Warum? Möchtest du das wirklich wissen?!

21 7 7
                                    

"Da stand ich, mein Zuhause abgefackelt, meine Sicht vernebelt. Überall Rauch, an diesem Tag starb nicht nur meine Familie, sondern mein ganzes Dorf, es war ihnen egal ob es Kinder und Alte gab, ob es Nacht war, alle schliefen... Ich war einer der Einzigen die sich aus den Flammen retten konnten... Ich sah zu wie meine kleine Schwester oben am verschlossenen Fenster stand, gegen schlug... Ich sah ihr zu, wie sie verbrannte, ich konnte nichts mehr für sie tun. Es war zu spät... Dann verließ ich das Dorf, in der Hoffnung meinen Brandverletzungen zu erliegen, zu sterben..."
"Und deswegen töten sie?" Fragte ein Rechtsanwalt, der Rechtsanwalt der Familie eines Mannes, den ich ermordete mich.
"Denken sie wirklich, dass ich nur töte, was meine Opfer durch leiden müssen ist weitaus grausamer als der Tod"
Was mir ein Lächeln, ein sadistisches Lächeln entlockte, ich sah zu seinen Angehörigen und fing an zu erzählen:
"Wollen sie wissen wie er starb? Nein? Ist mir egal! Es war ein schöner,warmer Sommer und ihr ach so lieber Sohn, Bruder, oder bester Freund kam Betrunken nach Hause, oder eher gesagt wollte er das. So weit kam er nicht, denn vorher wurde er in einem Wald wach, genauer gesagt in einer Hütte im Wald... Ich war gut drauf, ich beeilte mich, ich nahm seinem Leben schnell ein Ende. Fragen sie Margaret, ihr ging es viel schlimmer... Ich saß lachend vor ihm, vor dem Feuer, ich sah zu wie er schrie, wie seine Haut langsamm abfiel, wie er blind wurde. Seine Kleidung brannte mit ihm, er konnte nicht weinen, ob er wolle oder nicht. Dann wurde er still, ich weiß nicht ob ihm klar wurde das es nichts brachte oder er einfach nicht mehr konnte, ob seine Kehle zu trocken war. Das schönste daran war zu sehen, wie seine Hoffnung, sein Glaube aus seinen Augen wich. Aber machen sie sich keine Sorgen, es dauerte höchstens fünf Minuten..."
Ich sah in die geschockten Gesichter der Familie, wie seine Mom anfing zu weinen, nicht aufhörte, auch als ihr Eheman sie umarmte, es brachte nichts. Mich wiederum machte es nur noch glücklicher... Der Richter sprach einer der letzten Worte die ich je hören werde aus:
"Sie haben ihr Geständnis abgelegt. Wir werden uns jetzt kurz besprechen" Er und ein paar weitere Leute verließen den Raum. Ich wusste das sie mich töten werden, ich habe 27 Menschen umgebracht, 13 davon Kinder und 9 Männer. Nach ungefähr 45 Minuten kamen sie zurück. Und der Richter erklärte die Lage:
"Alice Cameron Wright, wird Körperverletzung in 7 Fällen, sowie 18 Morde, 2 Fälle des Totschlages, Verletzung des Paragraphen 239 im Strafgesetzbuch und ein bewaffneter Raubüberfall mit Todesfolge vorgeworfen. Wir verurteilen sie zu der Hinrichtung auf dem Elektrischen Stuhl. Haben sie noch etwas zu sagen?"
"Ja, da ich sowie so sterben werde, es sind sechs Menschen mehr gestorben, als sie wissen. Viel Spaß beim Suchen, 2 Tage haben sie, finden sie die Leichen nicht vorher dann werden sie explodieren. Die Zeit läuft!"
Der ganze Saal sah mich geschockt an. Nach dem der Richter sich wieder beruhigte rief er:
"Die Hinrichtung wird Morgen um 13 Uhr stattfinden, die Verwandten der Geschädigten sowie Mrs. Wright's Familie darf Vorort sein."
"Ich habe keine Familie mehr! Wie oft den noch? Sie sind tot? Seit dem Angriff!" Schrie ich.
Damit verabschiedete er sich schnell und verschwand. Ich wurde in meine Einzelzelle geführt wo ich für's Erste bleiben sollte, bis zu meinem Tod Morgen...

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 11, 2018 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Warum Ich Morde? Weil Es Mir Spaß MachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt