam nicht verschwindet. Du spürst wie sich Arme um dich schlingen und du in dein Zimmer getragen wirst. Sanft legt Liam dich aufs Bett und legt sich neben und deckt euch zu. "Es tut mir Leid Babe." flüstert er und streicht dir eine Strähne aus dem Gesicht. "Du bist manchmal so ein riesen Arschloch." weinst du und klammerst dich an seine Brust. "Aber... danke dass du nicht gegangen bist." flüsterst du leise. "Ich würde nie gehen selbst wenn du mit nem Messer auf mich zu stürmen würdest." sagt er genauso leise und fängt an dir die Tränen von den Wangen zu wischen als du dich beruhigst. "Danke." flüsterst du noch leise, da bist du wieder eingeschlafen.

Brett:
"Brett könntest du mir vielleicht mal helfen?" Du bist alleine bei dir zu Hause und da deine Eltern für mehrer Tage weg sind kümmerst du dich um den Haushalt. Dein Freund Brett ist in diesen Tagen da und eigentlich sollte er mithelfen, stattdessen hockt er aber nur vor dem Fernseher. "Jetzt lass mich doch einfach mal in Ruhe." du glaubst du hörst nicht Recht, also gehst du ins Wohnzimmer zu Brett der auf dem Sofa liegt. "Was? Ich mache nichts anderes als dich in Ruhe zu lassen Brett." sagst du leicht sauer. "Manchmal wünscht ich ich wäre dein toter Hund. Dann müsste ich nichts mehr machen." dir treten Tränen in die Augen als du aus der Haustüre stürmst und die Straße entlang rennst. Als du denkst dass er dich nicht mehr finden kann hörst du auf zu rennen und läufst nur noch kreuz und quer durch die Gegend bis es dunkel wird. Du willst gerade wieder zurück zum Haus als du auf der Einfahrt eine Gestalt siehst die leise vor sich hin schluchzt. "Brett?" fragst du vorsichtig. Sofort blickt die Gestalt auf und du erkennst dass es sich wirklich um Brett handelt. "D/N? Es tut mir Leid ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht." Er steht auf und schließt dich in seine Arme während er in deine Halsbeuge schluchzt. "Hey ich bin ja wieder hier, keine Sorge, mir geht's gut." versuchst du ihn zu beruhigen und gehst mit ihm ins Haus wo er dir mit der Wäsche hilft.

Isaac:
"ICH KANN VERSTEHEN WARUM DEINE MUTTER BEI SO EINER TOCHTER ANGEFANGEN HAT DROGEN ZU NEHMEN." mit offenem Mund starrst du Isaac an und Tränen bilden sich in deinen Augen. "Wie kannst du nur?" weinst du und rennst aus dem Haus, direkt zu dir nach Hause. Dort schließt du dich vor deinem Bruder Stiles in deinem Zimmer ein und versuchst das Klopfen zu ignorieren. Bald schon ist es spät abends und Stiles hat sich auch verzogen. Du liegst in deinem Bett und versuchst dich in den Schlaf zu weinen, als es am Fenster klopft. Mit einer gewissen Vorahnung ziehst du den Vorhang auf und öffnest das Fenster, vor dem Isaac hängt. Du gehst zurück zum Bett und hörst wie er in dein Zimmer springt und langsam zu deinem Bett kommt. "D/N es tut mir so Leid. Das war nicht richtig dass zu sagen und das tut mir wirklich Leid." "Versprich mir dass du das nie wieder machst." erleichtert legt er sich neben dich. "Ich versprechs." "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch. So sehr." er schlingt seinen Arm um dich und gibt dir einen Kuss den du lächelnd erwiederst.

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