Kapitel 4

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Pov. Mara

"Warte Papa bist du das?" frage ich den Mann.
"Ja Mara ich bin es ... Es tut mir alles so leid. Als ich erfahren habe dass Tatjana tot ist, habe ich mich gleich bei der Arbeit krank gemeldet und bin sofort hier her."
"Was passiert jetzt mit mir?"
Frage ich die Frau vom Jugendamt

"Die Eltern von Laura haben sich bereit erklärt alles für die Beerdigung vorzubereiten und dich inzwischen auch bei ihnen aufzunehmen. Nach der Beerdigung kannst du dann zu deinem Vater und seiner Familie"

"Warte das heißt ich muss von hier weg? Wo wohnst du den?" Frage ich geschockt meinen Vater

" Ja es geht nicht anders. Ich wohne in Riedstadt das ist mit dem Auto ca. 3 einhalb stunden entfernt." Sagt er

"Das heißt ich kann mich nicht mehr jeden Tag mit Laura treffen? Und auch nicht wann ich will zu Mama?"

Ich spüre wie mir wieder die Tränen in die Augen schießen.

"Nein leider nicht. Es tut mir so leid für dich es geht aber nicht anders."

"Hm ok" sage ich mitlerweile unter Tränen

"Ich glaube es ist jetzt besser wenn wir gehen. Laura packt ihr inzwischen ein paar Sachen und ihr geht zu euch?"
Fragt Frau Schulz Laura
"Ja natürlich werden wir machen."
Als Laura das sagt nimmt sie mich in den Arm.

"Gut dann Aufwiedersehen. Ihr Vater wird jetzt noch einwenig bleiben." Sagt Frau Schulz

Wir verabschieden uns von Ihr und dann gehen wir zurück ins Wohnzimmer.

"Mara das alles tut mir so sehr leid. Ich weiß ich war die letzten Jahre nicht für dich da, doch jetzt wird sich das ändern. Ich weiß du wirst mir von jetzt auf gleich nit verzeihen können dass ich damals gegangen bin aber ich hoffe du wirst mich irgendwann verstehen können. Ich werde jetzt auch mal zurück ins Hotel. Falls irgendetwas ist, ist hier meine Telefonnummer. Du kannst mich immer anrufen, egal wann."
Sagte er.

"Ok werde ich machen."
Sage ich und dann verabschieden wir uns auch schon. Als er dann weg ist gehen wir hoch und packen ein paar Sachen für die Tage bei Laura. Wenn ich dann zu Papa ziehen muss nehme ich mehr mit. Diese Sachen werde ich erst in ein paar Tagen packen.

Zeitsprung nach Beerdigung

Die Beerdigung war so schlimm. Ich war kurz vor dem Zusammen brechen zum Glück war Laura da sonst hätte ich das nicht geschafft und jetzt, jetzt packe ich meine Sachen zusammen. Jetzt ist es 17.00 Uhr wir werden noch heute nachRiedstadt fahren. Da Papa morgen wieder arbeiten muss.

Ich habe mittlerweile meine Ganzen Klamotten zusammen gepackt und jetzt muss ich nur mehr ein paar Kleinigkeiten zusammen suchen.
Als ich das auch habe, gehe ich in Mamas Zimmer, alles ist so ruhig und mir laufen langsam einzelne Tränen über die Wange ich gehe zu ihrem Nachtschränkchen wo ein Bild steht wo ich mit ihr im Urlaub war. Es war unser letzter Urlaub.
Ich packe es ein und suche mir noch ein Outfit von ihr raus und dazj noch ein wunderschönes Kleid.

Ich hab es geliebt wenn sie es an hatte

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Ich hab es geliebt wenn sie es an hatte. Sie hatte dieses Kleid meistens an Geburtstagen an, es war mittlerweile Tradition und jetzt kann sie es nicht mehr tragen😭.
Dafür habe ich aber einen Entschluss gefasst, dass ich diese Tradition weiter führen werde.

"Mara kommst du?" höre ich meinen Vater von unten rufen.
Es ist immer noch sehr komisch dass mein Vater jetzt wieder da ist und ich jetzt zu ihm ziehe.

"Ja ich komme gleich"

"Ok" bekomme ich als antwort zurück

Ich gehe noch schnell in mein Zimmer packe das Kleid und die andere Kleidung die ich umbedingt von meiner Mutter mitnehmen will, hinein dann gehe ich noch schnell ins Badezimmer und laufe nach unten.

"Hast du alles?" Fragt mein Vater mich.

"Ja habe ich"

Dann gehen wir aus dem Haus ich blicke nochmal zurück bevor ich die Tür abschließe.

Aber es ist ja kein Abschied für immer   denn da Haus wird nicht verkauft sondern ich will später wieder hier hin in dieses Haus ziehen.

Als ich abgeschlossen habe drehe ich mich um und was ich dann sehe lässt mich wieder in Tränen ausbrechen.
Es sind aber keine Trauertränen sondern Freudetränen, denn meine ganze Klasse ist gekommen um sich von mir zu verabschieden. Sie stehen alle in einer Reihe und halten ein rießiges Plakat hoch. Darauf steht "Wir werden dich vermissen!♡"

Ich gehe langsam auf sie zu und umarme alle. Zum Schluss bekomme ich noch ein Album mit alles Bildern von unserer Klasse. Als ich alle umarmt habe, gehe ich auf Laura zu und umarme sie fest.

"Ich werde dich vermissen" flüstert sie leise dabei laufen ihr einzelne Träne über die Wange.

"Ich dich auch aber ich werde dich so oft es geht besuchen und du kommst mich besuchen" sage ich zu ihr.

"Und ihr auch, ihr seit alle herzlich willkommen" sage ich jetzt zu alle. Und dann muss ich auch schon los ich umarme Laura nochmal richtig fest und steige dann ins Auto. Sobald wir aus der Ausfahrt gefahren sind winke ich nochmal nach draußen und sie zurück. Dann fahren wir auch schon los mir laufen wieder immer mehr Tränen über die Wange. Als ich nochmal in den Rückspiegel schaue sehe ich sie immer nich alle winken.

Ach wie ich diesen verückten Haufen vermissen werde. Dabei schlage ich das Album auf das ich von meiner "alten" Klasse bekommen habe.

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So das wars mit dem Kapitel
Ich hoffe es gefällt euch😊❤
Was denkt ihr, wie Heiro auf Mara reagieren wird? Schreibt es mal in die Kommentare😊

Wenn ihr irgendwelche Ideen oder Wünsche habt was in der Geschichte passieren soll könnt ihr sie mir gerne schreiben, vielleicht werde ich sie einbauen😊❤

Eure Lochinator_123

Meine Stiefbrüder (Lochi FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt