Gedanken

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Ich schwamm und tauchte mit meinen Cousinen, Cousins und meinem Bruder und versuchte nicht mehr an den komischen Vorfall zu denken, doch das war gar nicht so leicht.
„Ich geh ein wenig raus aus dem Wasser”, sagte ich nach einer Weile zu allen und verließ das Becken.
So ziemlich alle Liegen und Stühle waren besetzt weswegen ich erst ein wenig herum lief mich dann aber an einen anderen Beckenrand setzte und meine Füße im Wasser herum schwimmen ließ.
Meine Gedanken kreisten um die Situation bei den Duschen.
Das war so unnatürlich, so wie in den Barrens mit der Kreatur.
Nur das die Kreatur nicht mit mir geredet hatte. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und vor lauter Schreck fiel ich ins Wasser.
„Hey so schreckhaft?”, fragte mich die Stimme und ich erkannte nach dem ich mir die Haare aus dem Gesicht gestrichen hatte das es Stan war.
Ich ging ohne ein weiteres Wort aus dem Wasser und an ihm vorbei.
Ich hatte gerade keine Lust auf jemanden und wollte alleine darüber nach denken um irgendeinen zusammenhang zwischen dieses Vorfällen finden.
„Ey ist irgendwas?”, fragte mich Stan und lief mir hinterher.
Gott was wollte er von mir, es war gestern schon peinlich genug das ich seinen Namen nicht kannte und warum sollte er sich auf einmal für mich interessieren.
„Boar dann halt nicht”, sagte er und blieb stehen.
Ich drehte mich um:„ sorry aber ich kann gerade nicht.”
„Warum?”, fragte er neugierig.
„Muss nachdenken”, sagte ich abwesend.
„Über?”
„Etwas”
„Interessant”
„Jap”, sagte ich und setzte mich vor ihn auf den Boden, ohne darauf zu achten das es mitten auf dem Weg war.
„Okay dann lass ich dich halt in Ruhe”, sagte er und ging.
Ich nickte nur und achtete nicht mehr auf ihn. Doch weil ich merkte wie dumm das war den Geburtstag von meiner Cousine mit meinen Gedanken an mir vorbei ziehen zu lassen stand ich wieder auf und schaute ob ich sie fand.
Ich lief zu einem anderen Becken und sah sie dort, sie war noch immer im Wasser.
Ich sah noch meinen Bruder, doch die anderen hatten sich anscheinend irgendwo aufgeteilt.
Mein Blick schweifte auf die andere Seite des Beckens.
Dort waren ungefähr 9 oder 10 Kinder die sich mit Wasser bespritzen und lachten.
Zwei von ihnen standen etwas abseits und hielten sich im Arm.
„Süß”, flüsterte ich und lief auf meinen Bruder zu der jetzt an der Seite am Becken im Wasser stand und wenig abwesend auf etwas starrte.
Ich folgte seinem Blick und bemerkte das sein Blick auf einem Mädchen lag.
„Ach Brudi, geh doch zu ihr hin, hast doch sonst so ne große Klappe”, rief ich und riss ihn aus seiner starre.
„Eyy erschreck mich nicht so”
Ich lachte nur und sprang neben ihm ins Wasser.
Ich legte meinen Kopf gegen den Arm meines Bruders und sah ebenfalls zu dem Mädchen.
„Sie ist echt hübsch”, flüsterte ich aber noch so laut das er es hörte.
Er bewegte sich ein wenig was ich aber ohne ihn ansehen zu müssen als Kopfnicken ablas.
„Okay ich schwimm wieder ein bisschen, kannst sie ruhig weiter anstarren aber sei nicht traurig wenn sie dich dann als Psycho abstempelt.”, lachte ich und stieß mich vom Beckenrand ab.

ES x Stranger Things/ Stanley Uris |wird nicht weiter geschriebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt