Die erste Begegnung

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In den Barrens war es schön kühl und ich setzte mich auf einen umgefallenen Baum.
Ich wusste nicht was ich machen sollte und wühlte ein wenig mit meinem Fuß im Laub herum.
Auf einmal hörte ich ein Geräusch, es war ein komischer Schrei, es hörte sich an wie an wildes Tier.
Ich stand auf sah mich um.
Kein Tier in Sicht, doch die Geräusche waren immer noch dort.
Ich folgte ihnen.
Die Geräusche wurden immer ekelhafter, jetzt wusste ich auch wie ich diese beschreiben sollte.
Es hörte sich so an als würde ein wildes Tier etwas zerfleischen.
Gerade als ich um ein paar Bäume lief, sah ich dieses Tier, ich versteckte mich schnell hinter einem etwas dickerem Baum. Ich traute mich nicht ein Geräusch zu machen.
Dieses Ding, Tier wollte ich es nicht mehr nennen, war mir zu ungeheurlich.
Meine Hand berührte etwas schleimiges und ich zog meine Hand nach oben.
Ich schaute angewidert auf meine Hand und versuchte es am Baum ab zu machen.
Klappte nicht besonders gut.
Ich bemerkte das noch viel mehr davon am Baum war und hockte mich leise davor. Ich strich darüber und verzog mein Gesicht.
Plötzlich drückte eine Hand auf etwas hautartiges und ich wich zurück.
Doch ich fasste es wieder an und drückte stärker dagegen.
Es ging kaputt und ich fiel ein wenig nach vorne.
Schnell zog ich meinen Arm heraus und bemerkte das mein Arm bis zum Ellenbogen voll mit diesem Schleim war.
Schnell stand ich auf und drückte mich wieder an den Baum.
Ich drehte mich ein wenig zur Seite und schaute ob dieses Ding noch dort war.
Nein, war es nicht.
Eigentlich sollte ich mich freuen, doch ich bekam einen Irre Panik weil es jetzt überall sein könnte.
Ich rannte aus den Barrens und hoffte ich wurde von dem Ding nicht bemerkt.
Vor den Barrens blieb ich
stehen und atmete tief durch.
Ich lief langsam nach Hause um mir etwas anderes anzuziehen.
Schließlich wollte ich diesen Schleim nicht länger an meinem Arm haben.
Jedem Menschen dem ich begegnete schaute angewidert auf meinen Arm.
Zu Hause zog ich meine Jacke aus und schmiss sie ohne darauf zu achten in eine Ecke.
Eins war klar ich ging nie wieder in die Barrens, zumindest nicht alleine.
Ich setzte mich auf mein Bett und überlegte was ich jetzt machen sollte.
Doch da es schon recht spät war entschloss ich mich dazu nur noch zu Hause zu sein und nichts mehr groß zu machen.

ES x Stranger Things/ Stanley Uris |wird nicht weiter geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt